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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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Mrs. Seaton bei dem Besuch am meisten geredet, was eine Erklärung für den Mangel an konkreten Informationen sein mag.
    Weder mein Freund Loring noch ich – mein Name ist übrigens Stewart Donovan – haben das Bild oder die Projektion gesehen. Sie haben angenommen, daß wir enge Freunde Seatons sind. Wir sind aber nur Techniker in seiner Firma und kennen ihn leider nicht persönlich. Seine wissenschaftlichen Kenntnisse werden so dringend benötigt, daß man beschloß, uns hierherzuschicken, da der Werksleiter lange nichts mehr von ihm gehört hatte.«
    »Ich verstehe.« Das faltige grüne Gesicht verdüsterte sich. »Es tut mir wirklich leid, daß ich schlechte Nachrichten für Sie habe. Wir haben bisher keinen Bericht an die Erde abgesetzt, weil es bestimmt eine Panik gegeben hätte. Natürlich werden wir den ganzen Vorfall melden, sobald wir wissen, was wirklich geschehen ist, und daraus die möglichen weiteren Ereignisse ableiten können.«
    »Was ist denn passiert – ein Unfall? Ist Seaton etwas zugestoßen?« fragte DuQuesne. Sein Herz machte einen Freudensprung, doch sein Gesicht zeigte nur Besorgnis und Nervosität. »Ist er denn nicht hier? Ihm ist doch nichts Ernstes passiert?«
    »Mein junger Freund, leider weiß noch niemand von uns, was wirklich geschehen ist. Doch ist wahrscheinlich, daß das Schiff Ihres Chefs im intergalaktischen Raum durch Kräfte vernichtet wurde, über die wir bisher noch nichts in Erfahrung bringen konnten; Kräfte, die von bisher unbekannten Intelligenzen angewandt wurden. Es besteht die Möglichkeit, daß Seaton und seine Begleiterin dem mitgeführten Raumschiff Skylark II entkommen sind, doch bisher konnten wir sie nicht finden.
    Aber genug geredet. Sie sind müde und müssen sich ausruhen. Als man Ihr Schiff ortete, übertrug man den Strahl auf mich – mein Name ist Rovol, und ich bin vielleicht der engste Freund Seatons –, damit ich Ihnen diese Versicherung geben konnte. Mit Ihrer Erlaubnis werde ich Kräfte auf Ihre Kontrollen einwirken lassen, ohne daß Sie sich weiter darum kümmern müssen – in gut zwölf Stunden Ihrer Zeit.
    Weitere Erklärungen, sobald wir uns persönlich kennengelernt haben. Bis dahin sollten Sie sich ausruhen, meine Freunde. Essen und schlafen Sie ohne Angst, denn Ihr Flug und die Landung werden mit Präzision gesteuert. Leben Sie wohl!«
    Die Projektion verschwand, und Loring atmete geräuschvoll aus. »Püü! Was für ein Glücksfall, Chef, was ...«
    Er wurde von DuQuesne unterbrochen, der nachdrücklich sagte: »Ja, es ist ein glücklicher Umstand, daß die Norlaminer uns geortet und erkannt haben; wir hätten ohne Hilfe wahrscheinlich Wochen gebraucht, um den Planeten zu finden.« DuQuesnes blitzschneller Geist fand eine Möglichkeit, den gefährlichen Ausruf seines Begleiters zu unterbrechen und umzudeuten, und suchte nun nach einer Möglichkeit, ihn zu warnen. »Unser Besucher hatte recht – wir brauchen Nahrung und Ruhe, doch ehe wir essen, wollen wir die Kopfhauben aufsetzen und unsere Flugunterlagen auf den laufenden Stand bringen – dürfte nur ein paar Minuten dauern.«
    »Was haben Sie denn, Chef?« dachte Loring, als das Gerät eingeschaltet war. »Wir haben doch gar keine ...«
    »O doch!« unterbrach ihn DuQuesne heftig. »Merken Sie denn nicht, daß diese Burschen wahrscheinlich jedes Wort hören können, das wir sprechen, daß sie jede Bewegung sehen, die wir machen, auch wenn es dunkel ist? Vielleicht können sie sogar in unseren Köpfen lesen – also passen Sie ab sofort auf Ihre Gedanken auf. Und jetzt wollen wir das Logbuch ergänzen.«
    Auf einem Band hielt er die Dinge fest, die bis zu diesem Augenblick geschehen waren. Dann setzten sich die beiden Männer zum Essen nieder, darauf legten sie sich schlafen – zum erstenmal seit Wochen konnten sie ungestört ruhen. Und schließlich erfüllte sich die Vorhersage der Projektion: Die Violet landete sanft auf dem ausgedehnten Gelände neben Rovols Labor, dem führenden Physiker Norlamins.
    Als sich die Tür des Raumschiffs öffnete, stand Rovol draußen, um die Reisenden persönlich zu begrüßen und in sein Heim zu führen. Aber DuQuesne schützte große Ungeduld vor und wollte sich nicht durch norlaminische Höflichkeitsfloskeln von seinem Ziel abbringen lassen. Atemlos trug er seine vorbereitete Geschichte vor und stellte schließlich die klare Forderung, Rovol möge ihm alles berichten, was er über Seaton wisse, und zwar sofort.
    »Es würde viel zu lange dauern, die

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