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Snowbound - Atemloses Verlangen

Snowbound - Atemloses Verlangen

Titel: Snowbound - Atemloses Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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hatte heute wirklich einen schlimmen Tag. Ich freue mich darauf, morgen Abend mit dir essen zu gehen, und du ahnst gar nicht, wie dankbar ich dir dafür bin, dass du mich zu dem Klassentreffen begleitest.«
    »Du brauchst mir nicht dankbar zu sein. Ich tue das aus rein egoistischen Motiven.«
    »Und die wären?«
    »Na ja«, sagte er, indem er sich mit der Hand an der Wand neben ihrem Kopf abstützte und gleichzeitig vorbeugte, »wenn wir ein Liebespaar spielen, dann müssen wir üben.« Er neigte den Kopf und strich mit den Lippen über ihr zartes Ohr, und ihr schwacher Duft nach Vanille und Beeren rief ein solches Verlangen in ihm hervor, dass ihm beinahe schwindlig wurde. »Wir müssen überzeugend wirken.«
    Sie drehte sich zu ihm herum, sodass ihre Lippen nur wenige Zentimeter von seinen entfernt waren, und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. »Sean-«
    Indem er sich vorbeugte, verschloss er ihr den Mund mit einem Kuss und erstickte auf diese Weise, was immer sie hatte sagen wollen. Sie erstarrte. Mit klopfendem Herzen ergriff er die Gelegenheit beim Schopf und verwöhnte ihren weichen Mund geschickt mit der Zungenspitze, so lange, bis sie erbebte und ihn in sich aufnahm, nach köstlichem Kaffeelikör und süßem Baileys schmeckend.
    Oh Mann, diese Frau konnte küssen. Er legte die freie Hand um ihre Wange, und sie ließ sich gegen ihn sinken, wobei ihre Hände auf eine Art über seinen Brustkorb fuhren, dass sich sein Unterleib sehnsüchtig zusammenzog und seine Haut brannte.
    Lautes Gelächter am anderen Ende des Flurs brachte ihn wieder zur Besinnung. Nachdem er sich von ihr gelöst hatte, schob er sich vor sie, um sie mit dem Körper gegen die neugierigen Blicke der Neuankömmlinge abzuschirmen. Sie blinzelte ihn mit vor Verlangen glasigen Augen an. Ein Woge männlichen Stolzes durchzuckte ihn, denn, oh ja, er war immer noch in der Lage, das Feuer der Leidenschaft in einer Frau zu entfachen.
    Sein Blick glitt zur offenen Tür. Nur wenige Schritte entfernt lockte ihr Bett. Es mochte Ewigkeiten her sein, seit er das letzte Mal mit einer Frau geschlafen hatte, aber er wusste immer noch, wie man eine Frau ins Bett bekam. Als er sich wieder auf ihren Mund stürzte und sie stürmisch und voller sehnsüchtigen Hungers küsste, ermutigte sie ihn, indem sie die Arme um seinen Hals schlang.
    Heftiges Verlangen durchzuckte ihn, und er hatte das Gefühl, dass seine Haut an den Stellen, an denen sie ihn berührte, ihn Flammen stand. Seine Hand wanderte über ihre Wange zu ihrem Haar, und endlich, endlich konnte er mit den Fingern durch ihre seidigen Strähnen fahren. Ein tiefes Stöhnen löste sich aus ihrer Kehle und bestärkte ihn darin, weiterzumachen, also presste er sie mit seinem Körper gegen die Wand und erschauderte, als er ihre festen Brüste auf seinem Körper spürte.
    Ihre Hände wanderten nach unten, und er stellte sich darauf ein, dass sie ihn wegschieben würde, aber stattdessen schob sie sie unter seinen Pulli und streichelte seinen Bauch, seine Brustmuskeln, seinen Rücken … fast alles, was sie zu fassen bekam. Und dann, oh süße Hölle, drückten sich ihre Bauchmuskeln gegen seine harte Erektion, und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Es war so lang her, seit er auf diese Weise mit einer Frau zusammen gewesen war. Er wusste, dass es vernünftiger gewesen wäre, sich zurückzuziehen, aber er fühlte sich wie ein Verhungernder, dem gerade noch rechtzeitig etwas zu essen in die Hände fiel. Zu viel zu essen wäre ein Fehler, aber leider war ihm die Selbstbeherrschung abhandengekommen.
    Er konnte nicht genug bekommen von ihrem feuchten, erregenden Mund, ihrem exotischen Duft und ihren üppigen Kurven, die perfekt in seine Hände zu passen schienen. Er rieb mit dem Daumennagel über den schwach sichtbaren Umriss ihrer Brustwarze, die sich unter ihrem Pullover abzeichnete, aber er wollte mehr, er wollte ihre Nippel mit der Zunge verwöhnen, während er in sie eindrang.
    Indem er sich noch enger an sie schmiegte, schob er seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine. Sie wölbte sich ihm entgegen und wimmerte. Der schönste Laut, den er je gehört hatte. Wenn er sie doch nur durch die Tür schieben könnte, sie küssen, während er sie zum Bett führte …
    Das Bett. Plötzliche Zweifel kühlten seine überhitzten Gedanken ab. Was, wenn sie ihn genauso abstoßend fand wie Jenny damals? Damit würde er nicht umgehen können; er war einfach noch nicht so weit. Nicht in dieser Nacht. Nicht nach einem

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