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So viel Lust und noch mehr Küsse

So viel Lust und noch mehr Küsse

Titel: So viel Lust und noch mehr Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie Denton
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berührten.
    Carly atmete seinen betörenden Duft ein und erwartete mit geschlossenen Augen seinen Kuss. Sie erschauerte, da er zunächst zärtlich an ihrer Unterlippe knabberte, und stöhnte leise auf, als er mit der Zungenspitze darüberfuhr. Dann erst presste er seine Lippen auf ihre, und Carly vergaß alles um sich herum.
    Sie schlang ihm die Arme um den Nacken. Genau das hatte sie gewollt. Sie begehrte Cooper mit jeder Faser ihres Körpers.
    Er hob den Kopf und sah sie an. In seinen Augen spiegelte sich sein Verlangen wider, doch zugleich war der Ausdruck darin auch liebevoll.
    “Du bedeutest wirklich Ärger”, sagte er mit vor Erregung heiserer Stimme, umfasste ihren Hinterkopf und küsste sie erneut mit glühender Leidenschaft.
    Da er sie beinah ehrfürchtig angesehen hatte, vermutete Carly, dass er langsam und behutsam vorgehen würde. Sie erwartete Zärtlichkeit und Sanftheit. Stattdessen entfachte er in ihr ein Feuer der Lust und ließ keinen Zweifel an seinen Absichten.
    Seine Zunge umspielte ihre. Ein sinnliches Beben durchlief Carly, und ihre Brustspitzen richteten sich unter dem BH auf. Durch den Jeansstoff ihrer Hose spürte sie den sanften Druck seiner Hand auf ihrer Hüfte. Cooper drückte sie fester an sich. Seine muskulösen Oberschenkel streiften ihre, und diese Berührung ließ sie erneut vor Lust erschauern.
    Die Hand, die ihren Kopf hielt, bewegte sich. Mit den Fingerspitzen fuhr er aufreizend langsam über ihre Wangenknochen, ihren Hals und ihr Schlüsselbein, bis hinunter zu ihren vollen Brüsten, deren Knospen sich unter der Berührung seines Daumens prompt aufrichteten.
    Noch einmal hob er den Kopf, und Carly sah die Leidenschaft in seinem Blick. Vielleicht würde niemand verletzt werden, solange sie nicht so dumm war, ihr Herz an einen Mann wie Cooper zu verlieren. Er war ein Einzelgänger, der behauptete, niemanden zu brauchen, schon gar keine Frau, die alles nur komplizierter machte und ihn von seinen Zielen ablenkte. Wenn sie doch ihr Herz verlor, war sie selbst schuld. Nach nur fünf Tagen war deutlich, dass sie einander etwas bedeuteten. Aber war es genug, um mit Cooper zu schlafen? Unabhängig davon, dass sie ihr Leben so leben wollte, wie sie es für richtig hielt – war sie tatsächlich in der Lage, mit jemandem zu schlafen und dann zu gehen?
    Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.
    “Schlaf mit mir, Cooper”, flüsterte sie.
    Sie musste ihm zugute halten, dass ihre Bitte ihn nicht im Geringsten zu überraschen schien. Langsam löste er ihre Arme von seinem Nacken. “Carly …”
    “Wie kannst du uns verweigern, was wir beide doch ganz offensichtlich wollen?”
    Er rieb sich den Nacken und blickte zur Zimmerdecke. Dann sah er Carly wieder an. “Ich kann nicht.”
    “Was kannst du nicht? Mit mir schlafen? Oder bestreiten, dass du mich ebenso begehrst wie ich dich?”
    “Was willst du von mir?”
    “Dich, Cooper”, sagte sie leise, fuhr mit der Hand über seine Brust und hielt direkt über seinem pochenden Herzen inne. “Ich will dich.”
    Cooper konnte sich nicht bewegen. Sie hatte ihn mit irgendeinem verrückten Zauber belegt, sodass seine Beine nicht mehr dem Befehl seines Hirns gehorchten, das den Impuls aussandte, sofort das Zimmer zu verlassen – bevor er so dumm sein und ihr Angebot annehmen würde.
    Er konnte es nicht. Er konnte nicht mit Carly schlafen, ohne genauso zu werden wie die übrigen Wildes. Wenn er mit ihr schlief, würde er an nichts anderes mehr denken können. Am Ende würde sie zu ihrer großen Familie zurückkehren, und er würde mit gebrochenem Herzen dasitzen, so wie er es bei Hayden und seiner Mutter erlebt hatte.
    Nein, ihm, Cooper Wilde, würde das nicht passieren.
    Er stieß einen leisen Fluch aus und schloss Carly erneut in die Arme. Kein Mann würde die Willenskraft aufbringen können, ihr zu widerstehen. Schon gar nicht einer, der erblich vorbelastet war. Daher senkte er seinen Mund auf ihren und küsste sie so wild und ungestüm, dass er jeglichen Gedanken an seine vererbte Schwäche vergaß. Alles, was jetzt noch für ihn zählte, war sein unbändiges Verlangen nach dieser wundervollen Frau.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang ihm die Arme um den Nacken, sodass ihre vollen Brüste ihn streiften. Er war jetzt so sehr erregt, dass es beinahe körperlich schmerzte. Diese Frau war eine unglaubliche Verlockung.
    Er bugsierte Carly zu dem Doppelbett und ließ sich mit ihr auf die Matratze sinken. Die Bettfedern

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