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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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Armeen und Marinestreitkräfte der Welt ein. Vielleicht glauben Sie, daß das immer noch nicht ausreicht – aber keine Sorge. Wenn Sie sich die Pläne im einzelnen ansehen, erkennen Sie, daß sich durch die richtige Anwendung von Kraftstrahlen genug Personal einsparen läßt.«
    »Wie gedenken Sie die Armeen und Marinestreitkräfte der Welt zu gewinnen?«
    »Es würde zu lange dauern, Ihnen das im einzelnen zu erklären. Schalten Sie Ihr Radio ein und hören Sie zu – dann wissen Sie alles. Und da Sie die Vorgeschichte kennen, werden Sie manches zwischen den Zeilen lesen können, das die anderen nicht kapieren. Auch wird mein nächster Schritt Ihre letzten Zweifel zerstreuen, ob ich wirklich tun kann, was ich versprochen habe.«
    Die Projektion verschwand, und nach wenigen Minuten dröhnte aus jedem Radiolautsprecher auf der Welt eine laute Stimme. DuQuesne sendete gleichzeitig auf jedem Kanal von fünf bis fünftausend Metern und benutzte dabei einen dermaßen starken Sendeimpuls, daß sogar Zwei-Millionen-Watt-Stationen schon in ihrem Sendemast überlagert wurden.
    »Achtung, Völker der Erde!« dröhnte es aus den Lautsprechern. »Ich spreche für die World Steel Corporation. Von diesem Augenblick an werden die Regierungen aller Nationen auf der Erde von der World Steel Corporation beraten und gelenkt. Seit langem suche ich nach einer Möglichkeit, die Dummheiten der jetzigen Nationalregierungen zu überwinden. Ich habe Methoden studiert, den Krieg ein für allemal abzuschaffen. Ich habe alle denkbaren Wege studiert, Ihre jetzigen Wirtschaftssysteme zu korrigieren, die Ihnen nur ständig wiederkehrende, unberechenbare Zyklen von Wohlstand und Elend gebracht haben.
    Die meisten von Ihnen sind seit vielen Jahren der Meinung, daß etwas unternommen werden müßte. Sie sind allerdings nicht nur unorganisiert, Sie sind außerdem rassisch entzweit und sind daher anfällig für jeden Demagogen, der das Heranrücken eines neuen Zeitalters verkündet. So haben Sie nichts unternehmen können, um die Zustände zu verbessern.
    Es war nicht schwierig, den Schlüssel zum Wohlergehen der Menschheit zu finden. Doch es war schon schwieriger, diese Lösung durchzusetzen. Nun habe ich einen Weg gefunden. Meine Macht reicht aus, um eine weltweite Entwaffnung und eine produktive Verwendung aller Männer durchzusetzen, die im Augenblick Waffen tragen, dazu auch aller Menschen, die zur Zeit ohne Beschäftigung sind – mit kürzerer Arbeitszeit und besseren Löhnen. Ich habe auch die sichere Möglichkeit, Verbrecher aller Art aufzuspüren, und habe sowohl die Macht als auch den Willen, mit Gewohnheitsverbrechern summarisch abzurechnen.
    Die Revolution, die ich durchführe, wird nur den Parasiten schaden, die sich an den anderen bereichern. Nationalgrenzen und Zollvorschriften bleiben in Kraft, Regierungen werden nur übergangen, wenn sie den Fortschritt der Zivilisation hemmen. Kriege werden jedoch nicht toleriert. Ich werde sie verhindern – nicht, indem ich die Soldaten umbringe, die die Kämpfe durchführen würden, sondern indem ich jede Person auslösche, die Zwietracht säen will. Ränkeschmiede dieser Art werde ich gnadenlos töten, ehe ihre Pläne ausgereift sind.
    Handel und Industrie werden gefördert. Die Wirtschaft auf der ganzen Welt wird florieren. Ich bitte Sie nicht, mir zu glauben – ich gebe Ihnen nur die Tatsachen an. Warten Sie ab – meine Worte werden sich in knapp dreißig Tagen bewahrheiten.
    Ich will jetzt meine Macht demonstrieren, indem ich die Marine der Vereinigten Staaten aus dem Verkehr ziehe, ohne auch nur ein Menschenleben zu fordern. Ich schwebe dicht über Washington. Ich fordere die 70. Bomberschwadron auf, die bereits gestartet ist, ihre schwersten Bomben auf mich abzuwerfen. Dazu steuere ich mein Schiff über den Potomac, so daß die Explosionen keinen Schaden anrichten können, und werde mich nicht wehren. Ich könnte die Schwadron mühelos auslöschen, aber ich gedenke keine mutigen Männer zu töten, die nur blind den Befehlen eines überholten Systems gehorchen.«
    Das Raumschiff, das sich von Chevy Chase bis Anacostia erstreckte, schwebte nun über den Fluß, angeflogen von den relativ kleinen Bombern.
    Nach kurzer Zeit wurde die Gegend durch die Explosion der schwersten Projektile der Welt erschüttert, während DuQuesnes klare, kühle Stimme weitersprach.
    »Die Bomber haben sich größte Mühe gegeben«, sagte er, »aber sie haben nicht einmal die Außenwandung meines Schiffs ankratzen

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