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Sommergayflüster

Sommergayflüster

Titel: Sommergayflüster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Auzinger , Laurent Bach , Stephan Klemann , Yara Nacht , Roy Francis Ley , Alec Cedric Xander
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in der Luft lag. Raffaels Herz begann schneller zu schlagen. Aufgeregt ging er zunächst in das geräumige Wohnzimmer. Als er nicht fündig wurde, lief er in den Schlafraum. Er machte die Tür auf und erblickte Sandro, der friedlich schlummerte. Ein tiefes Gefühl von Freude keimte spontan in ihm auf. Sandro hatte sich also doch an ihr Versprechen gehalten und ihn nicht vergessen. Tausend Schmetterlinge tummelten sich auf einmal in seinem Bauch. Vergessen war der ganze Kummer des letzten Jahres, vor allem mit Jarche. Jetzt zählten nur Sandro und er. Leise schlich er sich zum Bett, kniete sich am Kopfende hin und betrachtete ihn. Er sah noch besser aus. Und er roch so verdammt gut.
    Raffael musterte dessen leicht gebräunten, durchtrainierten Körper, der ihn heiß machte. Er war scharf auf Sandro. Das Gefühl in seiner Brust verstärkte sich, auch wenn er ihn so lange nur im Geiste geliebt hatte. Er hob seine linke Hand und wollte die Konturen von Sandros Oberarmen nachfahren, doch im letzten Augenblick hielt er inne. Stattdessen rutschte er ein Stück näher und küsste Sandro zärtlich und mit geschlossenen Augen auf den Mund. Dessen Lippen schmeckten verführerisch weich, sodass er sich nur schwer wieder von ihnen lösen konnte. Erwartungsvoll schaute er seinen Geliebten an, der langsam die Lider öffnete. Ihre Blicke trafen sich, Sandro richtete sich auf und fiel ihm sofort in die Arme. Für den Moment wollten sie sich nicht mehr loslassen und küssten und liebkosten sich abermals. Erst nach einer Weile setzten sie sich hin und musterten einander aufgeregt.
    „Ich dachte schon, du kommst nicht mehr auf Green Island“, sagte Sandro komplett aufgewühlt. In seinen Augen lag ein besonderes Strahlen.
    „Und ich dachte dasselbe von dir.“ Raffael wurde beim Anblick seines Freundes ganz anders zumute. Wie er da saß, mit einem Hauch von Nichts, nur in Hotpants am Unterleib, machte ihn tierisch an. Jetzt, da er sich neben ihm befand, hatte er das Gefühl, sie hätten sich nicht ein Jahr, sondern nur ein paar Wochen nicht gesehen. Alles war wie damals, und das stimmte ihn ungemein glücklich.
    Sandro überlegte für einen Augenblick. Dann schmunzelte er. Raffael schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln und erzählte von seiner abenteuerlichen Fahrt nach Green Island.
    „Das Wetter ist so herrlich. Wollen wir an den Strand gehen?“, fragte Sandro, nachdem er aufmerksam zugehört hatte.
    Raffael nickte sofort, zögerte dann jedoch. „Und was ist, wenn uns Paares sieht? Der wird sich fragen, woher ich auf einmal komme.“
    „Mach dir darüber keinen Kopf. Der ist längst wieder über alle Berge. Im Grunde genommen macht er nur seine Kontrollrundgänge. Außerdem weiß er, dass ich, wenn ich hier bin, meine Ruhe haben möchte.“
    Das beruhigte Raffael wieder. „Okay, dann lass uns aufbrechen. Ich kann es kaum erwarten!“
    Sie verließen Hand in Hand das Haus und nahmen eine Abkürzung auf einem schmalen und steilen Weg zwischen den Felsen nach unten. Auf dem Strand legte Sandro den Arm um Raffaels Hüften und spazierte mit ihm die Sandbank entlang. Als sie am anderen Ende ankamen, drängte er ihn bis zu den Knien ins Wasser hinein.
    „Warte“, sagte Raffael ruhig, öffnete seine Hose und ließ sie nach unten gleiten. Hastig zog er sich fertig aus. Auch Sandro schob seine Unterwäsche über die Beine und entledigte sich ihrer. Für eine Weile standen sie stumm da und betrachteten sich aufmerksam. Sandro bemerkte, dass nicht nur sein Glied, sondern auch das von Raffael leicht angeschwollen war, versteckte es jedoch nicht. Ganz im Gegenteil. Er freute sich auf eine bevorstehende heiße Liebesnacht, war sich jedoch nicht sicher, ob er seine Lust, Raffael bis dahin zu widerstehen, bändigen konnte. Raffael war unglaublich schön und besaß den perfekten Körper. Die leichte, dunkle Behaarung über dessen Peniswurzel erregte ihn dermaßen, dass sein eigener Schwanz dicker und länger wurde und sich aufrichtete. Nun schämte er sich doch etwas und drehte sich um.
    Raffael grinste und schubste ihn, sodass Sandro ins seichte Wasser fiel. Er stürzte sofort hinterher und ließ sich neben ihn fallen. Für eine Weile kehrte Stille ein, sie drehten sich auf den Rücken und genossen die sanften Wellenstöße, die über ihre Körper schwappten, während sie im feuchten Sand lagen.
    Raffael war sichtlich von der ihn umgebenden Schönheit angetan. Hier, auf einer der wunderbarsten Koralleninseln und mit Sandro an seiner Seite, war

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