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So macht Mann das!

So macht Mann das!

Titel: So macht Mann das! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Melcher
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Früchte vom anderen Ende der Welt (das teilweise auch nur im Gewächshaus um die Ecke liegt).
Reis
    Macht auch als Hauptgang (zum Beispiel angebraten mit Gemüsemix) satt. Besonders vitamin- und mineralhaltig ist Naturreis, Parboildreis enthält etwa 20 Prozent weniger Biostoffe, polierter Reis praktisch überhaupt keine mehr.
Nudeln
    Weck den Italiener in dir – in acht bis 15 Minuten ist die Pasta fertig ( Siehe hier / Siehe hier ), mit etwas Olivenöl und frisch geriebenem Parmesan oder leckerem Pesto aus dem Glas müssen Sie sich noch nicht einmal um die Sauce Gedanken machen.
Pizzateig
    Als Resteverwertung eine runde Sache: selbst gebackene Pizza. Der Teig kommt aus dem Kühlschrank (Fertigteig zum Beispiel von Knack & Back) oder in Form von Trockenmix, den man nur noch mit Wasser und Öl anrühren muss.
    Dazu als Erstausrüstung zum Würzen und Abschmecken:
    Ã–l, Essig, Senf, Ketchup, Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Zucker, Kräutermischung (getrocknet oder aus der Tiefkühltruhe), geriebener Käse (zum Beispiel Parmesan), Pesto im Glas.
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    Das darf nicht in den Kühlschrank
Bananen: werden grau und matschig.
Brot: wird altbacken und trocknet aus.
Kartoffeln: entwickeln einen süßlichen Geschmack (Stärke wird zu Glukose gespalten).
Olivenöl: flockt aus und nimmt erst wieder bei Raumtemperatur die ursprüngliche Form an.
Schokolade: schmeckt zwar noch, sieht aber nicht mehr sehr lecker aus – die Kakaobutter tritt nach außen, bildet einen weißen Film.
Tomaten: verlieren ihr Aroma oder können es gar nicht ausbilden.
Zitrusfrüchte: werden braun und können ihr Aroma nicht entfalten.
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Was kann jeder Mann kochen?
    Praktisch alle großen Köche sind Männer. Doch selbst die sterngekrönten Meister der Haute Cuisine haben mit ziemlicher Sicherheit einmal klein angefangen – wahrscheinlich mit den drei Evergreens der Männerküche: Spaghetti, Bratkartoffeln und Omelett.
Spaghetti
    Pasta muss schwimmen: Sie brauchen vier Liter Wasser für eine Packung (500 Gramm) Spaghetti. Einige Spritzer Olivenöl verhindern, dass Sie nach dem Essen den Herd putzen müssen (weil das Wasserübergeschäumt ist). Mehr Olivenöl ins Kochwasser zu geben, ist übrigens nur bei gefüllter Pasta (wie Ravioli) nötig, um die Reibung durch das Umrühren möglichst gering zu halten und das Aufplatzen zu verhindern.
    Sobald der Topf einem Whirlpool gleicht, kommt Salz dazu. Wenn die Pasta später in gewürzter Sauce untertauchen darf, genügt eine gute Prise, sonst 1 bis 2 Teelöffel voll.
    Dann den Deckel drauf und warten, bis das Wasser wieder sprudelnd kocht. Jetzt die Spaghetti zugeben – und zwar möglichst alle zur gleichen Zeit. Sind die Nudeln zu lang, drückt man sie mit dem Kochlöffel nach (Spaghetti zu brechen, ruft garantiert die Mafia auf den Plan). Umrühren nicht vergessen, sonst klebt am Ende alles zusammen. Die Hitze so runterschalten, dass das Wasser gemächlich weiterkocht, ohne den Herd vollzuspritzen.
    Und wann ist die Pasta endlich fertig? Verlassen Sie sich lieber nicht auf die Packungsangaben. Denn die richtige Kochzeit variiert je nach Hitze, Leitfähigkeit des Topfes, dem Verhältnis von Wasser zu Nudel. Selbst ob Ihre Küche im Erdgeschoss oder im 35. Stockwerk liegt, spielt dabei eine Rolle. Deshalb: Immer mal wieder eine Nudel herausfischen (Vorsicht: Brandblasengefahr – Siehe hier ) und probieren. Optimal sind Spaghetti „al dente“, also bissfest. Erkennungszeichen: Beim Biss in die Nudel erkennt man im Innern noch einen winzigen weißen Punkt. Zu lang gekochte Pasta wird kleistrig, sie ist nicht mehr elastisch, kann das Aroma der Sauce nicht richtig rüberbringen.
    Spaghetti also rechtzeitig in ein Sieb abgießen, tüchtig dran rütteln und ab damit in die Sauce – die Sie hoffentlich in der Zwischenzeit fertig gestellt haben. Wenn nicht: Pesto aus dem Glas oder ein Stück Butter und frisch geriebener Parmesan tun’s auch.
Bratkartoffeln
    So einfach das Gericht, so viele unterschiedliche Rezepte gibt es dafür. Zwei Grundvarianten konkurrieren um die Gunst der Geschmacksknospen auf Ihrer Zunge (Mengenangabe für vier Personen): Entweder Sie schälen 1 Kilo rohe Kartoffeln, schneiden sie in dicke Scheiben und lassen sie in etwa 15 bis 20 Minuten in heißem Fett (40 bis 60 Gramm) zugedeckt braten, bis sie fast gar und goldgelb sind. Dann

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