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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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Grünen System umgehorcht hat, da es viele Planeten enthält, von denen sicher manche hochzivilisierte Rassen hervorgebracht haben. Ist Ihnen die Sache nun verständlicher?«
    »Bis jetzt alles klar«, sagte der andere.
    »Wir müssen unser Vorgehen im Detail planen, ehe wir diese Stelle verlassen«, sagte DuQuesne. »Dann sind wir auch bereit, ins Grüne System zu fliegen und festzustellen, wer Seaton geholfen hat, und die Leute zu überzeugen, uns die gleichen Informationen zu geben. Und jetzt hören Sie mal gut zu.
    Wir sind noch lange nicht so kampfstark, wie ich gedacht hatte – Seaton ist uns etwa drei Schritte voraus. Auch ist der psychologische Aspekt sehr wichtig – wichtiger, als ich es je für möglich gehalten hätte, ehe ich all die Gehirne studiert hatte. Wir beide müssen uns geistig auf die Begegnung mit Seatons Freunden einstellen, sonst kommen wir nicht weit.
    Wir beide – Sie besonders – müssen jeden Gedanken unterdrücken, der unsere Gegnerschaft zu Seaton verrät. Wir beide werden als die beiden besten Freunde auftreten, die Seaton je gehabt hat. Und natürlich darf ich nicht Marc C. DuQuesne sein, aus offensichtlichen Gründen. Ab sofort bin ich Stewart Vanemann, Dorothys Bruder ... Nein, geht nicht, das ist zu gefährlich. Die Leute wissen vielleicht über Seatons Freunde und Mrs. Seatons Familie Bescheid. Am besten spielen wir unwichtige kleine Rädchen in Seatons großer Firma. Wir verehren ihn aus der Ferne als den größten Helden der Welt, doch sind wir nicht so wichtig, daß er uns persönlich kennen müßte.«
    »Sind wir damit nicht ein bißchen übervorsichtig?«
    »O nein. Das einzige, was wir über die unbekannten Helfer wissen, ist, daß ihre Kenntnisse die unseren weit übersteigen; deshalb darf unsere Geschichte keinen Fehler enthalten. Ich bin also Stewart Donovan und gehöre zu den Technikern der Seaton-Crane Company und arbeite an den Energiegewinnungsanlagen.
    Seaton mag den Unbekannten ein geistiges Bild von DuQuesne hinterlassen haben, doch ich werde mir einen Vollbart wachsen lassen, da kommt niemand auf den Gedanken, Donovan mit DuQuesne in Verbindung zu bringen. Sie können Ihren Namen behalten, da weder Seaton noch seine Leute je von Ihnen gehört haben. Auch Sie sind Techniker, mein Assistent und mein Freund.
    Wir sind auf einige sehr komplizierte Probleme gestoßen, die nur Seaton lösen kann, und da wir seit langer Zeit nichts von ihm gehört hatten, sind wir losgeflogen, um ihn zu suchen und ihm einige Fragen zu stellen. Diese Geschichte müßte überzeugend sein – oder was meinen Sie?«
    »Ein paar Kleinigkeiten. Was ist mit diesem Schiff? Wahrscheinlich könnte man es als verbessertes Modell eines Erdenschiffes ausgeben, aber wenn diese Wesen nun die fenachronische Raumschifftechnik kennen?«
    »Wir werden nicht in diesem Schiff sein. Wenn wirklich Seaton und seine Freunde hinter dem vernichtenden Schlag gegen die Fenachroner stecken, sind Raumschiffe dieses Typs natürlich bekannt. Das ahnte ich schon, als ich die Violet abschob.«
    »Dann müssen wir aber die Violet erklären – ein osnomisches Schiff. Aber natürlich könnte die Firma nach Seatons Abflug ein paar Exemplare für verschiedene Zwecke importiert haben. Das wäre einfacher, als sie zu bauen.«
    »Sie fangen an zu kapieren. Sonst noch etwas?«
    »Unser ganzer Plan basiert auf der Annahme, daß Seaton nicht zur Stelle ist, wenn wir eintreffen. Wenn wir ihn nun aber doch antreffen?«
    »Die Chancen stehen tausend zu eins, daß er irgendwo herumreist – er hat sich nie lange an einem Ort aufgehalten. Und wenn er wirklich auf dem Planeten ist, steht er bestimmt nicht am Landedock – also gilt unsere Geschichte noch immer. Und dann müssen wir eben unser Zusammentreffen möglichst so lange hinausschieben, bis wir haben, was wir wollen – das ist alles.«
    »Also gut.«
    »Und denken Sie an Ihre innere Einstellung gegenüber Seaton – Heldenverehrung! Er ist nicht nur der größte Mann, den die Erde jemals hervorgebracht hat, er ist auch der wichtigste Mann der ganzen Galaxis, und für uns steht er nur eine Stufe unter Gott. Und daran müssen Sie sich mit jeder Gehirnzelle klammern. Konzentrieren Sie sich mit voller Kraft darauf – glauben Sie es, bis ich Ihnen sage, daß alles erledigt ist.«
    »Gut. Und jetzt?«
    »Jetzt suchen wir die Violet , steigen um und schicken dieses Schiff auf Heimatkurs. Und da wir gerade dabei sind – wir müssen darauf achten, daß wir nicht mehr Energie

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