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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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einzugreifen.
    »DuQuesne lebt noch! Er hat die Erde zu einer Festung ausgebaut und wehrt sich gegen alles, was wir gegen ihn aufbieten können«, fuhr er hastig fort. »Er verfügt über alle Waffen, die wir auch haben, und ist vielleicht sogar stärker als wir. Auf jeden Fall hört er jedes Wort, das wir hier wechseln. Ich schlage vor, daß wir mardonalisch sprechen – ich weiß, daß DuQuesne diese Sprache nicht versteht. Wir haben hier ein Lerngerät, und ich werde Rovol kurz unterrichten – Moment noch, so, jetzt könnt ihr reden.«
    »Ich stehe weit außerhalb der Galaxis«, fuhr Seatons Stimme in der Sprache der osnomischen Rasse fort, die vor kurzem vernichtet worden war. »Ich bin so viele hundert Millionen Parseks entfernt, daß in eurem Kreis nur Orlon die absolute Entfernung begreifen würde. Die Geschwindigkeit unserer Funkwellen ist darauf zurückzuführen, daß wir einen Projektor sechster Ordnung gebaut haben, dessen Strahlen wir benutzen. Habt ihr ein Schiff zur Verfügung, das für weite Entfernungen ausgerüstet ist – etwa so groß wie die Skylark III oder größer?«
    »Ja. Wir haben ein Schiff gebaut, das doppelt so groß ist.«
    »Ausgezeichnet! Rüstet das Schiff aus und startet. Richtung Andromedanebel – Orlon kennt die Position. Der Nebel liegt nicht gerade in der Nähe meiner Flugbahn, muß aber genügen, bis ihr ein paar neue Geräte gebaut habt. Ich brauche Rovol, Drasnik und Orlon und würde gern auch Fodan dabei haben; außerdem können alle mit, die sonst noch mitkommen wollen. Ich melde mich in einer Stunde wieder – bis dahin müßtet ihr gestartet sein.«
    Außer den vier erwähnten Norlaminern wollten Caslor, der Erste Techniker, und Astron, der Erste der Energie, an dem gewaltigen Flug teilnehmen, wie auch viele junge Leute aus dem Land der Jugend. Dunark wollte nicht zurückbleiben, ebensowenig wie der abenteuerlustige Urvan. Und schließlich ging auch der Dasorier Sacner Carfon an Bord, der sich mit den Worten anbot: »Ich muß dabei sein, damit sich die Jungs benehmen, und um das Schiff zu steuern, falls die alten Professoren zu zerstreut dazu sind.« Der Raumkreuzer stand bereits tief im All, als sich Seaton nach einer Stunde wieder meldete.
    »Gut, schaltet mich auf ein Aufzeichnungsgerät, dann gebe ich euch die Daten durch«, sagte er, als er sich vergewissert hatte, daß seine Nachricht empfangen wurde.
    »DuQuesne hat versucht, uns einen Strahl anzuhängen, und wird uns vielleicht verfolgen«, schaltete sich Dunark ein.
    »Soll er ruhig«, gab Seaton zurück und fuhr auf englisch fort: »DuQuesne, Dunark sagt, daß Sie mithören. Ich lade Sie hiermit ein, dem norlaminischen Schiff zu folgen. Wenn Sie durchhalten, haben Sie einen sehr langen Flug vor sich, das können Sie mir glauben!«
    Dann wandte er sich wieder an seine Freunde und berichtete kurz von den Abenteuern, die er seit dem Verlassen der Skylark III erlebt hatte; schließlich ging er abrupt auf die grundlegenden Theorien und praktischen Verwendungsmöglichkeiten der Strahlen sechster Ordnung über.
    Von dieser ultramathematischen Dissertation verstand Dunark nicht einmal den ersten Satz, und Sacner Carfon bekam nur da und dort einen Gedanken mit. Die Norlaminer jedoch saßen entspannt lächelnd in ihren Sitzen, und ihre gewaltigen Gehirne absorbierten das neue Wissen nicht nur, sondern verarbeiteten mühelos die gewaltigen Brocken mathematischer und physikalischer Neuerungen, die ihnen in schneller Folge zugerufen wurden. Und als der epochemachende Bericht abgeschlossen war, brauchte keiner der alten Wissenschaftler auf das Band mit der Aufzeichnung zurückzugreifen.
    »Wunderbar – wunderbar!« rief Rovol begeistert; seine transzendentale Ruhe war endlich einmal vergessen. »Stellt euch das vor! Unser Wissen ist um eine ganze Stufe in jede Richtung erweitert! Großartig! Und ein einziges Gehirn hat dies vollbracht, das Gehirn eines jungen Mannes! Erstaunlich. Und wir können jetzt in normaler Zeit universale Entfernungen überwinden, denn dieses Gehirn hat die praktisch unendliche Energie der kosmischen Strahlung nutzbar gemacht, die Energie, die den Uranvorrat der Skylark III in vierzig Stunden erschöpft hat. Phänomenal! Unvorstellbar!«
    »Wir sollten nicht vergessen, daß das Gehirn des jungen Mannes sich aus vielen Gehirnen zusammensetzt«, sagte Fodan nachdenklich, »und daß sowohl Sie als auch Drasnik dazu beigetragen haben. Seaton selbst schreibt seinen Erfolg mit den Strahlen sechster Ordnung

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