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So bloody Far (German Edition)

So bloody Far (German Edition)

Titel: So bloody Far (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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vergessen, was? Glaubst du, Bhreac ist der Einzige, der Mike anrufen kann?“ An der Kette wurde Far grob auf das Bett gezerrt.
    „Leg dich auf den Bauch. Sofort!“ Ein harter Ruck unterstrich den Befehl. Flink kniete sich Cailean über ihn und fesselte seine Hände mit einem Paar Handschellen an den Bettpfosten, während er noch nach Atem rang. Als Nächstes schob er Far einen Gummiknebel zwischen die Zähne und verschloss die Riemen an dessen Hinterkopf. Als sich ein dunkles Tuch über seine Augen legte, gab Far ein protestierendes Gurgeln von sich. So hilflos war er bisher niemandem ausgeliefert gewesen und es machte ihm Angst. In einem Akt sinnloser Gegenwehr ruckte er an den Handschellen, bis etwas Hartes, Schmales über seinen Rücken strich. Far erstarrte und spannte unwillkürlich die Muskeln an. Was hatte Cailean mit ihm vor? Schweiß brach ihm aus.
    „Ich werde dir klarmachen, wer hier das Sagen hat, Baxter“, flüsterte Cailean an seinem Ohr. „Und ich werde es dir auf eine Art und Weise klar machen, dass du es nicht wieder vergisst.“
    Drohend strich der Gegenstand über Fars Rücken. Der würgte wütend an seinem Knebel und versuchte seine aufsteigende Panik zu unterdrücken. Im nächsten Augenblick verschwand der schmale Gegenstand von seinem Rücken, nur um gleich darauf pfeifend auf ihn niederzusausen. Far zuckte heftig zusammen. Der Knebel erstickte einen Aufschrei. Auf seinem Rücken breitete sich ein höllisches Brennen aus. Mehrfach traf ihn die Gerte wuchtig auf Rücken und Gesäß. Far spürte Tränen in seinen Augen, die in die Binde versickerten. Wollte Cailean ihn nun so zurichten, wie Lorcan und seine Freunde Songlian zugerichtet hatten? Blut und Schweiß vermengten sich auf seiner Haut zu einem salzigen Gemisch, über das Cailean mit einem leisen Knurren leckte.
    „Willst du mehr?“, fragte er gehässig. Far schüttelte hastig den Kopf. Er zitterte am ganzen Leib. Der harte Stiel der Gerte fuhr mit leichtem Druck über seinen Steiß und schob sich im nächsten Moment gnadenlos zwischen seine Hinterbacken. Far verspannte sich und stieß ein ersticktes Stöhnen aus, als Cailean die Gerte bewegte.
    „Wir werden dich Songlian gegenüber wohl lobend erwähnen müssen“, flüsterte er boshaft in Fars Ohr. „Wie viel Mühe du dir gibst, nachdem dein lieber Freund ein zerschossenes Knie hat.“
    Far versuchte seinem ohnmächtigen Hass Luft zu verschaffen, konnte aber wegen des Knebels bloß erstickt röcheln. Ein Fingernagel fuhr kratzend über einen der blutigen Striemen auf seinem Rücken. Er heulte auf. Grob wurde er auf die Knie gezogen und Cailean griff um ihn herum. Far bekam eine Gänsehaut, als sein Glied umfasst wurde. Hektisch atmete er ein. Der Geruch von Caileans Rasierwasser drang in sein Bewusstsein vor. Er verabscheute es.
    „Was denn? Kein bisschen erregt?“ Cailean lachte hämisch. Sein heißer Atem strich unangenehm über das geschwollene Fleisch von Fars Rücken. Mit einem harten Ruck drang Cailean nun in ihn ein. Aufschluchzend verkrampfte sich Far immer mehr. Einen Moment lang zerrte er an den Handschellen, unternahm den sinnlosen Versuch vom Bett zu flüchten und kämpfte gegen Cailean an, bis er ohnmächtig einsah, dass er gegen seinen Peiniger keine Chance hatte. Hilflos und verzweifelt stellte er seinen Widerstand ein, ergab sich wimmernd in der Hoffnung, diese Qual so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Darauf schien Cailean gewartet zu haben, denn er hielt plötzlich in seiner Bewegung inne und begann dafür mit sanften Fingern Fars Geschlecht zu reiben. Der versteinerte vor Fassungslosigkeit.
    „Bitte nicht!“ Sein Flehen drang wegen des Knebels nur als undefinierbares Geräusch aus seinem Mund. Dennoch bettelte Far entsetzt weiter. Blut rauschte in seinen Ohren, ungewollte Erregung gesellte sich zu dem Schmerz. Hysterisch schüttelte er den Kopf. Unter der Augenbinde blind und von seinem eigenen Körper verraten, begann er sich schluchzend in den fremden Armen zu winden. Cailean nahm einen langsamen stoßenden Rhythmus auf. Inzwischen war Far steinhart und nicht mehr in der Lage sich gegen das Geschehen zu wehren. Er ekelte sich vor sich selber. Als Cailean seine feucht gewordene Hand an Fars Schenkel abwischte, versuchte er davonzukriechen. Doch Cailean packte ihn sofort wieder und hielt ihn unerbittlich fest. Völlig unerwartet gruben sich seine Fangzähne tief in Fars Nacken. Aufbrüllend bäumte er sich in lustvoller Pein unter Cailean auf.

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