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So schoen kann die Liebe sein

So schoen kann die Liebe sein

Titel: So schoen kann die Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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Vater ihres Kindes und folglich auch einmal ihr Liebhaber gewesen.
    Langsam glitt sie auf die Knie und rutschte zwischen seine Beine. Überrascht sah er auf.
    Sie nahm ihm das Magazin aus der Hand, legte es zur Seite und schob dann die Fingerspitzen unter den Saum seiner weiten Shorts. „Ist die Zeitschrift so verflixt interessant, dass du mir nicht mal ein bisschen deiner kostbaren Zeit widmen kannst?“
    „Ist meine Zeit alles, was du möchtest, Andrea? Wenn ja, dann brauchst du mich nicht auf Knien darum zu bitten.”
    Sie ließ sich nicht beirren. „Wieso? Gefalle ich dir nicht in dieser Stellung?” fragte sie mit einem anzüglichen Grinsen.
    Er betrachtete ihre geöffnete Bluse, die einen freizügigen Blick auf ihre Brüste bot. „Ich denke, du solltest dich wieder auf deinen Platz setzen und dich anziehen, bevor…”
    Er verstummte, und Andrea vermutete, dass er jetzt dasselbe dachte wie sie.
    „Bevor was?”
    „Bevor Rashid uns sieht.”
    „Hast du nicht gerade gesagt, er könnte uns hier hinten nicht sehen, wenn die Trennscheibe geschlossen ist?”
    „Ich glaube auch nicht, dass er es kann, aber ich bin noch nie vorn mitgefahren und habe es ausprobiert. Es wäre ein wenig unklug, das zu riskieren.”
    „Unklug?” wiederholte sie lachend, stand vom Boden auf und setzte sich ihm rittlings auf den Schoß. „Warum hoffen wir nicht einfach das Beste? Außerdem kannst du ja immer noch sagen, du hättest etwas im Auge gehabt und ich hätte nur versucht, es herauszubekommen.”
    Er umfasste ihre Taille, schob sie aber nicht von sich. „Ich bezweifle, dass Rashid mir das abkaufen würde.”
    „In Anbetracht der Tatsache, wem dieser Wagen gehört, wette ich, dass Rashid das alles bereits kennt.”
    „Was meinst du damit?”
    „Dass du mit anderen Frauen hier herumgespielt hast.”
    „Ich nutze diesen Wagen nur für geschäftliche Dinge.”
    Sie glitt mit der Zunge an seinem Ohr entlang und raunte ihm zu: „Dann lass uns zum Geschäft kommen, Scheich.”
    „Andrea, warum bist du so wild entschlossen?”
    Sie lehnte sich zurück und sah ihn ernst an. „Weil ich herausfinden möchte, ob die Gefühle, die du damals in mir geweckt hast, wirklich so schön waren, oder ob es mir nur so vorkam, weil ich keine Vergleichsmöglichkeiten hatte.” Sie beugte sich wieder vor und fuhr mit der Zungenspitze über seine Lippen. „Ich möchte wissen, ob du tatsächlich so gut bist wie in meiner Erinnerung”, flüsterte sie an seinem Mund.
    Sam verstärkte den Griff um ihre Taille, und seine Augen wurden fast schwarz vor unterdrückter Leidenschaft. „Soll das heißen, du möchtest mich mit anderen Männern vergleichen? Sind es inzwischen so viele gewesen, Andrea?”

    Es hatte nur einen anderen Mann gegeben, eine kurze Affäre, die mehr als enttäuschend verlief, aber das zuzugeben wäre jetzt sicherlich nicht angebracht. „Es soll heißen, dass es lange her ist und meine Erinnerungen mich vielleicht trügen.”
    „Und das, obwohl du mir immer wieder versichert hast, dass du die Vergangenheit ruhen lassen willst?”
    „Ich möchte ja auch nur diesbezüglich meine Erinnerung auffrischen.” Sie rieb sich an ihm und fragte neckend: „Ist das ein Haremsschlüssel da in deiner Tasche, mein Scheich, oder freust du dich so sehr, mich zu sehen?”
    Sam grinste. „Du bist eine teuflische Frau, Andrea.”
    „Nur teuflisch? Dann solltest du mich erst richtig kennen lernen. Möchtest du das?”
    Sie sah es an seinem Gesicht, wie er mit sich kämpfte, und erkannte genau den Augenblick, wo er den Kampf verlor und sich geschlagen gab. Er glitt mit den Händen zu ihren Hüften und presste sie an sich, bis sie spürte, wie sie ihn mehr und mehr erregte. Sanft schob er sie dann auf seinem Schoß hin und her, so dass eine erstaunlich erotische Reibung entstand und Andrea von einer Hitzewelle überrollt wurde.
    „Ich erinnere mich dafür sehr gut an jene Nacht”, sagte er mit leiser, rauer Stimme. „Ich weiß noch, wie du mich angeschaut hast, unschuldig und voller Vertrauen. Und ich weiß auch noch, wie du dich angefühlt hast.”
    Als wollte er sich davon überzeugen, dass sein Gedächtnis ihn nicht trog, glitt er mit der Hand in ihren Slip und begann sie intim zu streicheln. „Erinnerst du dich auch noch daran, wie ich dich so berührt habe, Andrea?”
    Sie fasste ihm mit beiden Händen ins Haar und schloss die Augen. „Vielleicht”, log sie.
    Dabei erinnerte sie sich sehr genau, und wie eine liebeshungrige Frau

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