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So heiß flirtet nur ein Playboy (Julia)

So heiß flirtet nur ein Playboy (Julia)

Titel: So heiß flirtet nur ein Playboy (Julia) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy King
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unterwegs.
    Selbst als man sie beim Einchecken über ihr Upgrade in die erste Klasse informierte, hatte sie sich nur zu einem müden Lächeln durchringen können. Das war sicher ein Abschiedsgruß ihres Vaters gewesen, doch sie konnte sich nicht darüber freuen. Was nützten einem schon die Annehmlichkeiten der Businessclass, wenn niemand da war, mit dem man Champagner trinken konnte? Wozu waren Pläne und Träume gut, wenn man sie mit niemandem teilen konnte? Wo lag überhaupt der Sinn von irgendetwas, wenn es in ihrem Leben keinen Jack mehr gab?
    Imogen riss sich zusammen und blinzelte die Tränen weg. Während sie die Nummern über den Sitzen checkte, hielt sie sich vor Augen, dass bald alles besser werden würde. Ganz bestimmt. Sie musste nur stark bleiben und durchhalten, dann würde es schon irgendwie werden.
    Als sie ihren Sitz gefunden hatte und ihre Reisetasche ins Gepäckfach stellen wollte, wurde ihr für einen Moment schwindlig. Jetzt war es so weit. In wenigen Minuten würde sie sich hoch über den Wolken befinden, und dann gab es kein Zurück mehr.
    „Kann ich dir vielleicht behilflich sein?“
    Beim Klang der tiefen, melodischen Stimme, die sie überall erkennen würde, hätte Imogen um ein Haar ihre Tasche fallen lassen.
    „Jack …“, flüsterte sie wie benommen und fragte sich, ob ihr psychischer Zustand möglicherweise noch besorgniserregender war, als sie bereits befürchtet hatte.
    Als sie jedoch den Mann auf dem Sitz neben ihrem ansah, stellte sie fest, dass sie keineswegs halluzinierte. Es war Jack in Fleisch und Blut! Ernst, hinreißend und ganz und gar real.
    Als er geschmeidig aufstand und ihre Tasche geschickt im Gepäckfach verstaute, verfolgte Imogen wie hypnotisiert jede seiner Bewegungen.
    „Was in aller Welt tust du hier?“, fragte sie heiser.
    Die Andeutung eines Lächelns erschien auf seinen sinnlichen Lippen. „Sieht so aus, als würde ich nach New York fliegen.“
    „Aber … warum?“
    Was für ein unglaublicher Zufall! Manchmal spielte einem das Schicksal wirklich grausame Streiche.
    „Willst du dich nicht hinsetzen?“
    Imogen rührte sich nicht von der Stelle. Jacks plötzliche Gegenwart hatte sie so aus der Bahn geworfen, dass sie vorübergehend handlungsunfähig war.
    „Ich bin mir nicht sicher, ob ich die nächsten acht Stunden neben dir verbringen will“, sagte sie, ohne nachzudenken, und es war nicht einmal gelogen.
    Zu ihrer Überraschung grinste Jack nur und machte es sich wieder in seinem breiten Sitz bequem. „Nicht?“, fragte er und blickte kurz zu ihr auf, bevor er seine Aufmerksamkeit seinem Sicherheitsgurt zuwandte. „Tja, wenn dir die Economyclass lieber ist, will ich dich nicht aufhalten.“
    Imogen runzelte die Stirn. „Dann bist du also für mein Upgrade verantwortlich?“
    „Ich dachte, ein wenig Beinfreiheit wäre dir ganz angenehm.“
    Sie nahm sich vor, nicht allzu viel in diese Aktion hineinzuinterpretieren. Es kämmen ja doch nur wieder falsche Schlussfolgerungen dabei heraus. Also beschränkte Imogen sich auf ein sprödes „Danke“, das Jack mit einem wohlwollenden Nicken quittierte.
    „Gern geschehen. Ich hatte auf deine Gesellschaft während des Fluges gehofft, aber wenn du wirklich nicht hier sitzen willst, ist es auch okay.“ Er schenkte ihr ein atemberaubendes Lächeln. „Was sind schließlich acht Stunden, wo wir noch den Rest unseres Lebens vor uns haben?“
    Imogen stand da wie vom Blitz getroffen, während Jack interessiert in einer Zeitschrift blätterte, als wäre er nicht für das Erdbeben verantwortlich, das gerade ihre ganze Welt erschüttert hatte.
    „Wie bitte?“, fragte sie schwach und sank auf den Platz neben ihm, da die Beine unter ihr nachzugeben drohten. „Könntest du das noch mal wiederholen?“
    „Schhh“, murmelte er, als in diesem Moment die Bildschirme über den Sitzreihen zum Leben erwachten. „Jetzt werden die Sicherheitsanweisungen erteilt, da solltest du besser aufpassen.“
    Sehr witzig! Wie sollte sie auf irgendetwas aufpassen, während das, was sie gerade zu hören geglaubt hatte, jede verfügbare Gehirnzelle beanspruchte?
    Sollte es wirklich möglich sein, dass …?
    Nein! gebot Imogen ihren außer Rand und Band geratenen Gedanken Einhalt. Besser, sie fing gar nicht erst an, sich wieder irgendwelchen Hoffnungen hinzugeben. Vermutlich flog er aus rein geschäftlichen Gründen nach New York.
    Sie war so damit beschäftigt, sich davon zu überzeugen, dass dies und nichts anderes der Grund für

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