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Social Media für Gruender und Selbststaendige

Social Media für Gruender und Selbststaendige

Titel: Social Media für Gruender und Selbststaendige
Autoren: Roland Constanze u Panter Wolff
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Privatsphäre, untereinander Nachrichten senden, ohne dass eine kostenpflichtige Inmail anfällt. Wer diese Möglichkeit nutzt, kann mit ein wenig Rechercheaufwand einiges an Kosten sparen.
Anbahnung neuer Kontakte
    Die umfangreichen Suchfunktionen führen direkt zum nächsten Thema, nämlich wie sich potenzielle Kooperationspartner finden lassen. Die Suchfilter sind optimal dafür, um zumindest den Kreis der infrage kommenden Unternehmen und Personen einzugrenzen. Auch hier sollten Sie sich vorab grundsätzliche Gedanken darüber machen, welche Eigenschaften und welches Portfolio mögliche Kooperationspartner mitbringen sollten. Denn nur, wenn Sie wissen, was Sie suchen, können Sie auch erfolgreich finden.
    Programmierer sucht bundesweit Kooperationspartner für einen gemeinsamen Außenauftritt
    Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Programmierer, der von seiner Schaffenskraft und der Außenwahrnehmung her normalerweise nur regional begrenzt einen guten Auftritt realisieren kann. Mit geeigneten Kooperationspartnern im ganzen deutschsprachigen Raum könnten Sie aber deutlich stärker wahrgenommen werden – obwohl es sich bei diesen um Wettbewerber handelt.
    Mithilfe der Filter bei LinkedIn können Sie geeignete Zielpersonen finden und zudem nach Veranstaltungen suchen, zu denen sich vielleicht sogar mehrere davon angemeldet haben. Mit diesem Wissen haben Sie den Grundstein gelegt, um ein Kooperationsnetzwerk aufzubauen. Aber Achtung: Wer zu viele Menschen gleichzeitig anspricht, verliert leicht den Überblick, wirkt wahllos und ruft Nachahmer auf den Plan.
    Zwei Dollar pro Klick mögen Ihnen vermutlich recht teuer erscheinen. Jedoch sollten Sie dabei nicht außer Acht lassen, dass Sie hier ganz gezielt Ihre Zielgruppen ansprechen. Wie beim Netzwerken selbst kommt es dabei nicht auf Masse, sondern auf Qualität an.
Bezahlte Reichweite
    Seit 2012 sind bei LinkedIn die sogenannten „LinkedIn-Ads“ auch für die deutsche Sprachversion des Netzwerks verfügbar: Damit können Sie gezielt für Ihre Produkte und Leistungen werben. Wie bei Facebook ist das Ganze mit einem leistungsstarken Targeting kombiniert, Sie können folgende Zielgruppeneinstellungen wählen: Stellenbezeichnung, Tätigkeitsbereich, Branche, Region, Unternehmensgröße, Name des Unternehmens, Karrierestufe, Alter, Geschlecht und die Mitgliedschaft in einer bestimmten LinkedIn-Gruppe. Die Einblendung der Werbeanzeigen erfolgt auf der Profilseite, der Startseite, im Postfach, auf der Suchergebnisseite und bei den Gruppen. Sie entscheiden selbst, ob Ihre Anzeige nur auf einer dieser Seiten oder allen angezeigt werden soll.
    Auch mit diesem Angebot können Sie streuverlustarm Werbung betreiben – und das zu einem attraktiven Preis. Los geht es ab etwa zehn Dollar pro Tag. Sie können entscheiden, ob Sie pro Klick oder pro 1.000 Einblendungen bezahlen möchten. Die meisten Nutzer entscheiden sich für die Bezahlung pro Klick – einer kostet sie ab zwei Dollar.

Wer sich mit dem Thema Internet beschäftigt, kommt um Google nicht herum – das ist spätestens seit 2011 auch in Sachen Social Networking so. Wegen seines anhaltenden Erfolgs drohte Facebook zu einem ernst zu nehmenden Wettbewerber für Google zu werden – vor allem auf dem Markt der Online-Werbung . Auf den stärker werdenden Handlungsdruck reagierte der Suchmaschinengigant, indem er ein eigenes soziales Netzwerk entwickelte: Am 28.6.2011 fiel der Startschuss für „Google+“.

Über Google+
    Beim Start von Google+ setzten die Entwickler auf die Neugier der Nutzer und den Sogeffekt eines exklusiven Netzwerks: Zunächst war die (kostenlose) Registrierung nur auf Einladung eines bereits registrierten Nutzers möglich. Erst seit dem 20.9.2011 ist Google+ offen für alle, parallel dazu wurde ein Angebot für die sogenannten Seiten gelauncht – vergleichbar mit den Facebook-Seiten oder den Unternehmensseiten bei Xing oder LinkedIn.
    Bereits 14 Monate nach der Gründung hatte G+, so wird das soziale Netzwerk in Fachkreisen oft genannt, rund 400 Millionen Nutzer und war damit zur Nummer zwei aufgestiegen – hinter Facebook und vor Twitter. Von Anfang an ging Google+ andere Wege als Facebook und Co., denn es unterstützt die bekannte Suchmaschine und ist kein alleinstehendes Produkt wie die anderen Netzwerke. Aus diesem Grund ist es eng mit den anderen Diensten von Google verwoben. Man kann also wohl davon ausgehen, dass das Wissen aus dem Netzwerk auch eingesetzt wird, um die Interessen der
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