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Snowbound - Atemloses Verlangen

Snowbound - Atemloses Verlangen

Titel: Snowbound - Atemloses Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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einer Frau zusammen war, und meine Arbeit erfordert, das ich mich alle sechs Monate testen lasse-«
    Er kam nicht dazu, zu Ende zu sprechen, bevor sie ihn mit geschlossenen Augen hungrig küsste und seinem Schwanz den Weg in ihr aufnahmebereites Geschlecht wies. Er wünschte, dass er gewusst hätte, welche Gefühle sich hinter ihren zarten Augenlidern verbargen, aber als ihre Wärme und Feuchtigkeit ihn vollkommen umgab, vergaß er seine Neugier und hoffte nur noch, das sie fühlte, was sie ihm bedeutete.
    Mit den Händen stützte sie sich auf seinen Schultern ab, verlagerte das Gewicht und bewegte sich rhythmisch auf ihm, mal hart und schnell und manchmal so langsam, dass er glaubte, er müsste sterben. Er überließ es ihr, den Rhythmus zu bestimmen, aber zweimal musste er die Zähne zusammenbeißen, um nicht zu explodieren.
    Die Weidenholzcouch bohrte sich in seinen Rücken, aber er hieß den leichten Schmerz willkommen, da er sich mit seiner Hilfe besser konzentrieren konnte, als es nicht länger nützte, die Zähne zusammenzubeißen oder sich auf die Zunge zu beißen. Plötzlich unterbrach Robyn ihren Kuss und lehnte sich zurück, ihre Augen waren weit geöffnet und glasig vor Leidenschaft. Ihr Haar, das von seinen Händen zerzaust war, leuchtete im Feuerschein. Verdammt, noch nie hatte er etwas so Wildes, Erotisches gesehen, etwas, das wie für ihn geschaffen zu sein schien.
    Seine Hände, die auf ihren Hüften gelegen hatten, glitten hinauf zu ihren Brüsten, er streichelte sie und entlockte ihr jedes Mal ein Keuchen, wenn er vorsichtig in ihre harten Nippel kniff. Der flackernde Feuerschein warf tiefe Schatten zwischen ihre Brüste, sodass ihre Sommersprossen besser sichtbar wurden. Am liebsten hätte er sie gezählt. Er wünschte sich, alles an ihr kennenzulernen, damit er es merkte, wenn eine neue hinzukam.
    »Ich liebe die Geräusche, die du machst«, ächzte er. »Du bist so sexy. Und so eng. Süße, du bringst mich um.«
    Sie lächelte und warf den Kopf in den Nacken, wobei sie die Augen schloss und ihren Rhythmus beschleunigte. Unfähig, diese süße Qual noch länger zu ertragen, drang er mit dem Finger in sie ein und suchte mit dem Daumen ihre Klitoris, das kleine Knöpfchen, an dem alle Nerven zusammenliefen und das er zuvor mit dem Mund verwöhnt hatte. Sie bäumte sich auf, und ihre Muskeln schlossen sich zuckend um ihn. Das Spiel war vorbei.
    Es war nicht zu überhören, als sie kam – sie presste sich so heftig an ihn, dass er ebenfalls zum Höhepunkt kam. Er umfasste ihre Hüften und stieß noch einmal in sie hinein, während der Gipfel der Lust ihn durchzuckte. Rote Blitze explodierten vor seinen Augen, und er verspürte ein Hochgefühl, wie er es bisher nur von der Piste gekannt hatte. Verdammt, was diese Frau mit ihm anstellte, war so besonders und einzigartig und einfach nicht vergleichbar mit der billigen Qualität vergangener Freuden.
    Völlig ausgelaugt und zitternd zog er sie an sich und schlang die Arme um sie.
    »Na«, gurrte sie, »war es so schlimm?«
    Wenn er die Energie oder die Atemluft gehabt hätte, dann hätte er gelacht. »Liebling, ich bin geheilt.«

11
    Der Geruch von Pfannkuchen drang in Robyns Träume. Als sie aufwachte, sah sie das leicht verschwommene Bild von Sean vor sich, der einen verbrannten Pfannkuchen in einer gusseisernen Pfanne über dem Feuer wendete. Er warf einen Blick über die Schulter und grinste sie an.
    »Morgen. Ich habe ein paar Papierteller und eine Pfannkuchenteigmischung im Schrank gefunden. Ich hoffe, du bist hungrig, und ich meine, wirklich
hungrig
, denn der Magen muss einem schon gewaltig knurren, um diese Dinger zu essen.«
    Als sie sich räkelte, kitzelte sie das Bärenfell auf der Haut, und sie schob ihre Arme schnell wieder unter die warme Decke, unter der sie geschlafen hatten. In der Hütte gab es ein Schlafzimmer mit zwei Etagenbetten und einem Feldbett, aber es gab keine Elektrizität, und deswegen wären sie erfroren, wenn sie nicht vor dem Kamin geschlafen hätte. Außerdem konnten sie auf diese Weise nebeneinanderliegen.
    »Glaub mir«, erwiderte sie gähnend, »so schlimm wie das Zeug, das wir bei unseren Campingtouren mit meinem Vater essen mussten, können sie nicht sein.«
    »Ich weiß nicht. Diese üblen Jungs hier hast du noch nicht probiert. Die Betonung liegt auf übel.«
    Aber sie lachte nur und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen, damit sie den Mann in Jeans und eng anliegendem Shirt sehen konnte, der vor dem Feuer

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