Snowbound - Atemloses Verlangen
zugleich.
Schließlich fuhr er mit dem Daumen über den geschwollenen, hochsensiblen Nervenknoten und drang im selben Moment mit dem Finger in sie ein. Mit einem leisen Schrei wölbten sich ihre Hüften ein weiteres Mal seinen Händen entgegen.
»Sag mir, was du willst.« Sein heißer Atem strich über die Innenseiten ihrer Oberschenkel und brachte sie fast um den Verstand.
»Das.« Sie wand sich unter ihm, schmiegte sich fester gegen seine Hand, sehnte sich nach seiner Berührung an genau der richtigen Stelle.
Ein zweiter Finger gesellte sich zum ersten und drang tiefer ein, während sein Daumen ihre Klitoris umkreiste, zunächst in weiten Kreisen, die immer kleiner wurden, bis sie keuchend nach Luft rang.
»Sean«, ächzte sie, »hör auf, oder-«
»Oder was?« Grinsend beugte er sich vor und ersetzte seine Finger durch seine Zunge.
Robyn unterdrückte ein Stöhnen, während sich seine Zunge im selben Rhythmus bewegte und in sie hineinstieß wie vorher seine Finger, und sie verlor vollständig die Kontrolle. Ihre Finger verkrallten sich so heftig in dem Bärenfell, auf dem sie lag, dass sie fürchtete, Stücke aus ihm herauszureißen, und sie konnte ihre Hüften einfach nicht davon abhalten, sich Seans talentiertem Mund entgegenzustrecken.
»Du schmeckst so gut«, flüsterte er mit einer Stimme, die vor Anstrengung, sich zurückzuhalten, heiser war. »Wie Sommerregen.«
Das war’s. Mit ihrer Zurückhaltung war es vorbei. Sie genoss das rhythmische Pulsieren des herannahenden Höhepunkts, das süße, rauschhafte Gefühl, das sich zu einer wilden Ekstase steigerte, während sie die Hitze des Feuers auf ihrer Haut und Seans leidenschaftlichen Mund auf ihrem Geschlecht spürte.
Endlich löste sich die Anspannung, und sie konnte einen genussvollen Aufschrei nicht unterdrücken, als ihre Lust sie davontrug, hart und intensiv. Sie war noch nicht einmal auf das Bärenfell zurückgesunken, als Sean schon über ihr war, sie küsste und seinen muskulösen Körper gegen ihren drückte.
Voller Leidenschaft stürzte er sich auf ihren Mund, wobei er zart an ihren Lippen knabberte und an ihrer Zunge saugte, während die Bewegungen seines Munds die seiner Finger in ihrer Scheide imitierten. Sofort kehrte ihre Erregung zurück.
Ohne ihren Kuss zu unterbrechen, kramte er in seiner Jeans herum und zog ein Kondom aus der Tasche. Zum Glück hatte er daran gedacht, aber sofort stellte sich zusammen mit der Erleichterung auch Enttäuschung ein.
»Bist du immer so gut vorbereitet?«
Er kam auf die Knie und schüttelte den Kopf. »Nein, aber als du angerufen hast …« Im flackernden Licht des Kaminfeuers konnte sie sehen, dass er rot wurde. »Da habe ich gehofft.«
Sie wollte ihm gern glauben, dass er nicht jederzeit Kondome mit sich herumtrug, für den Fall, dass sich ihm ein heißes Groupie an den Hals warf, aber sie war auch nicht dumm. Dennoch, sein Geständnis, dass er darauf gehofft hatte, mit ihr zu schlafen, ließ sich vor Freude erbeben.
Und dann war er auch schon über ihr, und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, nicht während sein harter Schwanz auf diese Weise ihre Vagina berührte, ohne jedoch einzudringen. Die pure Lust durchströmte sie und brachte ihren Körper zum Vibrieren.
Er reizte sie, und obwohl sie es bewunderte, wie gut er sich im Griff hatte, wollte sie das nicht. Nicht jetzt. Später vielleicht, aber jetzt konnte sie an nichts anderes denken als daran, wie ihre Scheidenmuskeln sich zuckend um ihn schließen würden. Sie hob die Beine, schlang sie um seine Taille und presste sich an ihn, danach hungernd, ihn endlich in sich zu spüren.
»Ungeduldiges Ding«, knurrte er und liebkoste mit der Schwanzspitze ihre angeschwollenen Fältchen, aber sie nickte nur, zu sehr mitgerissen von ihrer Lust, um zu sprechen.
Endlich drang er in sie ein, und sein eindrucksvoller Schwanz erfüllte sie ganz. Mit einem kehligen Stöhnen schob er sich noch tiefer in sie hinein und bewegte sich dann langsam in ihr, bis das Feuer ihrer Leidenschaft so heiß durch sie hindurchrann, dass ihr ganzer Körper in Flammen stand.
Sie streckte die Hand aus, griff nach seinem Haar und zog ihn zu sich hinunter – sie konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Er legte die gewölbte Hand um ihre Brust und nahm ihren Nippel in den Mund, er knabberte und saugte daran und liebkoste ihn mit der Zunge. Als er den Mund wegzog, protestierte sie leise, zumindest, bis er mit den Lippen zu ihrem Ohr hinaufwanderte und ihr
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