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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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dermaßen unerträglicher Schmerz, daß jeder Gedanke an Widerstand sofort ausgelöscht wurde.
    Sogar Seaton, der der geborene Kämpfer war und den der Gedanke an die Trennung von seiner Dorothy entsetzte – sogar Seaton hatte nur drei Schocks ertragen können. Die unvorstellbaren Schmerzen des dritten Schlags, der besonders heftig und andauernd gewesen war, hatten ihm die letzte Kraft geraubt. Er war noch immer wütend, noch immer beschämt. Sein Kampfgeist war ungebrochen, doch er war körperlich nicht in der Lage, seinen geplagten Körper zu neuem Widerstand anzustacheln.
    So trug der improvisierte Fahrstuhl der Hyperwesen zwei sehr fügsame Gefangene an der kugelförmigen Arenakhülle der Skylark II vorbei und durch den gewaltigen Schacht. Die Wände dieses Schachts waren glatt wie geschmolzenes und wieder erstarrtes Gestein, als wäre die seltsam dünne Materie des Hyperplaneten durch die Gewalt des Aufpralls tatsächlich zerschmolzen worden, obwohl den Erdbewohnern der Sturz sehr langsam und sanft vorgekommen war.
    Es wurde auch deutlich, daß die Hyperwesen Mühe hatten, das für sie erhebliche Gewicht der beiden Menschen zu bewältigen. Die Plattform hob sich ein Stück und geriet ins Stocken. Und wieder ging es ein Stück hinauf, und wieder kam eine Pause. Als sie schließlich den Rand des Schachts erreichten, mußte Seaton trotz seines Zustandes grinsen, als er sah, daß sie von einem Kran angehoben wurde, dessen überlastete Maschine nur jeweils anderthalb Meter schaffte, obwohl sie von einem ganzen Heer von Mechanikern versorgt wurde. Prustend und schnaufend lief sie immer langsamer, bis ihr die Last abgenommen wurde und sie im Leerlauf wieder genug Schwung gewinnen konnte, um Seaton und Margaret ein weiteres Stück hochzuziehen.
    Überall am Rand des Schachts wurden weitere Maschinen in Stellung gebracht. Streben ragten empor. Gewaltige Ketten wurden eingehängt, zusätzliche Motoren zusammengeschaltet. Kein Zweifel – die Skylark sollte gehoben werden, eine Aufgabe, die die Hyperwesen vor nicht geringe technische Probleme stellte.
    »Peg, die Skylark wird noch hier sein, wenn wir zurückkommen«, sagte Seaton. »Wenn sie schon in den Leerlauf gehen müssen, um nur uns beide zu heben, wird ihnen die Skylark schönes Kopfzerbrechen bereiten. Die haben nicht die geringste Ahnung, worauf sie sich da einlassen!«
    »Du redest, als wärst du ganz sicher, daß wir zurückkehren«, sagte Margaret düster. »Ich wünschte, ich wäre mir meiner Sache auch so sicher.«
    »Ich bin fest davon überzeugt«, sagte Seaton. »Ich habe mir alles überlegt. Niemand kann ewig wachsam sein, und sobald ich mich von dem letzten Anfall erholt habe, bin ich hoffentlich schnell genug, um meine Chance zu nutzen, wenn sie kommt.«
    »Aber wenn man dir nun keine Chance gibt?«
    »Irgendwann kommt meine Chance. Mir macht nur Sorgen, daß ich nicht weiß, wann wir in unser dreidimensionales All zurückkehren. Da die Ätherwellen hier aber praktisch reglos zu sein scheinen, haben wir vielleicht noch viel Zeit, relativ gesehen, um zur Skylark zurückzukehren, ehe sie verschwinden. Ah! Ich hatte mich schon gefragt, ob wir zu unserem unbekannten Ziel laufen müßten, aber wie ich sehe, werden wir transportiert – da kommt etwas, das wie ein Flugboot aussieht. Vielleicht können wir jetzt schon ausbrechen.«
    Aber die Hyperwesen ließen in ihrer Wachsamkeit nicht nach, als das gewaltige, vage sichtbare Fluggerät neben dem Fahrstuhl in der Luft erschien. Ein Luk öffnete sich, eine kurze Gangway schoß heraus, und gedrängt von den Dreizacken kletterten die beiden Menschen an Bord. Die Mannschaft geriet etwas durcheinander, als das gewaltige Volumen des Schiffs unter dem Gewicht der beiden Gefangenen zu sinken begann, doch es gab keine Fluchtchance – die Dreizacke blieben an Ort und Stelle. Schließlich gelang es den verblüfften Offizieren, ihre Maschinen soweit anzutreiben, daß die unerhörte Last in die Atmosphäre des Hyperplaneten steigen konnte.
    »Sieh dich gut um, Peggie, damit wir hierher zurückfinden«, sagte Seaton und deutete durch die fast transparente Wand des Schiffs. »Siehst du die drei Hügel da drüben, die einzigen Erhebungen, die es offenbar in dieser Gegend gibt? Unser Kurs weicht etwa zwölf bis fünfzehn Grad von der Linie zwischen den beiden rechten Kuppen ab – und da unten ist etwas, das nach einem Fluß aussieht. Die Biegung scheint gerade auf der Linie zu liegen, siehst du etwas, woran wir sie

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