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Snowbound - Atemloses Verlangen

Snowbound - Atemloses Verlangen

Titel: Snowbound - Atemloses Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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dem ihr die Knie weich wurden und der Atem stockte. »Na ja, wenn man das so sieht …« Er erhob sich und umfasste mit erstaunlicher Schnelligkeit ihre Taille. »So gesehen kann ich mir gerade keinen besseren Ort vorstellen, an dem ich sein möchte.«
    Obwohl ihr Herz schon beim Öffnen der Tür wie wild geklopft hatte, war das kein Vergleich zu dem, was nun in ihrem Brustkorb vor sich ging. Sean zog sie an sich, wobei sie den kalten Stoff seiner Kleider auf ihrer Haut spürte. Sie erschauderte, was allerdings nichts mit den Temperaturen zu tun hatte.
    Leidenschaft und erstaunlich große Zärtlichkeit spiegelte sich in seinen Augen, als er ihr mit dem Handrücken über die Wange streichelte. »Ich schulde dir immer noch eine Erklärung für neulich.«
    Ihre Hände glitten über seinen Bauch, während sie mit den Handflächen die Berge und Täler seiner Sixpacks unter dem Thermohemd erforschte. Als sie mit den Händen weiter nach oben wanderte, um die Arme um seinen Hals zu legen, schnappte er nach Luft.
    »Wird heute Abend dasselbe passieren?«
    Ihre Blicke verhakten sich ineinander, woraufhin ihr Herzschlag für einen Moment aussetzte. »Auf keinen Fall.«
    Freudige Erregung durchzuckte sie, und ihr Puls hämmerte so schnell, dass er in ihren Ohren dröhnte. Mit ihrem ganzen Körper presste sie sich gegen ihn, um ihn wissen zu lassen, wie sehr sie sich freute. »Dann musste du es mir nicht erklären.«
    »Doch, das muss-
    »Pst«, flüsterte sie und beugte sich vor, um ihn auf den Hals zu küssen.
    Er hielt die Luft an, und sie spürte, wie er tief in seinem Inneren erschauderte. Er umarmte sie fester, und als sie aufblickte, hatten seine karamellfarbenen Augen im gedämpften Licht des Kaminfeuers und des Kerzenscheins einen dunkleren Bernsteinton angenommen, während sie gleichzeitig vor Leidenschaft funkelten. Langsam, viel zu langsam neigte er den Kopf und küsste sie mit demselben unstillbaren Hunger, der sie verzehrte.
    Sie seufzte genüsslich, als er ihre Lippen erst mit der Zungenspitze verwöhnte und dann teilte, um ihren Mund zu erobern. Sie konnte sein Verlangen nicht nur schmecken, sondern auch spüren – elektrisierend, salzig und herb.
    Unter seinen Händen schmolz sie dahin wie Butter in der Sonne, und sie ließ seinen Hals los, um mit den Händen unter sein Shirt gleiten zu können. Gänsehaut bedeckte seine feuchte, warme Haut, als er unter ihren Berührungen erbebte.
    »Du frierst.« Sie ließ ihn los und nahm seine Hand, um ihn zum Feuer zu führen. »Wir müssen dafür sorgen, dass dir warm wird.«
    »Ich hätte da schon ein paar Ideen …«
    »Ich auch«, erwiderte sie leise und sank auf dem flauschigen Bärenfelldecke auf die Knie.
    Mit beiden Händen zog sie ihn zu sich herunter und griff nach dem Saum seines Shirts. Die Fahrt zu der Hütte musste anstrengend gewesen sein, doch die Art, wie sich sein Brustkorb hob und senkte, hatte nichts mit Kraftanstrengung zu tun; eine Tatsache, die ihre Erregung noch steigerte, als sie ihm das feuchte Kleidungsstück über den Kopf zog. Sein wuscheliges Haar stand nach allen Seiten ab, und sie verspürte den Drang, mit den Fingern hindurchzufahren. Was sie auch tat.
    Als sie mit den Fingern durch sein weiches Haar fuhr, schloss Sean die Augen. »Das fühlt sich so gut an«, flüsterte er. »So hat mich noch nie jemand berührt.«
    »Wie meinst du das?«
    Er öffnete die Augen und sah sie unter seinen dichten langen Wimpern hervor an. In seinem Blick lag so viel innige Zärtlichkeit, dass sie unwillkürlich nach Luft schnappte. »So, als ob du dir etwas aus mir machen würdest.«
    Seine Worte schnürten ihr die Kehle zu. Nein, nein, nein! Hier ging es ausschließlich um Sex. Nicht um Gefühle oder eine Beziehung. Es war Zeit, die Gangart zu wechseln.
    »Na ja, so etwas können wir uns nicht leisten, stimmt’s?«, frotzelte sie. »Wir müssen uns auf unsere Lust konzentrieren.« Mit einem verführerischen Lächeln strich sie mit dem Finger über seine Schläfe und Wangenknochen bis hinunter zu seinem Mund, wo sie den Schwung der Oberlippe nachzeichnete.
    »Lust klingt gut.«
    Er saugte an ihrer Fingerspitze und knabberte dann leicht daran, bevor er sie aufs Neue sanft mit der Zunge verwöhnte, und sie rang nach Atem, während ihr das Verlangen heiß durch die Adern rann. Mit dem Finger streichelte sie seine Unterlippe, sein Kinn und seinen Hals und wanderte bis hinunter zu der kleinen Kuhle, in der seine Halsschlagader pulsierte. Dann machte sich der

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