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Sommergayflüster

Sommergayflüster

Titel: Sommergayflüster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Auzinger , Laurent Bach , Stephan Klemann , Yara Nacht , Roy Francis Ley , Alec Cedric Xander
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ein verdammt schöner Traum wahr geworden, der ihn seinen tristen Alltag kurz vergessen ließ. Auf Green Island verspürte er keine Sorgen, es zählte nur das Versprechen, das sie einander vor einem Jahr gegeben hatten, und ihre Liebe.
    „Es ist einfach wunderbar, hier mit dir zu sein. Ich kann es noch immer nicht glauben“, grinste Sandro. Das Glück, das er empfand, war ihm deutlich anzusehen.
    Raffael griff nach seiner Hand. „Das Tolle ist, dass wir diese Insel ganz für uns allein haben.“
    Sandro nickte zustimmend und drückte zärtlich dessen Finger. Erneut kehrte Stille ein, bis er sich zu der Frage hinreißen ließ, die ihn bis heute nicht losgelassen hatte. „Warum hast du mich vor einem Jahr vor vollendete Tatsachen gestellt? Wir hätten zusammenbleiben können ... Ein ganzes Jahr ist vergangen ... Ich habe so oft an dich gedacht.“ Wehmütig schaute er ihn an.
    Raffael versuchte seinem Blick auszuweichen. Genau davor hatte er sich gefürchtet. „Denk nicht zurück. Ist doch schön, wie es gerade ist. Lieber sollten wir die Zeit genießen, die wir jetzt haben.“ Genauer wollte er sich nicht darauf einlassen, auch wenn er wusste, dass er sein Geheimnis nicht mehr lange geheim halten konnte. Es lag wie ein schwerer Knoten in seinem Magen, der sein Glück trübte.
    Sandro drehte sich auf die linke Seite, stützte sich auf seine Hand und betrachtete Raffaels Mimik. „Du machst es mir nicht leicht, weißt du das? Andererseits macht dich diese Geheimniskrämerei noch um einiges interessanter.“ Er hob seine Hand und strich Raffael über die Wange und den Hals, ließ seine Fingerkuppen danach langsam tiefer über dessen Bauch bis zu der empfindlichen Stelle unter dem Nabel kreisen.
    Raffael schloss die Augen und genoss die Berührung. Seine Lippen öffneten sich leicht.
    „Was hast du die ganze Zeit über gemacht?“, fragte Sandro.
    Raffael riss die Lider abrupt auf. „Dasselbe wie immer.“
    „Du arbeitest also noch in der Kneipe?“
    Raffael zögerte, bevor er der Not gehorchend nickte. Es widerte ihn selbst an, Sandro zu belügen. Aber er hatte Angst, ihm die Wahrheit zu sagen. „Und du? Wie laufen die Geschäfte?“, wechselte er deshalb hastig das Thema.
    „Gut. Aber es ist immer das Gleiche.“
    „Bekommst du denn immer noch so viel Geld für deine Luxus-Immobilien?“
    „Ja, läuft ganz gut. Erst vor Kurzem habe ich ein Haus an einen reichen Russen und dessen Frau verkauft, was mir eine satte Provision einbrachte. Ich kann mich also nicht beklagen. Geld allein macht allerdings nicht glücklich ...“
    Raffael schluckte. Es zeigte ihm mal wieder, wie unterschiedlich sie lebten. Erneut bekam er Angst, Sandro durch sein Geheimnis für immer zu verlieren. Rasch suchte er dessen Blickkontakt und rückte näher. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er sich überwand und seine Hand auf dessen halberigierten Penis legte. Seine Finger umschlossen ihn, und er begann sachte daran zu rubbeln.
    Sandros Atem beschleunigte sich, und er sah seinem Freund tief in die Augen, ehe er sie zumachte und sich von seinen Gefühlen treiben ließ. Der sanfte Druck um sein Geschlecht machte ihn fast wahnsinnig. Raffael ging nicht gerade zimperlich mit seinem besten Stück um, er bewegte seine Hand mal langsamer, mal schneller, bis er ihn zum Höhepunkt brachte, sein Glied pulsierte und die weiße Flüssigkeit in konvulsivischen Schüben ausspuckte. Von seinen Emotionen überwältigt, öffnete er die Lider und rollte sich auf seinen Geliebten, knabberte an dessen gut duftender Haut und pflanzte zarte Küsse auf dessen Hals, ehe er auf ihm nach unten rutschte und seinen Schambereich zu erkunden begann. Raffaels Penis war angeschwollen und zuckte vor Verlangen, also handelte er und küsste sich an der Wurzel nach unten zu den Hoden und wieder zurück. Er leckte über das samtige Glied, das nicht mehr dicker und steifer werden konnte. Dabei warf er zwischendurch immer wieder einen flüchtigen Blick zu Raffael hoch, um zu sehen, ob dieser seine Liebkosungen genoss. Als ihm dessen geschlossene Augen signalisierten, wie erregt er war, nahm Sandro den dicken Schwanz in seinem Mund auf und melkte ihn, bis Raffael leise aufstöhnte. Doch er kam nicht in ihm, da sich dieser aus ihm zurückzog und sich seitlich auf den Strand drehte, mit seiner Hand noch einmal kurz nachhalf und sein Sperma ins Wasser spritzte. Danach kuschelten sie sich wortlos aneinander und horchten auf das Rauschen des Meeres und die Laute eines sich in

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