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Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Titel: Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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dieses Raumschiffs.«
    »Die Osnomer bauen im Augenblick Schiffe wie dieses?«
    »Sie bauen Schiffe, die hundertmal so groß sind wie die Skylark – mit einer entsprechenden Bewaffnung.«
    »Ich selbst würde auf Ihre Bedingungen eingehen. Doch auf dieser Welt ist das Wort des Herrschers Gesetz.«
    »Ich verstehe. Wären Sie bereit, um eine sofortige Audienz bei ihm nachzusuchen? Ich möchte vorschlagen, daß Sie beide mich begleiten, damit wir dann an Bord dieses Schiffes eine Friedenskonferenz mit dem osnomischen Herrscher und Oberbefehlshaber abhalten können.«
    »Ich werde es versuchen.«
    »Sie dürfen Ihren General begleiten, Leutnant. Und ich entschuldige mich nochmals für die harte Behandlung.«
    Als die beiden urvanischen Offiziere auf den Palast zueilten, traten die anderen Erdenmenschen ein, die das Gespräch mitgehört hatten.
    »Hört sich so an, als hättest du ihn überzeugt, Dick; aber die Sprache hat keine Ähnlichkeit mit dem Kondalischen. Warum bringst du sie uns nicht schnell bei? Auch Shiro, damit er für unsere hochstehenden Gäste kochen und sich mit ihnen unterhalten kann, wenn sie uns wirklich begleiten.«
    Während er das Lehrgerät einstellte, erklärte Seaton, was bisher geschehen war. »Ich will diesen Bürgerkrieg beenden«, schloß er. »Dunark soll Urvania nicht vernichten, Osnome soll den Osnomern vorbehalten bleiben – und alle sollen mit uns gegen die Fenachroner zusammenarbeiten. Ein ziemlich hochgestecktes Ziel, da diese Wesen nur ans Töten denken.«
    Eine Abteilung Soldaten näherte sich, und Dorothy stand hastig auf.
    »Bleibt hier, Leute, wir können auch gemeinsam auftreten.«
    »Du solltest lieber allein sein«, sagte Crane. »Diese Leute sind Autokraten gewöhnt und verstehen nur das Herrscherprinzip. Die Mädchen und ich halten uns da raus.«
    »Du hast vielleicht recht.« Seaton ging zur Tür, um seine Gäste zu begrüßen. Er bat sie herein und wies sie an, sich flach hinzulegen, und schaltete auf die höchste Beschleunigung, die sie aushalten konnten. Nach relativ kurzem Flug trafen sie in Kondal ein, wo Karfedix Roban und Karbix Tarnan Seatons Einladung annahmen und unbewaffnet an Bord der Skylark kamen. Das Raumschiff kehrte wieder ins All zurück und verharrte reglos an einer Stelle, während Seaton die Herrscher und Oberbefehlshaber in einem Raum zusammenbrachte und vorstellte – eine Geste, die auf beiden Seiten ungerührt aufgenommen wurde. Dann gab er jedem Anwesenden eine Kopfhaube und ließ die gesamte Aufnahme des fenachronischen Gehirns ablaufen.
    »Halt!« rief Roban nach wenigen Sekunden. »Wollen Sie als osnomischer Oberherr den Erzfeinden Osnomes solche Geheimnisse verraten?«
    »O ja! Ich habe die Oberherrschaft des gesamten Grünen Systems übernommen, solange der Ausnahmezustand herrscht, und ich will nicht, daß sich zwei Planeten dieses Systems im Bürgerkrieg zerfleischen.«
    Nachdem die Aufzeichnung beendet war, versuchte Seaton die vier Krieger von seiner Denkweise zu überzeugen, doch alle Bemühungen waren vergeblich. Roban und Tarnan ließen alles verächtlich an sich ablaufen. Die beiden Urvanier blieben gleichermaßen störrisch. Der rücksichtsvolle Erdenmensch hatte ihnen ohne Gegenleistung alles gegeben. Schließlich richtete sich Seaton zu voller Größe auf und starrte seine Gäste grimmig an.
    »Ich habe Sie hier in einem Raumschiff im neutralen All zusammengebracht, um Frieden zwischen Ihnen zu stiften. Ich habe Ihnen die Vorteile aufgezeigt, die eine friedliche wissenschaftliche Zusammenarbeit bringt, im Gegensatz zur Fortsetzung des idiotischen und wirtschaftlich sinnlosen Krieges. Sie verschließen die Ohren vor der Vernunft. Ihr Osnomer beschuldigt mich, ein treuloser Verräter zu sein, die Urvanier halten mich für einen sentimentalen Schwächling, den man getrost mißachten kann – nur weil ich das Wohlergehen der zahllosen Rassen des Universums für wichtiger halte als eure engstirnige, egoistische Eitelkeit. Denken Sie, was Sie wollen! Wenn Gewalt Ihre einzige Logik ist, dann sollten Sie erkennen, daß auch ich nackte Gewalt anwenden kann und werde. Hier sind die sieben Scheiben.« Seaton legte das Armband auf Robans Knie.
    »Wenn Sie als Anführer so kurzsichtig sind, Ihre lächerliche Auseinandersetzung über das Wohlergehen der gesamten Zivilisation der Galaxis zu stellen, ist es mit meiner Oberherrschaft und meiner Freundschaft vorbei. Ich habe den Urvaniern absichtlich dieselben Informationen gegeben wie den Osnomern

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