Sommerflammen
gerade noch Zeit, dem Herrgott dafür zu danken, dass sie ihn nicht beim Wort genommen hatte, bevor er von Schlaf übermannt wurde.
Auf der Liege in seinem Büro, auf der er immer übernachtete, wenn Rowan auf einem Einsatz war, hörte Lucas, wie das Flugzeug startete. Und wie es zurückkehrte. Trotzdem entspannte er sich erst, als sein Handy ihm den Eingang einer SMS meldete.
Das Feuer war widerspenstig, aber wir haben es besiegt. Es geht mir gut. Kuss, Ro
Er legte das Handy beiseite, legte sich hin und konnte zum ersten Mal seit dem Feueralarm wieder richtig schlafen.
Lucas sprang mit einer frühen Gruppe von acht Leuten, posierte für Fotos, signierte Broschüren und nahm sich Zeit, mit zwei Leuten über eine beschleunigte Freifallausbildung zu sprechen.
Als er sie wegen der Formulare zu Marcie brachte, glaubte er zu träumen. Ella Frazier mit den roten Haaren und den intensiven grünen Augen drehte sich zu ihm um. Wieder hatte sie Grübchen in den Wangen. »Hallo, da bin ich wieder.«
»Ah, hallo«, brachte er nur heraus. »Ah, Marcie wird Ihnen alles Weitere erklären und Ihnen einen Termin nennen«, sagte er zu dem Paar in seinem Schlepptau.
»Ich habe Sie beim Sprung gesehen.« Ella schenkte den beiden ein Lächeln. »Ich hatte gestern meinen ersten Tandemsprung. Es ist ein unglaubliches Gefühl, nicht wahr?«
Er musste sich zwingen, nicht nervös von einem Fuß auf den anderen zu treten, während Ella mit seinen Schülern plauderte.
»Haben Sie kurz Zeit für mich?«, fragte sie. »Klar. Natürlich. Mein Büro …« »Könnten wir uns kurz draußen die Füße vertreten? Marcie hat mir erzählt, dass noch zwei Tandemsprünge
auf dem Programm stehen. Dabei würde ich gern zuschauen.«
»Jederzeit.« Er hielt ihr die Tür auf und wusste nicht recht, wohin mit seinen Händen. Sollte er sie in die Hosentaschen stecken? Oder lieber seitlich herabhängen lassen? Er wünschte, er hätte ein Klemmbrett dabei, um sie zu beschäftigen.
»Sie haben bestimmt viel zu tun, ich hätte lieber vorher anrufen sollen.«.
»Kein Problem.«
»Wie geht es Ihrer Tochter? Ich habe den Brand in den Nachrichten verfolgt«, fügte sie hinzu.
»Es geht ihr gut. Sie ist heil gelandet. Habe ich Ihnen von Rowan erzählt?«
»Nein, das nicht.« Sie strich sich das Haar hinters Ohr, während sie ihn anschaute. »Ich habe Sie gegoogelt, bevor ich mich angemeldet habe. Ich liebe meinen Sohn, war aber nicht bereit, aus einem Flugzeug zu springen, ohne zu wissen, mit wem.«
»Das kann ich sehr gut verstehen.« Siehst du, dachte er, eine vernünftige Frau. Jeder Mann sollte in der Lage sein, sich in Anwesenheit einer vernünftigen Frau zu entspannen. Großmutter, rief er sich wieder in Erinnerung. Lehrerin.
Es gelang ihm, seine Schultern zu entkrampfen.
»Ihre Erfahrung und Ihr guter Ruf haben mich sofort überzeugt. Und deshalb frage ich mich, Lucas, ob ich Sie wohl auf einen Drink einladen dürfte.«
Sofort verkrampften sich seine Schultern wieder, während sein Gehirn zu Brei wurde. »Wie bitte?«
»Einfach, um mich für diese Erfahrung und die Chance zu bedanken, meine Enkel zu beeindrucken.« cas, wie das Flugzeug startete. Und wie es zurückkehrte. Trotzdem entspannte er sich erst, als sein Handy ihm den Eingang einer SMS meldete.
Das Feuer war widerspenstig, aber wir haben es besiegt. Es geht mir gut. Kuss, Ro
Er legte das Handy beiseite, legte sich hin und konnte zum ersten Mal seit dem Feueralarm wieder richtig schlafen.
Lucas sprang mit einer frühen Gruppe von acht Leuten, posierte für Fotos, signierte Broschüren und nahm sich Zeit, mit zwei Leuten über eine beschleunigte Freifallausbildung zu sprechen.
Als er sie wegen der Formulare zu Marcie brachte, glaubte er zu träumen. Ella Frazier mit den roten Haaren und den intensiven grünen Augen drehte sich zu ihm um. Wieder hatte sie Grübchen in den Wangen. »Hallo, da bin ich wieder.«
»Ah, hallo«, brachte er nur heraus. »Ah, Marcie wird Ihnen alles Weitere erklären und Ihnen einen Termin nennen«, sagte er zu dem Paar in seinem Schlepptau.
»Ich habe Sie beim Sprung gesehen.« Ella schenkte den beiden ein Lächeln. »Ich hatte gestern meinen ersten Tandemsprung. Es ist ein unglaubliches Gefühl, nicht wahr?«
Er musste sich zwingen, nicht nervös von einem Fuß auf den anderen zu treten, während Ella mit seinen Schülern plauderte.
»Haben Sie kurz Zeit für mich?«, fragte sie. »Klar. Natürlich. Mein Büro …« »Könnten wir uns kurz draußen
Weitere Kostenlose Bücher