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So bloody Far (German Edition)

So bloody Far (German Edition)

Titel: So bloody Far (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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leise.
    „Ich habe nie aufgehört dich zu lieben“, sagte Songlian weiterhin mit geschlossenen Augen. Wie erstaunlich leicht ihm diese Worte fielen. Und es war nicht einfach nur so daher gesagt. Es klang vollkommen ehrlich.
    „Song?“
    „Hm?“
    „Mein Fleisch, mein Blut und mein Geist“, murmelte Far und strich über eine wirre blauschwarze Strähne. Songlians Haare waren so weich. Der lächelte bei der sanften Berührung still.
    „Song?“
    „Hm?“, sagte der erneut und mit einer Engelsgeduld.
    „Lass uns duschen gehen. Dein Cum juckt allmählich auf der Haut.“
    Träge öffnete Songlian ein Auge.
    „Also Ausdrücke hast du.“ Er grinste, machte aber keine Anstalten, sich aus Fars Armen zu lösen.
    „Ich habe dir doch nicht wehgetan, oder?“, fragte Far bang, weil sich Songlian so gar nicht rührte.
    „Nein, hast du nicht. Ich habe einfach deine Nähe genossen“, brummelte der und glitt widerwillig aus der zärtlichen Umarmung. Während Far ihre Klamotten aufhob, ging ihm Songlian ins Bad voraus und er konnte gleich darauf hören, wie Wasser in die Badewanne eingelassen wurde. Also schien sich Songlian lieber bei einem ausgiebigen Bad entspannen zu wollen, als nur rasch zu duschen. Far grinste, warf die aufgesammelten Kleider in den Wäschekorb und suchte im Küchenschrank nach einer Flasche, die sie gemeinsam leeren konnten. Geschickt öffnete er den Korken und dabei fiel sein Blick auf das Etikett.
    „Na, Song, wir haben es ja? Schlichter Sekt ist nicht ausreichend, es muss gleich Champagner sein.“ Er suchte sich noch zwei passende Gläser und betrat dann das Bad. Songlian lag bereits in der Wanne, aus der dampfende Schwaden stiegen. Ohne viel Federlesens stieg er dazu und Songlian zog rasch die Beine an, um ihm Platz zu machen.
    „Oh Himmel! Versuchst du dich zu kochen?“ Far versuchte seine langen Beine irgendwo zu verstauen. Songlian lachte und deutete auf den Champagner.
    „Du hast ja etwas zum Abkühlen mitgebracht.“ Er nahm Far die Gläser ab und schenkte ein. Währenddessen versuchte Far weiterhin seine zu groß geratene Gestalt in der Badewanne unterzubringen. Aber entweder musste er die Beine über den Wannenrand hängen lassen oder Songlian musste raus aus dem Wasser. Der sah ihm inzwischen amüsiert bei seinen Verrenkungen zu, obwohl er selber mit den Knien am Kinn dasaß.
    „Gibt es Probleme?“
    „Diese Wanne ist zu klein.“
    „Du bist zu groß.“
    „Du ist auch nicht viel kleiner.“
    „Warum hast du keine größere Wanne einbauen lassen?“
    „Ich dusche meistens. Außerdem wusste ich damals nicht, dass ich mich mit einer Ente liiere, die in meinem Badezimmer ihren Freischwimmer machen will.“
    „Ente …“ Songlian lachte und stieß gleich darauf einen überraschten Laut aus, als Far ihn kurzerhand packte, umdrehte und auf seinen Schoß zog. Champagner kleckerte in das Badewasser. Mit einem erleichterten Seufzer umarmte er Songlian und legte seine Wange gegen dessen Rücken.
    „Sehr bequem ist das nicht. Außerdem sitze ich auf etwas Hartem. Dabei ist der Wannenstöpsel doch auf der anderen Seite.“
    Far grinste und zog Songlian fester an sich.
    „Ich dachte, du hättest dich eben gerade ausgetobt.“
    „Du übst halt eine äußerst anregende Wirkung auf mich aus.“
    Songlian drehte sich halb um und drückte ihm lächelnd ein nur noch halb volles Champagnerglas in die Hand.
    „Warst du deshalb in der Roten Sonne so wütend auf mich? Weil ich dich anrege?“
    „Deine verflixte Nähe hat mich die ganze Zeit verrückt gemacht und dabei hatte ich gedacht …“ Far verstummte unsicher.
    „Du hast gedacht, ich erlaube mir einen Witz auf deine Kosten. Ich würde versuchen, dich um den Finger zu wickeln und sobald du dich auf mich eingelassen hättest, würde ich dich wie die sprichwörtliche heiße Kartoffel fallen lassen“, beendete Songlian den Satz. Far nickte.
    „Und selbst jetzt bist du dir meiner nicht sicher.“ Damit landete Songlian einen direkten Treffer. Er verrenkte sich beinahe den Hals, um Far ansehen zu können. Der wich seinem Blick aus. Mit einem Seufzen ließ sich Songlian wieder an seine Brust sinken.
    „Wenn du mir nichts bedeuten würdest, hätte ich in der Grube nicht gegen Elisud in dem Wissen gekämpft, bereits einmal gegen ihn verloren zu haben. Stattdessen hätte ich einen Ausbruch versucht. Wäre der gescheitert …“ Songlian zuckte mit den Achseln. „Ich wäre wenigstens einigermaßen schnell gestorben.“
    Sein

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