So viel Lust und noch mehr Küsse
zügelst dich.” Eine Auseinandersetzung mit Cooper zu führen war eine Sache. Es nackt zu tun eine andere. So weit ging ihr Selbstbewusstsein dann doch nicht.
“Carly …”
“Nein, Cooper.” Sie hob ihren Slip auf. “Noch nie habe ich etwas so gewollt. Aber wir müssen uns beide hingeben, um es wirklich genießen zu können.”
Er legte das Kissen hinter sich und lehnte sich wütend gegen das Kopfteil des Bettes. “Ich weiß nicht, wovon du überhaupt sprichst. Ich bin doch bei dir, verdammt.”
“Körperlich vielleicht. Aber nicht mit dem Herzen.”
Er seufzte schwer. “Was willst du eigentlich von mir?”
“Du gibst nicht alles von dir.” Sie legte ihm die Hand auf den Oberschenkel. “Kein Mann hat es je vermocht, mich so zu erregen. Aber ich will, dass du auch innerlich bei mir bist. Sonst ist es eine rein körperliche Angelegenheit.”
Ihre Finger glitten seinen Schenkel hinauf, bis Cooper ihre Hand festhielt. “Du hast ja keine Ahnung, was du da verlangst.”
“Doch”, erwiderte sie leise und befreite ihre Hand aus seiner, um sie weiter seinen Oberschenkel hinaufzuschieben. “Das weiß ich.” Sie rutschte noch näher an ihn und erhob sich auf die Knie. “Du hast mich gefragt, was ich von dir will.” Im nächsten Moment saß sie rittlings auf seinem Schoß, sodass sich ihre Knie rechts und links an seine Hüften schmiegten. “Und ich sagte, dass ich dich will.”
“Aber ich bin doch bei dir.”
Sie schüttelte den Kopf und legte die Hände auf seine muskulöse Brust. “Ich will nicht nur deinen Körper.” Langsam zog sie sein Poloshirt aus der Hose und schob die Hände darunter, um seine warme Haut zu spüren.
“Was gibt es denn sonst noch?”, fragte er.
Sie hob sein Poloshirt an und küsste seine Brust. “Deine Seele.” Seine harten Muskeln zogen sich unter den sinnlichen Liebkosungen ihrer Lippen und ihrer Zunge zusammen, während sie gleichzeitig seine Hose öffnete.
Er sog scharf die Luft ein, als sie den Reißverschluss herunterzog. Carly hob den Kopf und sah ihm in die Augen. “Ich will deine Seele, Cooper Wilde”, flüsterte sie.
Er stöhnte, riss sich förmlich das Shirt vom Leib, und im nächsten Moment lag Carly unter ihm. Mit beiden Händen umrahmte er ihr Gesicht. “Du wirst eine ganze Menge mehr bekommen, als du verlangst, Prinzessin”, sagte er mit vor Erregung heiserer Stimme, bevor er sie leidenschaftlich küsste.
Jetzt nahm er. Jetzt forderte er alles von ihr ein, was sie zu geben hatte, und noch ein bisschen mehr. Es war nichts weniger als das, was sie von ihm erwartete, was sie von ihm brauchte, und so gab sie sich der glühenden Leidenschaft hin, die Cooper ihr dummerweise bisher vorenthalten hatte.
In fieberhafter Eile glitten seine Hände über ihre Haut. Mühelos streifte er ihr den Slip wieder ab. Im Gegenzug erforschte Carly seinen muskulösen Körper, zog ihm die Hose und den Slip aus, bis sie sich beide Haut an Haut spürten.
Carly stützte sich auf seinen Schultern ab, setzte sich auf ihn und begann ihn mit ihren zarten Fingern und ihren weichen, warmen Lippen zu liebkosen. Ihre Fingerspitzen schlossen sich um seine pulsierende Härte, ehe sie ihn mit dem Mund zu verwöhnen begann. Heiß durchzuckte es ihn, und er stöhnte auf und bog ihr ungestüm entgegen. Er versuchte sie wieder zu sich heraufzuziehen, doch sie ignorierte diese Forderung und konzentrierte sich weiter darauf, ihn mit ihrem Mund zu liebkosen, bis er die süße Tortur fast nicht mehr aushielt.
Schließlich glitt sie mit den Lippen seinen Bauch hinauf und verweilte bei seiner Brust, um seine flachen Brustwarzen mit der Zunge zu umkreisen. Er griff in ihre Haare und presste seinen Mund für einen stürmischen Kuss auf ihren. Carly richtete sich auf die Knie auf und setzte sich rittlings auf ihn. Sanft wiegte sie sich und spürte ihn hart an der Innenseite ihrer Schenkel. Ohne den Kuss zu unterbrechen, packte er sie um die Hüften und drang, während sie sich auf ihn senkte, geschmeidig in sie ein.
Cooper war verloren. Die Kontrolle, die er so mühsam aufrechterhalten hatte, entglitt ihm vollständig. Jetzt würde es kein Zurück mehr geben. Carly gehörte ihm.
Mit ihr zu schlafen war sicher das Dümmste, was er je in seinem Leben getan hatte. Doch jetzt konnte ihn nur noch eine Naturkatastrophe davon abhalten, dem Weg zu folgen, den sie für diese Nacht eingeschlagen hatten. Sie mochten sich erst seit Kurzem kennen, aber in dieser Zeit waren sie Freunde geworden, in
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