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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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der Skylark , war inzwischen im Umgang mit norlaminischen Energien ebenso geschickt wie zuvor in der Handhabung irdischer Werkzeuge. »Ich versuche inzwischen einen Weg zu finden, den Burschen da draußen einen kleinen Schrecken einzujagen.«
    Er wußte, daß die Energiezonen, die sein Raumschiff umgaben, von keiner Ätherwelle und keiner Materieform durchdrungen werden konnten. Er wußte auch, daß der Subäther bis hinab zur sechsten Ordnung blockiert war und daß es sinnlos gewesen wäre, sich in der kurzen verbleibenden Zeit Gedanken über Strahlungen siebenter Ordnung zu machen.
    Wenn er eine seiner Zonen für einen Gegenangriff öffnete – und sei es nur einen Sekundenbruchteil lang –, würden die allmächtigen Geisteswesen sofort durch die Lücke stoßen und die Erdenmenschen entmaterialisieren, ehe er auch nur einen einzigen Energiestrahl ausschicken könnte.
    Abgesehen davon bot ihm nicht einmal seine gewaltige Konsole eine Kombination von Energiestrahlen, die die lauernden Intellektwesen vernichten konnte. Was blieb ihm zu tun?
    Stundenlang bemühte er die noch unerforschten Kräfte seines Geistes, in dem nun das Wissen vieler tausend Jahre norlaminischer Forschung lagerte. Von Zeit zu Zeit machte er eine Essenspause, und auf Drängen seiner Frau legte er sich auch einmal hin, doch sein Geist trieb ihn wieder an die Kontrollen. Und dort arbeitete er hektisch – während sich die Uhrzeiger unerbittlich der Stunde Null näherten. Er arbeitete, während der gewaltige Uranvorrat der Skylark sichtlich schwand, dessen gewaltige interatomare Energie dazu diente, die Schirme gegen den unerbittlichen Angriff kosmischer Kräfte aufrechtzuerhalten. Er arbeitete – vergeblich. Schließlich blickte er auf die Uhr und stand auf. »Noch zwanzig Minuten – es wird Zeit«, sagte er. »Dottie, komm doch mal her!«
    »Liebling!« Sie glitt in seine Arme und blickte ihn furchtlos an. »Alles in Ordnung, mein Schatz. Ich habe überhaupt keine Angst – vielleicht fühle ich, daß wir es schaffen, vielleicht liegt es aber auch daran, daß wir beisammen sind.«
    »Du hast recht. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß alles vorbei sein soll. Ich habe so eine Ahnung, daß wir einen Ausweg finden. Wir haben eigentlich noch sehr viel vor, wir beide. Aber ich möchte dir etwas sagen, was du schon weißt – was immer geschehen mag, ich liebe dich.«
    »Beeil dich, Seaton!«
    Margarets Stimme riß die beiden in die Wirklichkeit zurück, und die fünf Erdenmenschen wurden auf Kraftstrahlen in den runden Startraum des Raumschiffs getragen, mit dem sie ins Unbekannte vorstoßen wollten.
    Dieses Schiff war die Skylark II , die zwölf Meter durchmessende Arenakkugel, die ihnen auf der Reise von der Erde nach Norlamin gute Dienste geleistet hatte und die wie ein Rettungsboot im Bauch der zwei Meilen langen Skylark III mitgeführt wurde. Die massiven Türen glitten zu, und die fünf Erdenmenschen schnallten sich in ihren Sitzen fest, um für das Unbekannte gerüstet zu sein.
    »Fertig, Leute?« Seaton packte den schwarzen Griff seines Hauptschalters. »Ich werde mich nicht von euch Cranes verabschieden, Martin – du kennst meine Ahnung. Hast du auch eine?«
    »Eigentlich nicht. Doch ich habe großes Vertrauen in deine Fähigkeiten. Unabhängig davon bin ich immer Fatalist gewesen; und was das Wichtigste ist – Margaret und ich sind beisammen. Du kannst loslegen, Dick.«

    »Also gut – bitte festhalten. Auf die Plätze! Fertig! Los!«
    Als der Hauptschalter betätigt wurde, schnappte ein Satz unförmiger Plungerschalter zu und aktivierte die riesigen Generatoren im Leib des gewaltigen Raumkreuzers, der sie umgab; Generatoren, die im Nu auf volle Leistung kamen und auf die kugelförmige Außenhülle des kleinen Schiffs gegeneinandergerichtete Kraftstrompaare richteten, wild kreisende Ströme von einer Kraft und Dichte, wie sie von Maschinen nie zuvor erzeugt worden waren.

K APITEL 7
     
     
    DuQuesne fand Seaton nicht, auch kämmte er die Galaxis nicht sternenweise durch, wie er seinem Begleiter erklärt hatte. Doch er versuchte es; er weitete seine vergebliche Suche dermaßen aus, daß Loring, der normalerweise alles über sich ergehen ließ, zu einem Protest ansetzte.
    »Ich komme mir vor, als suchten wir die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen, Chef«, sagte er schließlich. »Die beiden könnten längst wieder zu Hause sein. Ich finde, wir sollten mal etwas anderes versuchen.«
    »Ja. Wahrscheinlich verschwende ich meine

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