Sommerflirt mit Folgen
schlecht?“
„ Das ist gut. Sehr gut sogar. Geradezu fantastisch...,“ lächelte sie ihn an. „Hast du ein Problem damit, wenn ich das sage?“
„ Nein, schon gut,... schon ok. Ich wollte nur sicher gehen....!“ Er ließ sich wieder zurücksinken, lag nun auf dem Rücken und starrte an die Decke. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn wieder.
„ Was denn?“, hakte sie nach. Er schüttelte zuerst abwehrend den Kopf, überlegte es sich anders und meinte: „Frauen sind nicht immer leicht zu durchschauen....!“ Sie sah ihn aufmerksam an, aber er sagte nichts weiter.
„ Das mag schon sein,“ meinte sie nach einer Weile. „Männer auch nicht... Deshalb halte ich es gerne so, dass ich alles möglichst offen anspreche, .... so wie mit der Verhütung vorhin.“ Sie machte eine nachdenkliche Pause. „Und ich halte auch nichts davon, wenn man einander beim Sex etwas vormacht. Ich würde meinem Partner niemals etwas vorspielen.“ Wieder war es kurz still. „Allerdings verkraften das nicht alle Männer. Ist anscheinend nicht gut fürs Ego“, setzte sie noch hinzu. „Belogen zu werden auch nicht,“ murmelte er, dann schob und zog er sie mit einer schnellen Bewegung auf sich, sodass sie Brust an Brust und Bauch an Bauch zu liegen kamen.
Ihr Haar fiel über sein Gesicht. Sie wollte es wegstreichen, aber er hinderte sie daran. „Lass es da,“ bat er und sie spürte, wie er die Luft einsog. „Du duftest so herrlich!“ Ihr war zuvor ein wenig kalt geworden, der trocknende Schweiß hatte ihre Haut abgekühlt. Doch nun wärmten sie sein Körper von unten und seine streichelnden Hände von oben: Bei den Schultern beginnend, über den Rücken zu den sanft gerundeten Hüften und wieder hinauf, die Linien ihrer Arme verfolgend, zärtlich über die Wirbelsäule streichend, ihren Formen nachspürend.... Auf jedem Teil ihres Körpers, den er erreichen konnte, hinterließ er eine fein kribbelnde Spur seiner Berührungen.
An ihren Schenkeln regte sich sein Penis aus Neue, sie spürte wie das Blut in Schüben in ihn hineinströmte. Sie öffnete ein wenig die Beine, mit jedem Aufbäumen bewegte er sich näher an den Eingang ihrer feuchten Höhle. Christine zog ein wenig mehr die Knie an, grätschte die Beine noch weiter und nahm ihn in sich auf. Mit langsamen, sinnlichen Bewegungen steigerte sie ihre Lust, veränderte ihre Position ein wenig um ihn noch tiefer in sich zu ziehen. Ihr Kopf war leer, keine Gedanken mehr, nur noch Empfindungen... Ihre Brüste streiften über Stefans Oberkörper, er spürte deutlich die harten Nippel. Unverändert zärtlich streichelten seine warmen Hände mit trägen, genussvollen Bewegungen, die sich untrennbar mit den Empfindungen ihrer verschmolzenen Körper vermischten.
Ihre Bewegungen wurden drängender, stoppten plötzlich. Sie bäumte sich auf, versteifte sich... Ihr Anblick und die Kontraktionen mit denen ihr Orgasmus seinen Schwanz massierte, ließen ihn heftig kommen.
Kapitel 4
„ Ach komm schon, Steve, jetzt sei nicht so..., betrachte es einfach als Freundschaftsdienst. Genieße den Abend... Sind doch heiße Mädels, oder?“
Hannes hatte Stefan soeben eine Handvoll Kondome in die Jacke seines Sakkos gesteckt und deutete auf die beiden Frauen, die sich in der stylischen Sitzecke seiner Junggesellenwohnung rekelten. Sein Freund hatte ihm heute morgen ein SMS geschickt und ihn zu sich nach Hause eingeladen. Nachdem Christine heute ihren Yoga-Kurs hatte, kam ihm das gerade recht und er hatte sich schon auf einen gemütlichen Männerabend gefreut....
„ Stoßen wir doch erst mal auf deinen neuen Lebensabschnitt an!“ Hannes zwinkerte ihm zweideutig zu, drückte ihm eine Flasche Bier in die Hand und hielt ihm dann seine eigene Flasche entgegen. „Ist ja nur eine kleine Privat-Party!“
Welchen Zweck diese 'Party' hatte, zeigte sich spätestens bei der DVD die Hannes in seinen Rekorder einlegte. Während ein reichlich erotischer Film – eigentlich schon mehr ein Softporno – dahin flimmerte, bemühten sich die beiden jungen Damen recht eifrig um die Aufmerksamkeit der beiden attraktiven Männer. Schließlich zog sich Hannes mit der üppigen Blondine in sein Schlafzimmer zurück, während Nora, die hübsche Braunhaarige, auf Stefans Schoß krabbelte. Mit Brötchen und reichlich Prosecco gestärkt schien sie zu allem entschlossen...
Leider musste Stefan für sich feststellen, dass sich seine Begeisterung in Grenzen hielt. Vielleicht hab ich mich die letzten
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