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So sinnlich kann die Liebe sein

So sinnlich kann die Liebe sein

Titel: So sinnlich kann die Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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nicht gewusst, dass es so wunderbar sein konnte mit einem Mann. Er drückte neckende, zärtliche Küsse auf ihre Schultern, ihren Hals, streifte den Träger ihres Badeanzugs von ihrem Arm und hielt ihn so weit weg, dass sie den Arm herausziehen konnte.
    Begierig, endlich ihre Brüste zu liebkosen, zog er ihren Badeanzug ein wenig herunter. Kühle Luft streifte sie, und gleich darauf spürte Bel seine heißen, glatten Lippen auf der Haut. Sie stöhnte, fasste ihm in das dichte Haar, während er zärtlich ihre Brustknospen küsste und einen heißen Schauer nach dem anderen Bel ihr auslöste.
    Er befreite ihren anderen Arm vom Träger und schob den Badeanzug bis zur Taille herunter.
    „Bel, du bist unglaublich schön", flüsterte er. Sacht umschloss er ihre festen Brüste mit den Händen, streichelte sie und schloss überwältigt die Augen.
    Wie von selbst glitt ihre Hand über seine Hüfte und zwischen seine Schenkel, um ihn zu streicheln. Er war so groß, so kraftvoll. Bel lächelte glücklich, und als er nach Luft schnappte, spürte sie seinen Atem auf ihren Brüsten.
    „Du erregst mich", gestand er ihr. „Ein Laut von dir und ich ..."
    Er vollendete den Satz nicht, schob jedoch ihre Hand beiseite, als sie ihm die Badehose ausziehen wollte. „Bel, das solltest du lieber nicht tun, sonst..." Er seufzte.
    Dann rollte er sie auf den Rücken, kniete sich neben sie und half ihr ganz aus dem Badeanzug. Der Blick, mit dem er sie anschließend musterte, entfachte eine sinnliche Lust bei ihr, die bis in jede Faser ihres Körpers drang.
    „Das ist wirklich zu viel für mich", erklärte er und schloss seine Augen. Sie streckte erneut ihre Hand nach ihm aus, doch er hielt sie fest. „Ich halte das nicht aus, Bel!"
    Er spreizte ihre Schenkel, und das Nächste, was sie spürte, war die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln. Überrascht rang sie nach Atem. Die wundervollsten Gefühle durchfluteten sie, als sie seine Lippen so intim spürte, und instinktiv bog sie sich ihm entgegen, forderte mehr von diesen nie gekannten Freuden. Und er gab ihr, was sie brauchte. Seine streichelnden Finger, sein Mund, seine Zunge taten Dinge mit ihr, der sie in einen sinnlichen Rausch versetzte. Sie schrie auf und wurde fast ohnmächtig vor Wonne.
    Da war es um seine Zurückhaltung geschehen. Hastig zog er sich die Badehose aus und drängte sich dicht an sie.
    „Bel!" stieß er heiser hervor. „Das ist unglaublich."
    Sie spürte ihn, als er tun wollte, was bislang keiner getan hatte. Unwillkürlich spreizte sie ihre Beine, um ihm in sich aufzunehmen. Erst jetzt verstand sie, worauf sie all die Jahre gewartet hatte. Es war dieser Augenblick gewesen, in dem er nicht mehr anders konnte, der Moment, in dem sie miteinander eins wurden.
    Sie presste den Kopf tiefer in die Kissen, als sie einen jähen Schmerz fühlte, und schrie auf.
    Wie aus weiter Ferne hörte Jake sie schreien, und erkannte verwundert, was sie ihm verschwiegen hatte. Er stemmte sich hoch und schaute ihr ungläubig in die Augen.
    „Oh Jake!" flüsterte sie. „Bitte sei vorsichtig. Aber hör nicht auf. Es ist das Schönste, was ich je erlebt..."
    „Bel, um Himmels willen, warum hast du nicht gesagt, dass du Jungfrau bist?"
    sagte er heiser.
    Sie lächelte. „Jetzt nicht mehr", wisperte sie und schenkte ihm einen liebevollen Blick, der ihn bis ins Mark erschütterte.
    Nie in seinem Leben hatte ihn eine so eigenartige Mischung von Gefühlen erfasst, wie sie ihn jetzt überkam. Glück, Furcht, Hoffnung, Lust, Zorn und Leidenschaft wallten in ihm auf, und er war machtlos dagegen. So etwas hatte er noch nie erlebt, und es erschreckte ihn zutiefst. Heftig erschauernd rief er ihren Namen, presste sich an sie und verlor sich in ihr.

8. KAPITEL
    Jake lag auf dem Rücken neben ihr. Sein Atem ging schwer. Die Minuten verstrichen.
    „Warum hast du mir das nicht gesagt?" fragte er schließlich.
    Bel schluckte. „Ich ...", begann sie unsicher.
    „Du hast mir gesagt, du hättest zwei Freunde gehabt. Warum hast du mich belogen?"
    „Ich ... ich weiß nicht", stammelte sie, zu verwirrt, um die richtigen Worte zu finden.
    Er fluchte.
    „Ich wusste nicht, dass es für dich ein Unterschied ist", erklärte sie.
    „Du wusstest nicht, dass es ein Unterschied ist?" wiederholte er wütend. Er setzte sich auf, zog die Beine an und schlang seine Arme um die Knie. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verfinstert. „Für wen hältst du mich?"
    Plötzlich fühlte Bel sich richtig nackt.
    „Warum macht

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