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So bloody Far (German Edition)

So bloody Far (German Edition)

Titel: So bloody Far (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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zu leisten.
    „Na also“, murmelte Bhreac und sah dem davonhumpelnden Far hinterher, ehe er Mikes Nummer wählte. Zu seiner größten Überraschung meldete sich eine ganz unerwartete Stimme.
    „Ah, So-lian. Geht es dir gut?“, fragte Bhreac, als er sein Erstaunen überwunden hatte.
    „Aye, er ist hier. Und ich kann nur sagen, wie herrlich einladend sein Arsch ist und wie wundervoll er betteln kann.“ Er lachte, als ihm ein Schwall Flüche ans Ohr drang.
    „Wieso hast du eigentlich Mikes Handy?“ – „Hätte ich mir denken können.“ – „Natürlich sage ich dir nicht, wo ich bin.“ –
    „Nein, ich habe kein Interesse an einem Treffen. Im Moment finde ich mein Bett sehr anziehend, wenn du verstehst, was ich meine.“ – „Keine Sorge, er wird dich nicht vermissen. Dafür hat er keine Zeit, So-lian.“ Bhreac lachte wieder laut.
    „Du hast nichts von Wert, um ihn einzutauschen. Ich habe ihn richtig lieb gewonnen, So-lian, und werde mich noch eine ganze Weile an ihm erfreuen. Auch Cailean hat unseren Baxter bereits zu schätzen gelernt und mit mir wird Far weitere amüsante Stunden erleben. Sicher wird es eine gewisse Zeit dauern, bis ich seiner überdrüssig werde, wo er gerade so entgegenkommend ist.“ – „Jetzt bist du richtig wütend, was?“ – „Na, reiß dich mal zusammen. Solche Wörter kenne ich nicht einmal.“ – „Tut mir leid, So-lian. Ich werde mich gut um Baxter kümmern. Bis bald.“ Bhreac beendete das Gespräch und sah einen Moment lang grübelnd auf das Handy hinab. Dann grinste er vergnügt, als er sich an den ohnmächtigen Zorn seines kleinen Bruders erinnerte.
    „Bhreac?“ Der klägliche Laut kam von der Tür her. Langsam drehte sich Bhreac um. Far stand mit einem Handtuch um die Hüften in der Tür.
    „Ver…Verzeihung. Ich wollte sagen … Herr.“
    Bhreac musterte ihn und schwieg. Far wurde immer nervöser.
    „Hast … hast du Mike wirklich angerufen?“
    Bhreac konnte die Angst förmlich riechen, die von Far ausging.
    „Ein Schuss ins Knie, Baxter. Sehr schmerzhaft, wenn sich eine Kniescheibe in Knochensplitter verwandelt. Doch dank seiner Natur als Vampir wird es ja rasch heilen.“ Er verfolgte, wie Fars Gesicht den letzten Rest Farbe verlor und sein Spielzeug sichtlich um Fassung rang. Er stand auf und trat an die Seite seines Sklaven. Sanft hob er mit einem Finger dessen Kinn an und sah ihm in die stahlgrauen Augen. Angst stand in ihnen.
    „Zukünftig wirst du gleich gehorchen, nicht wahr?“
    „Ja, Herr.“
    Zufrieden beugte sich Bhreac vor, küsste Fars starre Lippen und leckte über das zerbissene Fleisch. Er spürte, wie er erneut hart wurde, und drückte Fars Hand in seinen Schritt. Mit ausdruckslosem Gesicht ging Far in die Knie. Bedauernd wehrte Bhreac ab.
    „Ich muss arbeiten. Häng das Handtuch zum Trocknen auf und warte im Schlafzimmer auf mich.“
    Folgsam erhob sich Far und tat wie ihm befohlen. In der Zwischenzeit notierte sich Bhreac Mikes Namen auf einem Zettel, damit Cailean den Mann später von der Lohnliste streichen und einen Ersatz für ihn suchen konnte. Nun zog er aus seiner Schublade eine lange, dünne Kette hervor und folgte Far in das Schlafzimmer. Regungslos ließ Far zu, dass Bhreac die Kette an seinem Halsband einhakte und schließlich am Bettpfosten befestigte.
    „Damit du nicht auf dumme Ideen kommst, während ich mich für ein paar Stunden verabschiede“, erklärte Bhreac und riss probehalber mit voller Kraft an der Kette. Sie hielt.
    „Mach dir schon mal Gedanken, wie du mich später erfreuen kannst.“ Gut gelaunt ließ er Far mit seiner verzweifelten Miene zurück.
     
    ™ ˜
     
    Nach Stunden klappte die Tür. Da Far glaubte, Bhreac würde zurückkehren, schaute er alarmiert auf. Wider Erwarten war es Cailean, der mit einem Morgenmantel bekleidet vor ihn trat. Sein sadistisches Lächeln bedeutete sicherlich nichts Gutes.
    „Dein Herr und Meister wird noch eine Weile beschäftigt sein, Sklave. Daher können wir uns zusammen amüsieren. Leg dich auf das Bett, Baxter“, kommandierte er. Far, der vor dem Bett auf dem Teppich hockte, glaubte sich zu verhören. Er hatte angenommen, sich nur noch gegen Bhreac behaupten zu müssen. An Cailean hatte er keine Minute lang gedacht.
    „Lass mich endlich zufrieden“, zischte er. Ehe er sich versah, hatte Cailean die Kette gepackt und ihn daran in die Höhe gerissen. Fars Hände fuhren an das Halsband empor, das ihm empfindlich die Luft abschnitt.
    „Du hast wohl deine Lektion

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