So schön kann Küssen sein
mein erster Mann bist, denn dann habe ich wenigstens schöne Erinnerungen und nicht nur Träume.”
Sie knöpfte ihm das Hemd auf, während er ihren Hals küsste, und zog ihm das Hemd dann aus der Hose. Weil das Sofa zu unbequem war, nahm Manny die Decke von der Rückenlehne und legte sie vor dem Kamin auf den Boden.
Als er sich wieder zu Randi umdrehte, war er darauf gefasst, dass sie es sich doch anders überlegt hatte. Stattdessen kniete sie sich vor ihn, schlang ihm die Arme um den Nacken und drückte die Lippen auf seine nackte Schulter.
Ehe er reagieren konnte, richtete sie sich wieder auf.
“Warte”, sagte Randi, rutschte zu einem der Tische hinüber, holte die Packung Kondome, die sie darauf gelegt hatte, und warf sie auf die Decke.
“Zielstrebig und gut vorbereitet – genau die Tugenden, die ich bei Pfadfinderinnen stets bewundert habe.” Manny hatte die Spannung nur etwas mildern wollen, doch Randis Blick verriet ihm, dass sie wieder unsicher wurde.
“Schatz, das war doch nicht ernst gemeint. Komm her! Es ist ja gut”, versicherte er, zog sie an sich und küsste sie.
Randi streichelte seinen Rücken und ließ die Finger von seiner Brust zu seinem Gesicht gleiten. Behutsam erforschte sie sein Kinn, seine Stirn und die Augenlider, als sei sie blind und müsse ihn allein durch ihren Tastsinn kennenlernen.
Ohne den Kuss zu unterbrechen, drückte Manny sie auf die Decke. Dann hob er den Kopf und betrachtete sie. Ihre Wangen waren von Verlangen und der Wärme des Kaminfeuers rosig überzogen. Sacht strich er mit den Fingerspitzen über ihren Hals, zum Ausschnitt des Bademantels und langsam tiefer.
Schließlich löste er den Gürtel, öffnete den Bademantel und ließ den Blick über ihre runden Brüste wandern, über die der Schein der flackernden Flammen tanzte – ein Anblick, den er nie vergessen würde.
Randi war zierlich, doch ihre vollen Brüste passten perfekt in seine Hände. Als er mit den Daumen über die Spitzen rieb, rang sie nach Atem. Ihre Lippen öffneten sich, und ihr Blick wurde sinnlich und träge.
Er konnte sich kaum entscheiden, wo er anfangen sollte. So wie sie vor ihm lag, erinnerte sie ihn an ein Festessen, das eigens für ihn vorbereitet worden war. Er hauchte einen Kuss auf ihre Brustspitzen, ehe er zart ihre Lider küsste. Ihr leises Stöhnen trieb ihn an, ihre weich geöffneten Lippen zu küssen.
Wie eine Ertrinkende hielt sie sich an seinen Armen fest, bewegte sich sinnlich hin und her und machte es ihm schwer, sich weiterhin zurückzuhalten. Schließlich umfasste er ihre Handgelenkte und hielt ihre Arme über dem Kopf fest.
Während er begierig ihren Hals küsste, schob er ein Knie zwischen ihre Schenkel, um dann mit dem Mund ihre Brustspitzen zu liebkosen.
Randi stöhnte und keuchte vor Lust, als Manny mit Lippen und Zunge über ihren Körper glitt, an ihrer Haut saugte und knabberte und sie immer mehr erregte. Die Hände in seinem Haar bog sie sich ihm verlangend entgegen. Sie steigerte sein Begehren, so wie er ihres steigerte, und fühlte sich hilflos und mächtig zugleich.
Als sie nach seiner Jeans tastete, kam er ihr zuvor und streifte die Hose ab. Das Licht im Zimmer war schwächer geworden, weil das Feuer langsam herunterbrannte, doch sie sah genug von seinem nackten Körper, um seine männliche Kraft zu erkennen. Einen Moment hatte sie Angst, er könne zu groß für sie sein. Doch als Manny sie dann durch den Slip hindurch genau dort küsste, wo sie ihn spüren wollte, war das vergessen.
Manny zog an dem Slip und stöhnte dann ungeduldig. Im nächsten Augenblick hörte Randi Stoff reißen. Dann zog Manny sich kurz zurück, um sich ein Kondom überzustreifen.
Randi kam gar nicht dazu, ihre Gefühle zu erforschen. Da hatte Manny sich schon über sie geschoben und stützte sich auf den Ellbogen ab, um sie nicht zu erdrücken. Unwillkürlich spreizte sie die Beine und ließ ihn dazwischengleiten. Es war unbeschreiblich, ihn so nah zu spüren, seinen festen Körper, seine Kraft.
Sie rang nach Luft, als sie ihn an ihrer empfindsamsten Stelle fühlte.
Manny hielt ganz still. “Randi, wenn du willst, kannst du mich noch aufhalten.”
“Nein, hör nicht auf. Ich bin so froh, dass du es bist, mit dem ich mein erstes Mal erlebe.”
Er schob die Hände unter ihren Po und hob sie an. “Entspann dich, Schatz. Wir machen es so langsam wie nur möglich. Wenn es zu wehtut, sag es.”
Sie merkte noch, wie angespannt und beherrscht er mit ihr sprach. Doch als er
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