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So weit der Wind uns traegt

So weit der Wind uns traegt

Titel: So weit der Wind uns traegt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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rollte der Donner leise in der Ferne. Das Wärmegewitter würde andauern, aber nicht den heiß ersehnten Regen bringen.
    Robert legte die Hände um ihre Taille und drehte Evie zu sich. Das Herz hämmerte schmerzlich gegen ihre Rippen, als er den Kopf senkte und die Lippen auf ihren Mund presste. Er küsste sie unendlich langsam und verzehrend. Immer wieder schob er die Zunge zwischen ihre Lippen, strich mit den Händen träge über ihren Körper und öffnete schließlich den Reißverschluss ihres Kleides. Das Oberteil rutschte hinab und glitt tiefer. Einen Moment liebkoste Robert ihren Rücken und ihre schmale Taille. Dann schob er den Stoff ganz hinab und stieß ihn beiseite.
    Nur mit einem Slip und hochhackigen Sandaletten bekleidet, stand Evie da. Er zog sie wieder an sich und drangmit der Zunge tief zwischen ihre Lippen. Mit beiden Händen umschloss er ihre Brüste und knetete sie sinnlich mit den schlanken Fingern. Hilflos klammerte Evie sich an seine breiten, muskulösen Schultern und versuchte, klar zu denken. Sein Seidenhemd streifte über ihre festen Knospen, und sie schrie leise auf. Robert murmelte einige beruhigende Worte, zog das Hemd aus und warf es ebenfalls zu Boden. Kurz darauf presste er ihre nackten Brüste fest an seinen Oberkörper, bis Evie leise verlangend stöhnte.
    „Langsam, langsam, Liebling“, flüsterte Robert. Er kickte seine Schuhe fort, öffnete den Verschluss seiner Hose und ließ sie fallen. Seine beeindruckende Erektion zeichnete sich überdeutlich unter der engen Boxershorts ab. Evie bog sich ihm unwillkürlich entgegen und presste ihr Becken gegen ihn. Robert sog scharf die Luft ein, und dann war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Er schlang die Arme um sie und drückte sie so fest an sich, dass sie vor Schmerz aufschrie, ein gedämpfter Laut, da ihr Gesicht an seine Schulter geschmiegt war. Mit sanfter Gewalt drückte er sie aufs Bett, dessen Laken sich kühl anfühlten an ihrer erhitzten Haut. Eine rasche Bewegung genügte, und er hatte sich seiner Boxershorts entledigt.
    Erstaunt riss Evie die Augen auf, als er nackt und voll erregt vor ihr stand. Seine Muskeln waren vor Verlangen und Selbstbeherrschung gespannt. Roberts Schlankheit war gefährlich trügerisch. Sein Körper erinnerte sie an die geschmeidige Kraft eines Panthers. Er streckte sich neben ihr auf dem kühlen Laken aus, schob einen Arm unter ihren Kopf und streifte mit der anderen Hand ihren Slip und ihre Schuhe ab.
    Ihre eigene Nacktheit machte Evie plötzlich furchtbar verlegen, und sie unternahm einen schwachen Versuch, sich zu bedecken. Doch Robert hielt ihre Hände fest, drückte sie zu beiden Seiten ihres Kopfes auf die Matratze und legte sich langsam auf sie.
    Evie bekam kaum noch Luft. Die lustvollen Empfindungen kamen viel zu schnell und in wilden, mitreißenden Wellen. Sie ängstigten und betörten sie zugleich. Mit seinen muskulösen Schenkeln spreizte Robert ihre Beine, rieb seinen straffen Bauch an ihren weicheren Rundungen und presste seinen Oberkörper hart auf ihre Brüste. Sie spürte ein lustvolles Pochen zwischen ihren Beinen, das sich dem Rhythmus ihres Herzschlags anpasste.
    Robert ragte groß und stark über ihr auf. Im silbrigen Licht des Mondes bemerkte sie den Glanz in seinen Augen und seine wilde, triumphierende Miene.
    Endlich ließ er ihre Handgelenke los, umfasste ihr Kinn und drehte ihr Gesicht zu sich. Energisch schob er die Zunge zwischen ihre Lippen, und sie wurde weich wie Wachs angesichts seiner Übermacht.
    Endlich machte Robert sich los. Er rutschte tiefer und sog an ihren Brüsten, bis Evie sich vor Lust hin und her warf. Benommen spürte sie sein pulsierendes Begehren schließlich an der empfindsamsten Stelle ihres Körpers.
    Der Augenblick kam viel zu schnell und doch nicht schnell genug. Robert stützte sich auf einen Arm und schob die andere Hand zwischen Evies Schenkel. Sie spürte seine schlanken Finger an ihrem Kitzler. Instinktiv bog sie sich ihm entgegen, und ein Beben durchlief ihren Körper. „Robert“, flüsterte sie mit vor Anspannung gepresster Stimme.
    Er führte seinen aufgerichteten Penis in ihren feuchten Eingang, und seine festen Pomuskeln spannten sich an, als er den Druck sacht erhöhte, damit sie sich ihm öffnete und ihn aufnahm.
    Evie verkrampfte, ihre Atmung beschleunigte sich. Der Druck wurde rasch zu einem brennenden, echten Schmerz. Robert bewegte sich sanft vor und zurück und drang mit jedem kontrollierten Stoß Stück für Stück tiefer

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