Sommer in Venedig
das
riesige, romantische Bett, das inmitten des lichtdurchfluteten Zimmers stand.
Zog man die schweren Samtvorhänge zu und zündete ein paar der Kerzen an, die in
gusseisernen Bodenkerzenständern zur Verfügung standen, hatte man auch bei
herrlichstem Sonnenschein die Möglichkeit, ein romantisch diskretes Ambiente zu
schaffen.
Rebeccas und Gregorios Sachen waren schnell
verstaut, sodass sie sich entschlossen, bald schlafen zu gehen. In aller Frühe
schon würden sie mit Mariellas Tochter Stella zum Strand aufbrechen.
Gregorio putzte sich gerade in dem großen Bad aus
rosa Perlino Marmor die Zähne und stellte sich dabei vor, was er morgen
vielleicht mit seiner Freundin in der kreisrunden Whirlpool-Badewanne würde
anstellen können. Rebecca schlug derweil die Decken des gewaltigen Bettes zurück
und krabbelte darin herum, unentschlossen, für welche Seite sie sich
entscheiden sollte. Als Gregorio den Schlafraum betrat, sah er als erstes den
nackten Körper auf allen Vieren zwischen den Kissen krabbeln. Als sie merkte,
dass sie nicht mehr allein war, kam sie auf die Knie hoch, sodass ihre langen
Haare in goldenen Wellen bis auf ihre Pobacken flossen.
»Bleib genauso, wie du bist«, befahl er, rannte
ins Wohnzimmer, um seinen Zeichenblock zu holen, und begann nackt und im Stehen,
diesen für ihn perfekten Anblick auf dem Papier festzuhalten.
Rebecca hielt ganz still. Nur die Knospen ihrer
Brüste standen nun hart hervor. Denn das, was er tat, erregte sie ebenso sehr
wie der Anblick seines sich mehr und mehr versteifenden Gliedes, das schließlich
lang und prächtig von ihm abstand.
Dann war er fertig, legte Stift und Block auf die
Kommode und kniete sich hinter Rebecca, die ihre Position nicht verändert
hatte. Er legte die Arme um sie und umschloss ihre festen Brüste mit den Händen,
drückte sanft die harten Knospen zwischen den Fingern, sodass Rebecca
erschauderte.
»Ich möchte auch etwas von dir haben, wovon ich
zehren kann ... immer dann, wenn du nicht bei mir sein kannst ... oder ich
nicht bei dir«, flüsterte er in ihr Ohr und fuhr dabei immer wieder mit der
Zungenspitze in die Muschel, bis ihr Körper sich mit einer wohligen Gänsehaut überzog.
Sie drehte den Kopf zu ihm und ihre Zungen verschmolzen miteinander. Hart und
heiß drückte er gegen ihren Rücken. Die linke Hand ließ von ihrer Brust ab.
Gleich darauf strich sein Finger zart über ihre intimste Stelle, teilte sie und
tauchte in ihre Feuchte hinein. Rebecca keuchte auf.
»Gefällt dir, was ich tue?«, flüsterte er heiser.
»Oh, ja, sehr! ... So sehr!« Ihr Atem ging stoßweise.
Als er ihr den Finger entzog und stattdessen ihre Perle zu umkreisen begann,
beugte sie sich wie von selbst vor, bettete ihren Kopf in die Kissen und reckte
Gregorio ihren Unterleib entgegen. Sie schloss die Augen, um sich ganz dem
hinzugeben, was da kommen würde. Es war eine ganz neue Erfahrung für sie. Aber
sie vertraute und liebte diesen Italiener so sehr, dass sie sich ihm einfach
hingab, ohne jede Scham.
Sie fühlte, wie er kurz von ihr abließ. Dann
waren seine Hände auf ihren Pobacken, drückten sie leicht auseinander.
Dann - niemals hätte sie das erwartet - kostete
er mit seiner Zunge ihre saftige Frucht: trank von ihr, erforschte jeden
Winkel. Als seine Zungenspitze ihren empfindlichsten Punkt umspielte und seine
Lippen daran zu saugen begannen, wurde aus dem Kribbeln in ihrem Körper ein
Orkan, der sich nur wenige Augenblicke später in einem gewaltigen Orgasmus
entlud. Ihr ganzer Körper zitterte. Doch Gregorio hielt ihr Becken fest
umfasst, während er selbst wieder auf die Knie kam. Langsam drang er in sie
ein. Als er sie vollständig ausgefüllt hatte, begann er mit langsamen
Bewegungen seines Beckens, sie erneut zu stimulieren. Als er spürte, dass
Rebeccas Körper sich erneut zu versteifen begann, ließ auch er sich endlich
gehen, um wenig später in einem gigantischen Feuerwerk gemeinsam mit ihr zu
vergehen.
Kapitel 24
Sie wählten den Strand, der sich »Stella Polare«
nannte. Stella war ganz verzückt, als sie hörte, dass der Strand ihren Namen
trug. Bisher war sie nur am Strand von Fiumino gewesen, berichtete sie. Tatsächlich
war es noch recht leer um diese Zeit. Gregorio besorgte ihnen einen freien
Sonnenschirm mit drei Liegen, wobei Stella lieber im Sand, und später am Wasser
spielte. Immer abwechselnd gaben sie Stellas Bitten nach, schon wieder mit
einem von ihnen ins Wasser zu dürfen. Während Gregorio mit
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