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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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herunter.
    »Hätte gleich wissen müssen, daß es nicht klappt!« sagte er. »Elektrizität ist hier viel zu langsam – die Röhren wären wahrscheinlich erst in zehn Jahren Hyperzeit heiß geworden. Außerdem hätte das Gerät wahrscheinlich sowieso nichts genützt – der Geist dieser Wesen ist natürlich vierdimensional, was bei uns auf keinen Fall zutrifft. Vielleicht gibt es irgendwo einen Berührungspunkt – oder eine Berührungsebene – zwischen ihrem Geist und dem unseren, aber das möchte ich eigentlich bezweifeln. Allerdings verhalten sie sich auch nicht feindselig; wir werden sie einfach eine Zeitlang beobachten und sehen, was sie machen.«
    Die Eindringlinge verhielten sich zwar nicht feindselig, doch besonders positiv schienen sie auch nicht eingestellt zu sein. Wenn sie überhaupt von Gefühlen geleitet wurden, dann nur von dem der Neugier.
    Sie schwebten hierhin und dorthin, führten ihre Augen an diesen oder jenen Gegenstand heran und schwebten schließlich an der Arenakhülle des kugelförmigen Raumschiffs vorbei ins Nichts.
    Hastig drehte sich Seaton zu seiner Frau um, denn er rechnete damit, daß sie wieder seinen Beistand brauchte. Doch zu seiner Überraschung war Dorothy ganz ruhig.
    »Seltsame Wesen, nicht wahr?« fragte sie interessiert. »Sie sahen wie stark vergrößerte Schachfiguren mit vier Händen aus oder wie komische Seepferdchen aus einem Aquarium, nur größer. Und ihre Propeller am Schwanzende – waren die angewachsen oder künstlich?«
    »Was? Wovon redest du? Solche Einzelheiten habe ich überhaupt nicht bemerkt!« rief Seaton.
    »Ich eigentlich auch nicht«, erklärte Dorothy. »Mir ging erst ein Licht auf, als ich herausfand, wie man diese Wesen ansehen muß. Ich weiß nicht, ob meine Methode sehr wissenschaftlich ist – ich verstehe sowieso nichts von dem vierdimensionalen mathematischen Gerede. Aber wenn ich irgend etwas sehen will, tue ich so, als gäbe es die vierte Dimension gar nicht. Ich schaue einfach auf den Aspekt, den du die dreidimensionale Oberfläche nennst, und dann kommt mir alles ganz in Ordnung vor. Wenn ich dich zum Beispiel so anschaue, siehst du wie mein gewohnter Dick aus – und nicht etwa wie der vierdimensionale Alptraum eines Kubisten.«
    »Du hast die Lösung, Dorothy!« Noch während sie sprach, hatte sich Crane vierdimensionale Gegenstände als dreidimensional vorgestellt. »Das ist wahrscheinlich die einzige Methode, solche Hyperwesen überhaupt wahrzunehmen!«
    »Es funktioniert tatsächlich!« rief Seaton schließlich. »Glückwunsch, Dottie; du hast der Wissenschaft einen wertvollen Dienst erwiesen – aber Moment mal! Was ist denn jetzt los? Wir bewegen uns ja!«
    Die Skylark , die frei im All geschwebt hatte – eine Bewegung, die die Sinne der Reisenden schon längst nicht mehr als Fallen interpretierten –, wurde plötzlich beschleunigt. Es war nur eine geringe Beschleunigung, die gerade ausreichte, um den Boden des Kontrollraums als ›unten‹ erscheinen zu lassen –, doch jede Beschleunigung bot unter den gegebenen Umständen Grund zur Sorge.
    »Die Erscheinung hat nichts mit Schwerkraft zu tun – das hätten wir schon vorher gespürt –, wie sieht die Lösung aus, Martin, weißt du etwas?« Seaton wandte sich an seinen Freund. »Vielleicht haben uns die Wesen mit einem Traktorstrahl gepackt und bringen uns irgendwohin.«
    »Hat jedenfalls den Anschein. Ob die Visischirme noch funktionieren?« Crane trat an den ersten Visischirm und bewegte ihn in alle Richtungen. In der endlosen, allesverschlingenden, fast greifbaren Schwärze des Alls war nichts auszumachen.
    »Die Dinger können hier kaum funktionieren«, sagte Seaton. »Schau dir unsere Zeit an – unsere Beschleunigung muß ja unglaublich viel schneller sein als Lichtgeschwindigkeit, um bei dem langsamen Zeitfluß diese Bewegung überhaupt wahrzunehmen. Ich bezweifle, daß wir etwas sehen könnten, selbst wenn wir einen Projektor sechster Ordnung hätten.«
    »Aber was ist dann mit dem Licht hier drinnen?« fragte Margaret. »Die Lampen brennen, und wir können sehen.«
    »Keine Ahnung, Peggie«, erwiderte Seaton. »Dies alles geht weit über meinen Horizont. Vielleicht liegt es daran, daß sich diese Lichter mit uns bewegen – nein, geht nicht. Wahrscheinlich sehen wir gar nichts – sondern nehmen irgendwie anders wahr. Das muß wohl die Lösung sein – es ist gewiß, daß die Lichtwellen dieser Lampen fast völlig stationär sind, soweit es uns angeht.«
    »Oh, da ist

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