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So bloody Far (German Edition)

So bloody Far (German Edition)

Titel: So bloody Far (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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an und er wurde nicht enttäuscht. Das heiße, feuchte Gefühl um sein bestes Stück, die neckende Zunge und das sanfte Saugen brachten ihn beinahe um den Verstand. Plötzlich konnte er überhaupt nicht mehr denken. All sein Empfinden war mit einem Mal auf seine Körpermitte beschränkt. Keuchend schloss er die Augen, um noch besser genießen zu können. Ehe er Erlösung finden konnte, hörte Songlian auf.
    „Wie weit willst du gehen, Baxter?“
    Far richtete sich ein wenig zittrig auf und befreite sich mit ungeduldigen Bewegungen von seinen restlichen Kleidern, die er achtlos auf den Boden warf.
    „So weit wie möglich, ohne dass du abermals davonrennst.“
    Songlian sah ihn hungrig an. „Das werde ich nicht. Versprochen.“
    „Gut, denn ich werde dir keinen Grund dafür geben. Du wirst die Führung übernehmen. Ich bleibe unten.“
    Überrascht zog Songlian eine Augenbraue in die Höhe.
    „Bist du sicher?“, fragte er nach. Far nickte still. Songlian sollte nur nicht erneut Angst vor ihm bekommen. Es reichte völlig aus, wenn er auf seine Brüder panisch reagierte. Aber vor denen würde Far ihn zukünftig beschützen. Immerhin war ihm das bereits einmal gelungen. Songlian konnte ihm also vertrauen. Nein, er musste ihm vertrauen, denn er würde es kein weiteres Mal ertragen können, wenn Song erneut vor ihm wegliefe. Und dafür war er bereit, hier und jetzt seinen Stolz zu opfern und sich einmal unterwürfig zu zeigen. Er beobachtete, wie sein Geliebter aus seiner Jogginghose schlüpfte und unter dem Sofa nach einer Tube mit Gleitgel fischte, die er dort vorsorglich versteckt haben musste.
    „Du hast dich also vorbereitet.“
    Songlian drückte eine großzügige Portion Gel auf seine Finger und wandte sich wieder zu Far um.
    „Ich habe gehofft, dass wir miteinander schlafen. Das muss ich wohl zugeben.“
    Trotz seiner Erregung fühlte sich Far jetzt ein wenig unbehaglich. Allerdings bemühte er sich, es Songlian nicht merken zu lassen. Songlian … der im schwachen Kerzenlicht schlichtweg betörend aussah.
    „Ist alles in Ordnung?“, erkundigte sich der.
    „Warum fragst du?“
    „Weil du im Augenblick wie ein Lamm wirkst, das zur Schlachtbank geführt wird.“
    „Das täuscht. Mir geht es prima.“ Manchmal war ihm Songlian zu sensibel. Konnte er nicht einfach anfangen? Obwohl Far dieses erste Mal mit Songlian genießen und auskosten wollte, wollte er es auf der anderen Seite endlich hinter sich bringen. Es war … peinlich? Widerstandslos ließ er sich auf das Polster zurückdrücken. Bestimmt konnte Songlian seinen viel zu hektischen Herzschlag hören.
    „Was soll ich tun?“, fragte Far auf einmal vollkommen unsicher.
    „Genießen“, antwortete Songlian und küsste ihn. Das war alles? Okay, er konnte es versuchen. Obwohl er im Augenblick viel zu angespannt war. Eine warme Hand fuhr mit leichtem Druck über seinen Körper, zeichnete die Konturen der einzelnen Muskelpartien nach und rieb kurz über seine zuckende Härte. Eine neue Welle der Erregung flutete über ihn hinweg.
    „Entspann dich“, hauchte Songlian in sein Ohr.
    Das musste ja kommen. Er stellte sich also zu doof an.
    „Na klar. Kein Problem“, murmelte Far, obgleich sein Selbstbewusstsein gerade in den Keller rutschte. Gleich darauf zuckte er zusammen, als sich ein Finger in ihn schob, um das Gleitgel zu verteilen. Diese intime Berührung entlockte Far ein tiefes Stöhnen. Das Gefühl war durchaus erregend, obwohl er sich gleichzeitig ziemlich verlegen fühlte. Das war eine ganz neue Erfahrung für ihn, denn sonst hatte im Bett immer er die Führung innegehabt. Hier war er auch noch Songlians prüfendem Raubtierblick ausgesetzt. Ausgerechnet Songlian, die letzte Person auf dieser Welt, vor der er sich blamieren wollte. Der zog seine Hand zurück, ließ sie über Fars Hüfte und Rippen gleiten und zog ihn in eine feste Umarmung. Lippen berührten seine in einem liebevollen Kuss. Im nächsten Moment fand sich Far erstaunt auf Songlian liegend vor.
    „Was denn nun?“
    „Ich halte es für sinniger, dass wir die Positionen tauschen und du der Aktive bist. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du dich so besser fühlst.“
    Damit hatte Songlian auf jeden Fall recht, doch Far zögerte.
    „Und wenn du …“ Er sprach nicht zu Ende, denn Songlian wusste durchaus, was er meinte.
    „Sollte ich Panik bekommen, sage ich dieses Mal rechtzeitig Bescheid. Und vielleicht solltest du meine Arme nicht wieder so fixieren. Ich liebe dich, Far, und

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