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So bloody Far (German Edition)

So bloody Far (German Edition)

Titel: So bloody Far (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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lächelte.
    „Aye, der Drogenrausch endet für dich spätestens morgen. Nur die Heilung bleibt“, erklärte Songlian.
    „Danke, Songlian, Mischa, Sahne oder wie auch immer. Danke für dein großartiges Geschenk.“ Er zog Songlian zu sich herab und küsste ihn.
    „Es ist Zeit für mich zu gehen“, sagte der leise, als er sich von dem Russen löste. Der fügte sich in das Unvermeidliche.
    „Da, Sahne. Vse samoe luchshyee i udachi. – Alles Gute und viel Glück. Und wenn es dich abermals nach Russland treibt, meldest du dich bei mir, da?“
    „Da. Proshchanie. – Ja. Leb wohl, Tikhon. Und nun sieh mir in die Augen.“
     
     
    Als es an der Tür klopfte, schauten Bhreac und Cailean gleichzeitig von den Unterlagen auf, in denen sie gelesen hatten.
    „Aye“, sagte Bhreac ein wenig ungehalten. Er wollte mit Far ins Bett und das konnte er erst, wenn er den Geschäftskram zu einem Abschluss gebracht hatte. Jede Störung verzögerte daher sein Vergnügen. Ein kaum Zwanzigjähriger trat mit einem ehrfürchtigen Gruß auf den Lippen ein und blieb unsicher an der Tür stehen.
    „Was ist?“, knurrte Bhreac.
    „Der Kleine will zu mir“, erklärte Cailean. Überrascht lehnte sich Bhreac in seinem Stuhl zurück und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.
    „Und?“, wandte sich Cailean an den Jungen.
    „Sie sind nach dem Satana Serdtse gleich in eine Wohnung in Paveletskaya gegangen, wo der Rothaarige wohnt. Der heißt Tikhon Fjodorow und ist Stammgast im Satana Serdtse und im Star Lihoradki . Er ist bekannt dafür, dass er sich immer mal einen hübschen Jungen aus der Menge pickt.“
    „Und der andere?“, erkundigte sich Cailean.
    „Der heißt Mischa. Bislang war er im Satana Serdtse unbekannt. Die beiden haben auf dem Klo eine heiße Nummer geschoben. Als ich heute Morgen den Roten Platz verlassen habe, war Mischa noch bei Tikhon. Ich habe zwischendurch mal an der Wohnungstür gelauscht. Die haben eindeutig miteinander gevögelt.“
    Cailean winkte seinen Handlanger aus der Tür.
    „Was sollte das eben?“, fragte Bhreac, der dem Verhör schweigend gefolgt war.
    „Cailean ist klüger als du, Bhreac, denn er misstraut mir“, erscholl Fars Stimme aus dem Hintergrund, ehe Cailean etwas sagen konnte. „Ich hatte gestern ein Auge auf diesen Mischa geworfen.“
    Bhreac wandte sich zu Far um, der sich eine Zeitschrift über Sportwagen auf seinem Platz am Fenster ansah.
    „Ach?“, sagte er lediglich.
    „Mir kam es vor, als würde er mich angraben, da habe ich ihn mir näher angesehen“, gab Far zu.
    „Und? Hast du ihn ebenfalls gefickt?“
    „Nein, der Rotschopf kam mir dazwischen.“ Far blickte gelangweilt auf das Hochglanzmagazin. Russisch konnte er nicht lesen und sich stundenlang die Bilder diverser Wagen anzusehen, ödete ihn sichtlich an. Aber er musste mit dem vorlieb nehmen, was man ihm hier zubilligte. Bhreac sah zu Cailean auf, der vor ihm stand und sichtlich um Fassung rang.
    „Er hat ihn nicht gefickt“, wiederholte er für seinen Cousin.
    „Das habe ich vernommen, Bhreac“, zischte der.
    „Was? Soll ich jeden umbringen, den Baxter ansieht?“, wollte Bhreac wissen. Cailean verdrehte nur die Augen.
    „Lass uns mit dem Mist hier weitermachen“, forderte ihn Bhreac nun ungeduldig auf. „Ich will mich mit Fars Hilfe noch ein wenig entspannen, ehe ich los muss.“
     
     
    „Wo musst du hin?“, traute sich Far zu fragen, als sich Bhreac aus dem Bett rollte.
    „Nach Obninsk. Ich werde einige Tage fort sein.“
    „Ich brauche dringend eine Konserve. Fraser ist zu blöd und schafft es nicht, einen gewissen Vorrat anzulegen.“
    „Ich weiß. Darum habe ich mich bereits gekümmert. Cailean wird dir Nahrung besorgen und sich, falls nötig, um dich kümmern.“ Angesichts Fars alarmierter Miene beeilte sich Bhreac zu versichern: „Er hat klare Anweisung, dass er dich nicht anfassen darf. Okay, Baxter?“
    „Okay“, sagte Far leise. Man sah ihm allerdings an, dass er nicht besonders glücklich darüber war. Bhreac begann sich anzuziehen. Far stützte sich auf einen Ellenbogen.
    „Und was mache ich die ganze Zeit über?“, wollte er wissen.
    „Nicht viel, fürchte ich. Bleib am Besten in meiner Suite, dann bist du Cailean aus dem Weg. Mein Cousin hat dich aus irgendeinem Grund zum Lieblingsfeind ernannt.“
    „Cailean hat ein mächtiges Problem mit seinem Ego“, murmelte Far. „Er hat Angst, ich könnte seinen Platz einnehmen.“
    Bhreac lachte und schlüpfte in seine

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