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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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Zeit, aber ich gebe die Sache ungern auf«, erwiderte der Wissenschaftler. »Wir haben diesen Teil der Galaxis ziemlich genau abgesucht. Vielleicht war es doch nicht Seaton, der hinter dem Angriff gesteckt hat. Wenn er den Planeten durch all die Schirme hindurch sprengen konnte, muß er mehr Kenntnisse haben, als ich für möglich halte – jedenfalls mehr, als ich jetzt besitze. Ich möchte zu gern wissen, wie er es geschafft hat. Ich hätte so etwas jedenfalls nicht fertiggebracht, ebensowenig wie die Fenachroner, und wenn er dabei weiter als tausend Lichtjahre entfernt war ...«
    »Vielleicht ist er uns aber viel näher gewesen«, warf Loring ein. »Inzwischen hat er jedenfalls genügend Zeit zur Flucht gehabt.«
    »Soviel nun auch wieder nicht, es sei denn, er verfügt über ähnliche Beschleunigungskräfte wie wir, was ich mir nicht vorstellen kann. Aber vielleicht ist es doch möglich – wir dürfen nicht vergessen, was er möglicherweise mit dem Planeten der Fenachroner gemacht hat. Die wichtigste Frage bleibt: Woher hat er seine Kenntnisse? Wir müssen alle Möglichkeiten bedenken und unsere Pläne entsprechend ausrichten.«
    »Richtig! Und das ist Ihre Sache – Sie sind hier der Fachmann.«
    »Wir müssen annehmen, daß Seaton dahintersteckt, denn wenn es jemand anders wäre, hätten wir keinerlei Anhaltspunkt. Also Seaton. Davon ausgehend, haben wir vier eindeutige Hinweise. Erstens müssen es Seaton in der Skylark und Dunark in der Kondal gewesen sein, die das fenachronische Schiff vernichtet haben, dessen Ingenieur wir später retteten. Aus seinem Gehirn konnte ich nichts über den eigentlichen Kampf erfahren, da er nur wußte, daß eine Energiezone den Schaden angerichtet hatte und daß die beiden fremden Schiffe klein und kugelförmig waren.
    Diese Beschreibung paßt auf die Skylark und die Kondal . Zwar ist das nicht besonders beweiskräftig, doch wir wollen zunächst annehmen, daß die Skylark und die Kondal ein fenachronisches Schlachtschiff vernichtet haben, das so kampfstark war wie der Raumkreuzer, in dem wir uns jetzt befinden. Und das ist ein beunruhigender Gedanke, wie ich nicht zu betonen brauche.
    Wenn das alles zutrifft, muß Seaton die Erde kurz nach uns verlassen haben. Das kommt mir ganz schlüssig vor, denn er kann natürlich einen Objektkompaß auf mich gerichtet haben – dessen Spürstrahl übrigens durch die fenachronischen Schirme unterbrochen worden ist, so daß wir uns jetzt keine Gedanken mehr darüber zu machen brauchen.
    Der zweite Hinweis liegt in der Tatsache, daß Seaton irgendwann zwischen seinem Start von der Erde und dem erfolgreichen Kampf gegen das fenachronische Schlachtschiff Informationen über die Energiezone erhalten haben muß. Entweder hat er das Problem allein geknackt – auf der Erde oder unterwegs –, oder er holte sich die Lösung auf Osnome oder zumindest irgendwo im Grünen System. Wenn meine Theorie richtig ist, hat er die Lösung selbst gefunden, ehe er die Erde verließ. Auf Osnome kann er das nicht geschafft haben, denn die Leute dort hatten keine Ahnung davon.
    Der dritte Hinweis ist die Kürze der Zeit zwischen seinem Kampf gegen das fenachronische Schlachtschiff und der Vernichtung des ganzen Planeten.
    Der vierte Hinweis ist sein großer technischer Fortschritt – von der Anwendung einer Energiezone als Angriffswaffe bis hin zu Waffen, die uns noch unbekannt sind – Waffen, die durch Verteidigungsschirme wirken, welche so stark sind wie jede Energiezone.
    Aus den genannten Hypothesen dürfen wir schließen, daß Seaton die Unterstützung von Verbündeten im Grünen System gefunden hat – auf einem anderen Planeten, doch nicht auf Osnome ...«
    »Wieso? Das verstehe ich nicht ganz«, warf Loring ein.
    »Er hatte seine neuen Waffen noch nicht, als er auf das Schlachtschiff stieß – sonst hätte er sie nämlich eingesetzt und sich nicht auf den gefährlichen Nahkampf eingelassen, der durch den Einsatz einer Energiezone ausgelöst wird«, erwiderte DuQuesne. »Deshalb muß er seine Kenntnisse später erlangt haben, doch noch vor der großen Explosion; und Sie dürfen mir glauben, daß kein Mensch in so kurzer Zeit solche Fortschritte machen kann. Das ist einfach unmöglich. Also wurde ihm geholfen – von ziemlich kompetenten Leuten.
    Auch spricht der Zeitfaktor für die Annahme, daß er Verbündete im Grünen System gefunden hat – er hatte einfach nicht die Zeit, sich woanders umzusehen. Weiterhin ist es logisch, daß er sich zuerst im

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