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Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Titel: Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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Und ich habe dich wirklich gefunden! Randy, süßer Randy!«
    Randys Erstarrung löste sich. Warum sollte Damian das nicht geil finden, wenn er in den Sand pisste, er selbst hatte es ja auch geil gefunden. Zärtlich schlang er seine Arme um Damians Nacken. Sein nackter Ständer drückte sich an die Beule in der weißen Leinenhose, die inzwischen fett und steinhart geworden war. Damian löste die Hosenverschlüsse und warf die Hose zum Hemd aufs Deck. Mit zitternden Fingern streichelte Randy Damians schöne Oberschenkel. Scheu berührte er die dicke, feuchte Kuppe, die sich seitlich aus dem weißen Minislip schob. Seine Hände wanderten bis zu Damians muskulösen Arschbacken. Er schob den Slip nach unten. Die Haut fühlte sich warm und glatt an. Wie ein starker, eleganter Schiffsmast aus Mahagoni erhob sich Damians riesiges Teil. Der große, pralle Sack lag eng an der Wurzel an.
    Sie pressten sich fest aneinander und stöhnten beide. Randy fühlte einen leichten Druck auf seinen Schultern. Er verstand. Langsam ging er auf die Knie. Damian stand breitbeinig an der Reling, das Gesicht dem Meer zugewendet. Randy kniete vor ihm. Die große, feuchte Eichel zuckte direkt vor seinem Gesicht. Er roch den Duft nach Mann, vermischt mit den Gerüchen den Meeres. Er öffnete den Mund. Der Mahagonimast schob sich in seine Mundhöhle. Randy schmeckte Mann und Salz und ein kleines bisschen Pisse. Es war so geil, dass er dabei aufstöhnte. Sein Rachen war ausgefüllt mit Fleisch. Er wollte es gut machen, aber dann musste er doch etwas würgen. Damian zog seinen Kolben vorsichtig zurück.
    »Ist es dein erstes Mal?«, fragte er zärtlich.
    Randy nickte. »Ich will’s aber!«, stieß er heiser hervor.
    »Ich will dich auch, du süßer Kerl!« Damian bückte sich und holte aus seiner Hosentasche etwas hervor. Die Verpackung knisterte. Er strich seine pralle Kuppe dick mit Gel ein. »Sag, wenn es wehtut!«, hauchte er in Randys Ohr, während er ihn hochzog und sanft umdrehte.
    Randy hielt sich an der Reling fest. Er hatte ein bisschen Angst. Nein, er hatte ja gesagt, dass er keine Angst hätte. Irgendwo standen sie, der schwarze Skipper und Hiss und Django, und sahen ihnen zu. Vielleicht waren sie eifersüchtig? Scheiß drauf! Jetzt war er da, er, Randy, und er hatte sich verliebt in Damian, und die anderen waren ihm egal.
    Da spürte er etwas Warmes, Glitschiges an seinem jungfräulichen Hinterteil. Er spannte sich an.
    »Ganz ruhig, Randy!«, flüsterte Damian ihm im Rauschen des Windes zu. »Ganz locker! Ich mache es ganz sanft.«
    Randy vertraute ihm. Er entspannte sich. Etwas Großes, Festes drängte sich zu ihm hinein. Ja, er wollte ihn! Er streckte sich seinem Lover entgegen. Damian presste weiter. Randy fühlte den Druck in sich aufsteigen. Da war ein Ziehen, aber es tat nicht wirklich weh. Es war gut, unglaublich gut. Es füllte ihn aus, endlich, und machte ihn glücklicher als alles andere.
    Damian zog sich etwas zurück und stieß sacht wieder vor. Randy genoss es, von Anfang an, jeden Stoß. Sein hartes Teil drückte sich gegen die Messingreling. Die Yacht begann im Wellengang leicht zu stampfen, auf und ab. Damian passte seine Stöße den Stößen des Schiffes an. Gischt spritzte auf Randys nackte Haut. Damian wurde schneller. Er keuchte. Randy packte seinen Ständer. Kaum berührte er sich, spürte er, dass er kam. Weiß spritzte sein Samen über die dunklen Planken. Damian stieß einen heiseren Schrei aus, der sich mit den Schreien der Möwen mischte. Er packte Randy eisern fest. Randy fühlte die starken Pumpbewegungen.
    Glücklich sanken sie auf das sonnenwarme Schiffsdeck und hielten sich fest umarmt. Sie sprachen nicht. Sie hörten nur das Rauschen der Wellen und des Windes und sahen nur die Augen des Freundes.
     
    *  *  *

 
     
    Tilman  Janus
    Der Lattenschuss

     

Copyright © 2013 Tilman Janus, Berlin

 
     
    »Toor! Tooor!«, schrie ich und sprang aus meinem Sessel hoch. Begeistert warf ich die Arme hoch und tanzte im Zimmer herum. Die deutsche Nationalmannschaft hatte im Stadion von Bloemfontein in Südafrika vier zu eins gegen die Engländer gewonnen und uns damit in das Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft gekickt. Klose, Podolski und Müller hatten die Tore geschossen.
    »Ich hätte nie gedacht, dass ein Schwuler sich so für Fußball begeistern kann«, spottete mein Bruder Frank und hob seine Bierflasche. »Prost! Auf unsere Mannschaft!«
    Ich lachte und prostete ihm ebenfalls zu. Seine

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