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Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark

Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark

Titel: Skylark 1 - Die Abenteuer der Skylark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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vorwärtskommt und was ihr so macht.«
    »Ihr kommt gerade richtig«, bemerkte Crane. »Dick hat ein Modell gebaut und wollte es eben vorführen. Kommt mit und seht es euch an!«
    Draußen auf dem Feld legte Seaton einige Gurte an, die an einem Gerüst mit zahlreichen Griffen, Schaltern, Kästen und anderen Geräten befestigt waren. Er schaltete das Nanutron ein. Dann bewegte er einen Schieber an einer taschenlampenähnlichen Röhre, die mit einem verstellbaren Stahlkabel an seiner Ausrüstung befestigt war und die er mit beiden Händen umfaßte.
    Leder knirschte protestierend, und er schoß fast hundert Meter hoch in die Luft. Im nächsten Augenblick verhielt er und blieb mehrere Sekunden lang reglos hängen. Er sauste zur Seite, schwebte hin und her und auf und nieder, beschrieb Zickzackkurven und Loopings und Kreise und Achten. Nach dieser Vorführung kam er im Sturzflug herab, bremste im letzten Augenblick ab und setzte sanft auf.
    »Hier, ihr hübschen Maiden und geschätzten Herren ...«, begann er mit tiefer Verbeugung und ausladender Armbewegung – im nächsten Augenblick ertönte ein Knall, und er wurde seitlich von den Füßen gerissen. Bei der Verbeugung hatte sein Daumen den Schieber versehentlich ein kleines Stück bewegt, und die Energieröhre war aus seinen Fingern geglitten. Sie schwebte jetzt am Ende des Kabels und zog den Hilflosen hinter sich her, auf eine große Steinmauer zu.
    Doch Seaton war nur eine Sekunde lang hilflos. Sich zur Seite werfend und nach dem gespannten Kabel greifend, vermochte er das Gebilde herumzuschwingen, so daß er nun auf die Gruppe und auf das Feld zu galoppierte. Dorothy und ihr Vater starrten ihn sprachlos an; Crane rannte bereits auf die Werkstatt zu.

»Nicht den Schalter!« brüllte Seaton. »Ich werde allein damit fertig!«
    Als er hörte, daß sich Seaton Herr der Situation wähnte, begann Crane zu lachen, hielt jedoch eine Hand in der Nähe des Wasdenntrons; und Dorothy, die nun ihre Angst abschütteln konnte, begann zu kichern. Die Steuerröhre schwebte direkt vor Seaton, raste aber etwas schneller dahin, als ein Mensch normalerweise laufen konnte, und schwang nach rechts und nach links, so wie sein Gewicht hin und her geschleudert wurde. Seaton, der wie von einem durchgehenden Kalb mitgezerrt wurde, das er am Schwanz gepackt hielt, sprang in riesigen Sätzen dahin, wobei er sich gleichzeitig mit beiden Händen auf die Kontrollröhre zuhangelte. Er erreichte sie, packte sie mit beiden Händen, raste wieder in die Luft empor und setzte federleicht neben den anderen auf, die sich vor Lachen krümmten.
    »Ich hatte mir schon gedacht, daß meine Fliegerei ziemlich komisch aussieht«, sagte Seaton etwas außer Atem, doch ebenfalls lachend. »Aber so hatte ich mir das doch nicht vorgestellt.«
    Dorothy nahm seine Hand. »Bist du verletzt, Dick?«
    »Nein.«
    »Ich war außer mir vor Angst, bis du Martin zurückriefst – dann war es lustig. Wie wär's, wenn du alles nochmals machst, damit ich es fotografieren kann?«
    »Dorothy!« sagte ihr Vater tadelnd. »Beim nächstenmal ist es vielleicht gar nicht mehr amüsant!«
    »Für dieses Gerät gibt es kein nächstesmal«, erklärte Seaton. »Wir müßten eigentlich gleich zu einem richtigen Schiff übergehen können.«
    Dorothy und Seaton gingen auf das Haus zu, während sich Vaneman an Crane wandte.
    »Was haben Sie kommerziell damit vor? Dick hat natürlich nur sein Raumschiff im Sinn. Das gleiche gilt sicher auch für Sie.«
    Crane runzelte die Stirn. »Ja. Meine Ingenieure arbeiten bereits seit Wochen daran. In Einheiten von einer halben Million bis zu einer Milliarde Kilowatt könnten wir Energie für einen Bruchteil der sonstigen Kosten verkaufen. Doch je tiefer wir in diese Sache vordringen, desto wahrscheinlicher ist es, daß wir alle großen zentralen Energiewerke überflüssig machen.«
    »Inwiefern?«
    »Durch einzelne Energiequellen an Ort und Stelle – doch es wird noch einige Zeit vergehen, ehe wir die nötigen Spezifikationen für die Maschinen haben.«
     
    Der Abend verging schnell. Als die Gäste im Aufbruch begriffen waren, fragte Dorothy: »Wie wollt ihr euer Projekt eigentlich nennen? Ihr beide habt heute abend vierzig verschiedene Namen dafür genannt, und keiner hat richtig hingehauen.«
    »Na, ›Raumschiff‹ natürlich«, sagte Seaton.
    »Oh, ich meinte nicht den Gattungsbegriff, sondern dieses erste Exemplar. Es gibt eigentlich nur einen Namen dafür: Skylark {*} .«
    »Du hast den Nagel auf

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