Sommerflirt mit Folgen
Abende ein bisschen verausgabt, grinste er innerlich. Oder ich hätte doch noch ein drittes Bier trinken sollen um lockerer zu werden... Aber Hannes hat ja recht: Ich hab tatsächlich einiges aufzuholen, also warum sollte ich die Gelegenheit nicht nützen? Schließlich bin ich ja praktisch Single.... oder so... Und damit beugte er sich zu Nora...
Hmmm... das Küssen ist nicht so toll... was hat sie als letztes gegessen? Lachsbrötchen? Irgendetwas mit Fisch jedenfalls.... Glücklicherweise wanderten Noras Lippen nun an seinem Oberkörper hinunter... Schon machte sie sich an seinem Hosenbund zu schaffen und er half ihr, ihm die Kleidung abzustreifen.
Oooh, ja, das ist gut.... nimm ihn schön tief in den Mund... Stefan legte den Kopf in den Nacken und genoss... Autsch...Vorsicht mit den Zähnen!... Und die Fingernägel an meinem Sack sind auch nicht so toll.... Um wieder so richtig in Stimmung zu kommen, lud er sich Christines Anblick beim Eislutschen ins Kopfkino ein und wurde sofort wieder hart... Doch die Geräuschkulisse irritierte ihn zunehmend... Warum macht sie bloß so ein Theater? Das glaubt ihr doch keiner, dass sie so abgeht, wenn sie mir einen bläst?, fragte er sich. Zu viele Pornos geschaut...? … Ach verdammt, irgendwie wird das nichts....
Er schob Nora etwas von sich weg um aufzustehen. Stefan kannte das Sofa von so mancher Übernachtung bei Hannes und mit wenigen Handgriffen hatte er es in eine Liegefläche umgewandelt. Bereitwillig legte sie sich hin. Sie war eine schlanke, attraktive Frau, und nun bis auf ihre halterlosen Strümpfe nackt. Sie spreizte leicht die Beine und fuhr mit ihren Fingern in ihrer Spalte auf und ab. Stefan beobachtete sie .. .Wie ein feuchter Männertraum ... sie hat sich die Brüste machen lassen..., ging es ihm durch den Kopf , … wie aus einem Magazin herausgesprungen ... ich müsste doch eigentlich hin und weg sein....
Tatsächlich hatte er fast Probleme damit, seine Erektion zu erhalten und massierte sich selbst, während er ihr zusah. Er angelte nach seinem Sakko und hielt ihr auffordernd ein Kondom entgegen. Sie kann damit sicher besser umgehen als ich... Mit geübtem Griff rollte sie ihm den Gummi über und hob ihm ihr Becken bereitwillig entgegen. Einfach so...? Sie muss es ja wissen... . Vorsichtig drang er in sie ein.
Kaum hatte er begonnen sich zu bewegen, fing sie auch schon an zu Stöhnen. Im ersten Moment befürchtete er, er hätte ihr weh getan, aber dann dämmerte ihm, dass sie ihn damit wohl anturnen wollte. Er versuchte die Realität auf seine Empfindungen rund um seinen Schwanz zu begrenzen, alles andere auszublenden... H ey, das kann doch nicht so schwer sein.... ja, gut... nur an die heiße Muschi denken, in der ich stecke.... oder noch besser an Christines Muschi, die ist viel enger... und nasser... und sie riecht so gut.... ja, jetzt.... und wie sie geschmatzt hat... jaaah... jetzt... Autsch!
Mit einem Ruck zog er sich aus ihr zurück. „Hallo, was soll das denn? Das tut weh!“ Mit ihren langen Fingernägeln hatte sie sich ihn seinen Rücken gekrallt und ihn heftig gekratzt.
„ Entschuldige bitte, … manche Männer stehen da voll drauf! Echt!“, schmollte Nora.
„ Also, ich nicht... Sorry, aber ich glaub das wird nichts mit uns beiden!“ Stefan zog das Kondom von seinem mittlerweile nur noch halb steifen Penis und kramte erfolglos nach einem Papiertaschentuch. Als er von der Toilette zurückkam, lehnte Nora lässig auf dem Sofa, ein Glas mit lauwarmem Prosecco in der Hand.
„ Und jetzt?“ Sie sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„ Soll ich dich heim bringen?“, bot Stefan an.
„ Zu dir oder zu mir?“ Sie zwinkerte ihm zu. „Nein, war nur ein Scherz, ich hab schon kapiert. Bin anscheinend nicht dein Typ.... Ich fahre dann später mit Jacqueline nach Hause. Wir wohnen nämlich zusammen.... Naja, vielleicht lassen mich die beiden aber auch mitspielen...“, meinte sie hoffnungsvoll und ging mit wiegenden Hüften Richtung Schlafzimmer. „Tschüss dann!“
Eineinhalb Stunden später sinnierte Stefan vor sich hin, während er sein Trainingsprogramm absolvierte: Na, das war vielleicht eine Pleite....Obwohl, es hätte schlimmer kommen können, viel schlimmer... Aber mit Hannes muss ich noch ein Hühnchen rupfen. Wie ist er bloß auf diese Idee gekommen? ….. Naja, wahrscheinlich hat er es wirklich gut gemeint... Und objektiv betrachtet war sie ja echt nicht so schlecht.... Jedenfalls hatte sie viel Erfahrung... Er nahm einen
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