Sommerflirt mit Folgen
zusammen leben!“ Sie blieben eng umschlungen mitten im Raum stehen und küssten sich wieder und wieder. Ich bin so glücklich, ich könnte platzen, dachte sie und schmiegte sich noch ein wenig enger an ihren 'Traummann'.
Doch nach einiger Zeit löste er sich von ihr und lächelte sie an. „Schade, dass wir da herinnen noch kein Bett haben!“, meinte er verschmitzt.
„ Aber es wird schön, eines gemeinsam auszusuchen und einzuweihen!“, antwortete Christine voller Vorfreude.
„ So lange kann ich aber nicht warten...!“
„ Ich auch nicht, keine Sorge!“, lachte sie „Aber zuerst möchte ich noch die anderen Räume sehen und hören, was du dafür geplant hast!“
Er nahm sie wieder bei der Hand und führte sie weiter um die linke Ecke in den Gang hinein. Es gab auf dieser Seite zwei Türen, er öffnete eine davon und ließ sie eintreten.
„ Das war einmal mein Kinderzimmer,“ berichtete er. „Ich habe alles ausmalen lassen, als ich das Haus übernahm, auch das Obergeschoß. Der Parkettboden ist abgeschliffen und versiegelt.“ Seine Miene verdüsterte sich, als er weitersprach. „Als ich von den Flitterwochen zurückkam, hatte mein Vater inzwischen alle meine Sachen die noch hier waren entsorgt. Damit er noch mehr Platz für seine Geschäftsfreunde hatte....“ Als ob er es nicht erwarten konnte, seinen Sohn los zu werden, dachte Christine entsetzt. „Carina konnte einiges retten. Meine alten Spielsachen und Bücher haben jetzt ihre Kinder.“
Er drehte sich abrupt zu Christine um: „Ich möchte es so gerne besser machen als meine Eltern! Ich möchte meinen Kindern so viel Liebe und Geborgenheit geben wie ich nur kann....!“ Er sah sie aufmerksam und ernst an. Sie spürte, wie aufgewühlt er war.
„ Du weißt wie das geht, hast es bei deinen Eltern erfahren dürfen. Zeigst du es mir, hilfst du mir dabei?“ Seine Augen waren ganz dunkel geworden, sahen sie forschend, bittend, an.
Er meint es so ernst wie nur irgend möglich, dachte sie, es ist ihm wirklich wichtig! Was hab ich nur für ein Glück, so einen Mann zu finden! Sie nahm seine beiden Hände in ihre und sah ihm weiter in die Augen, als sie erwiderte:
„ Seit ich denken kann, hab ich mir viele Kinder gewünscht, eine Familie, die der Mittelpunkt meines Lebens sein sollte. Und natürlich einen Mann dazu, der ebenso denkt. Meine Schwestern und Freundinnen haben mich immer ausgelacht und gemeint, ich sei altmodisch, trete die Emanzipation mit Füßen, … und dass sich heutzutage ohnehin keiner leisten könnte, bei den Kindern daheim zu bleiben...“
„ Nun, wenigstens das ist mit mir kein Problem,“ meinte Stefan und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er begriff, was sie ihm sagen wollte. „Das heißt, du könntest dir vorstellen...“
„ Wie viele schweben dir denn so vor?“, fragte sie lächelnd.
„ Nun ja, wir könnten vier Kinderzimmer einrichten...,“ sagte er vorsichtig.
„ Perfekt!“, grinste sie, schlang ihm die Arme um den Hals und drückte sich eng an ihn. „Du hättest also nichts dagegen, wenn ich die Pille absetze?“
„ So bald schon? Willst du es dir nicht noch überlegen? Wir kennen uns doch noch nicht so lange... Und du bist noch so jung... Ich werde dich zu nichts drängen,“ versicherte er ihr.
Christine schüttelte entschieden den Kopf. „Ich bin mir ganz sicher! Sicher, dass du der Richtige für mich bist und sicher, dass ich mit dir eine Familie gründen möchte!“
„ Du machst mich so glücklich!“, flüsterte er an ihrem Ohr. „Meinst du nicht, dass wir vorher noch ein bisschen üben sollten?“
„ Oh ja, absolut,“ lachte sie nun, „komm, lass uns runter gehen!“
Sie zogen einander Stück für Stück aus, streichelten jedes Fleckchen Haut, das frei wurde, bedeckten es mit Küssen. Die Erregung war fast mit Händen zu greifen.
Ich liebe sie so sehr, dachte Stefan, während seine Lippen, sein heißer Atem, seine Hände ihre zarte, weiche Haut streichelten. Und sie liebt tatsächlich MICH... nicht mein Geld... sie ist so wunderschön... ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so glücklich sein würde... Er legte sich zwischen ihre gespreizten Schenkel, hob ihr Hüfte ein wenig an und drang sanft in sie ein. Langsame, tiefe Stöße... nasse, leidenschaftliche Küsse... Leise und voller Lust stöhnten sie beide im Rhythmus der Vereinigung.
Er fühlt sich an, als ob er für mich geschaffen wäre... nur für mich... es ist als ob wir verschmelzen... ich liebe sein
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