So viel Lust und noch mehr Küsse
entgegnete er und streifte ihr die Shorts von den Hüften. Mit der Fingerspitze fuhr er über das Bündchen ihres Satinslips. Ihre Shorts fiel zu Boden. “Und dann werde ich mit dir schlafen, Carly. Die ganze Nacht lang.”
Sie atmete schwer aus und hatte das Gefühl, dass sie mehr bekommen würde, als sie gewollt hatte – viel mehr.
Cooper drückte sie sanft auf das Bett. Noch immer vollständig bekleidet, legte er sich neben sie und fuhr vorsichtig über den pinkfarbenen Satinstoff, unter dem sich ihr intimster Punkt verbarg.
Carly zog sich das Trägerhemd über den Kopf und warf es zu den Shorts und den Turnschuhen auf den Boden. Ihr Satin-BH folgte. Cooper streichelte ihre Hüfte, ihren flachen Bauch und schob die Hand dann höher. Er umfasste eine ihrer vollen Brüste und reizte die harte Knospe mit dem Daumen.
“Du bist wunderschön”, flüsterte er. Er hätte ewig so daliegen und sie berühren können.
“Ich will …”, begann sie heiser.
Er überzog ihre Haut mit heißen Küssen und atmete ihren betörenden Duft ein. “Was willst du, Prinzessin?” Ein leichtes Beben durchlief ihren Körper und steigerte seine Erregung. Er war sicher, dass sie nicht sehr erfahren war, daher wollte er sich Zeit lassen. Auch, um diesen kostbaren Moment so lange wie möglich genießen zu können, bis sie beide überwältigt von Lust waren und nichts anderes mehr zählte. Allerdings würde er sich nicht erlauben, vollständig die Kontrolle zu verlieren.
“Ich will dich”, hauchte sie. “Ganz und gar.”
Er glitt mit den Lippen über ihre Halsbeuge bis hinunter zu ihren Brüsten. “Ich will dich kosten”, murmelte er, und seine Lippen schlossen sich um eine harte Knospe, während seine Zunge sie umspielte. Carly schloss die Augen und stöhnte vor Lust.
Quälend langsam schob er die andere Hand ihren Schenkel hinauf, um ihr den Slip auszuziehen. Er glitt von ihren Brüsten hinunter zu ihrem Bauch, während er gleichzeitig ihren sensibelsten Punkt mit dem Daumen streichelte. Aufstöhnend bog sie sich ihm entgegen und wand sich unter seinen Liebkosungen. Cooper war ein selbstloser Liebhaber, und trotzdem verweigerte er ihr etwas, was sie unbedingt von ihm wollte: er sollte sich genauso der Leidenschaft hingeben wie sie.
“Ich muss dich berühren”, stieß sie hervor. “Ich will, dass du das Gleiche empfindest wie ich.”
Bevor er sie völlig um den Verstand und zum Höhepunkt bringen konnte, griff sie nach seinem Gürtel. “Zieh dich aus, Cooper. Jetzt!”
Er lachte leise und bedeckte ihre Haut mit unsichtbaren Mustern, gemalt von seiner Zungenspitze. “Wir haben doch die ganze Nacht Zeit.”
Scharf sog sie die Luft ein, als er mit einem Finger in sie eindrang. Sie ließ seinen Gürtel los und krallte stattdessen die Finger in die karierte Tagesdecke. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich ganz seinen atemberaubenden Liebkosungen auszuliefern.
Heiße Schauer überliefen sie. Er glitt ein wenig tiefer, strich sacht mit der Zunge über ihren intimsten Punkt, wieder und wieder.
Carly schwebte auf einer Woge der Lust, die sie rasch höher trug.
“Cooper!”, rief sie, als die Ekstase sie mitriss. Er fühlte das Beben, das ihren Körper erschütterte, während seine Lippen ihren Weg hinauf zu ihren fanden.
Er küsste sie noch stürmischer und heftiger als zuvor, die Bewegungen seiner Zunge im Einklang mit den sinnlichen Liebkosungen seiner Hände. Carly verzehrte sich vor Verlangen nach ihm. Sie wollte mit ihm verschmelzen. Er sollte sich nicht länger beherrschen und ihr endlich ganz gehören.
Sie griff in seine Haare und schob ihn ein Stück von sich. “So funktioniert das nicht”, sagte sie.
“Ich finde, es funktioniert fabelhaft”, widersprach er und wollte sie erneut küssen. Doch sie hielt ihn zurück.
“Nicht so.” Nicht, solange er diese Reise nicht gemeinsam mit ihr unternahm.
Langsam zog er seine Hand fort. “Wovon sprichst du überhaupt?”
“Nicht so”, wiederholte sie. “Ich möchte mit dir schlafen, Cooper. Aber wenn du dich zurückhältst, vergiss es. Dann habe ich das Gefühl, dass du gar nicht richtig bei mir bist.”
12. KAPITEL
Regel Nr. 12: Unter keinen Umständen sollte eine Dame je über Sex diskutieren.
“Was zur Hölle glaubst du denn, wo ich bin?”
Carly schwang die Füße auf den Boden und setzte sich auf die Bettkante. Sie ignorierte seine wütende Erwiderung, nahm stattdessen ihr Trägerhemd und zog es sich über den Kopf. “Du kontrollierst dich,
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