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So schoen kann die Liebe sein

So schoen kann die Liebe sein

Titel: So schoen kann die Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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sehnte sie sich nach genau diesen Berührungen. Als er jetzt seine Hand aus ihrem Slip nahm, stöhnte sie enttäuscht auf, doch als er gleich darauf ihre Bluse zur Seite schob und seinen Mund auf eine ihrer Brüste senkte, seufzte sie genüsslich.
    „Ja, genau diese lustvollen Laute, hast du damals auch von dir gegeben”, murmelte er.
    „Und du hast mich angefleht, weiterzumachen.”
    Das würde sie sofort wieder tun, wenn er es wagen sollte, aufzuhören. „So langsam kommt mir die Erinnerung, aber ein paar weitere Details könnten nicht schaden.” Wieder log sie, denn in Wahrheit hatten sich ihr die kleinsten Einzelheiten ins Gedächtnis geprägt.
    Er begann jetzt, seine Hüften hin und her zu bewegen, und automatisch passte sie sich seinem Rhythmus an. „Ich weiß noch, wie tapfer du warst und wie du den Schmerz ignoriert hast.”
    Der Schmerz war nichts gewesen verglichen mit der Lust. Und diese Lust überkam sie auch jetzt, während Sam mit seinen erotischen Bewegungen fortfuhr und köstliche Empfindungen an der Stelle ihres Körpers hervorrief, an der Andrea sich am meisten nach Liebkosungen sehnte. Er schob ihr die Bluse ganz über die Schultern, und die kühle Luft der Klimaanlage strömte über ihre nackten Brüste.
    Andrea schloss die Augen, ließ sich einhüllen von der verführerischen Stimme, mit der er jetzt auf sie einredete: „Ich erinnere mich, wie du unter mir gelegen hast, wie warm und weich dein Körper war. Ich war in dem Moment völlig verloren.”
    Genau wie sie damals und auch jetzt wieder. Plötzlich nahm er eine ihrer Knospen in den Mund und saugte daran, bevor er sagte: „Sieh mich an, Andrea.”
    Langsam öffnete sie die Augen und bemerkte, dass er sie aufmerksam musterte. „Gestehe.
    Du erinnerst dich daran, wie es war, sich so nahe zu sein.”
    Sie zögerte mit der Antwort, und er presste sich ganz fest an sie. „Ja, ich erinnere mich”, flüsterte sie atemlos.
    „Weißt du auch noch, was ich damals zu dir gesagt habe?”
    Sie konnte kaum atmen, geschweige denn so weit zurückdenken. Sie schüttelte stumm den Kopf.

    „Ich sagte, dass ich noch nie zuvor so die Kontrolle über mich verloren hätte. Dass ich noch nie solche Gefühle gehabt und hoch nie eine Frau so sehr begehrt hätte.”
    Andrea hörte zwar seine Worte, doch hineingezogen in den Strudel der Lust, erfasste sie deren Bedeutung nicht mehr. Dabei berührte er sie nicht einmal mit den Händen, sondern hob und senkte sich unter ihr in einem rhythmischen, immer schneller werdenden Tempo. „Ich …
    habe auch nicht … vergessen, wie du meinen Namen gerufen hast, als ich dich auf den Gipfel gebracht habe”, sagte er keuchend.
    Und genau den rief sie auch in diesem Moment, als sie zum Höhepunkt kam.
    Andrea fiel gegen Sams breite Brust und erbebte, als er sie an sich drückte. Als die Welt um sie herum langsam wieder Gestalt annahm, schämte sie sich ein wenig. Zudem bemerkte sie, dass Sam ihr seine Hand auf den Mund gelegt hatte.
    „Das hat Rashid bestimmt gehört”, meinte er lächelnd.
    Sie stöhnte nur.
    „Und? Habe ich deine Erinnerungen angemessen aufgefrischt?” erkundigte er sich amüsiert.
    Er hatte viel mehr getan. Sie nickte, noch immer ganz benommen.”
    „Gut.” Als wäre die Sache damit erledigt, schob er sie von seinem Schoß und setzte sich auf den Platz ihr gegenüber.
    Andrea starrte ihn mit offenem Mund an. „Das war’s?”
    Er besaß die Frechheit, Erstaunen zu heucheln. „War das etwa nicht genug?”
    Nein, dachte sie wütend, bei weitem nicht. So leicht würde er ihr nicht davonkommen.
    „Ich möchte, dass wir das hier beenden, verdammt.”
    „Es ist beendet, Andrea.”
    „Soll das heißen, du willst es dabei belassen? Obwohl du nicht …”
    „Das sollte dich nicht weiter kümmern.”
    Sie warf einen Blick auf seine Shorts, unter denen sich deutlich abzeichnete, dass die Sache für ihn keineswegs beendet war. „Es kümmert mich aber. Ich möchte alles, und ich wette, dass du auch mehr möchtest.”
    „Du verlangst mehr, als ich dir geben kann.”
    „Ich verlange Sex, Sam. Hier in der Limousine. Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt, oder?”
    Er schaute sie ernst an. „Ich möchte gern abreisen in dem Bewusstsein, dir nicht wehgetan zu haben.”
    Jetzt hätte Andrea am liebsten aus Frust und nicht aus Lust geschrien. „Falls du Angst hast, ich könnte schwanger werden - darauf bin ich vorbereitet.” Sie bückte sich nach ihrer Tasche und fischte die Kondome heraus, die

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