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Sommerküsse voller Sehnsucht

Sommerküsse voller Sehnsucht

Titel: Sommerküsse voller Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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sich, und sie rasten los.
    Sarah, Bron, Hugo und ein Mann, den Elsa von irgendwoher zu kennen glaubte, standen bei ihrer Ankunft bereits vor der Tür.
    Beim Aussteigen hörte Elsa Bron sagen: »Wie? Heute Morgen zur Abwechslung mal keine schwarze Hose?«
    Elsa verzog das Gesicht und kramte nach ihrem Hausschlüssel. »Tut mir leid, dass ich euch habe warten lassen. Wir saßen gerade beim Frühstück.«
    »Kein Problem«, versicherte Sarah. »Hauptsache, Carrie steht nicht vor verschlossener Tür. Aber du solltest dein Handy mal aufladen.«
    Elsa ging vor. Auf der Treppe zu ihrer Wohnung antwortete sie: »Ich habe schon gestern Abend gemerkt, dass der Akku fast leer ist. Aber irgendwie habe ich dann vergessen, es aufzuladen.«
    »Vermutlich hattest du zu viel anderes im Kopf«, murmelte Bron.
    Wenig später betrat die ganze Truppe das Atelier. Das aufgeklappte Bettsofa schrie geradezu nach Aufmerksamkeit. Elsa warf Laurence einen kurzen Blick zu und entfernte mit einem Griff die Bettwäsche. Laurence begann, es wieder zum Sofa umzubauen. Dabei biss er sich auf die Lippen, offensichtlich amüsierte ihn das Ganze sehr.
    Sarah, die taktvolle Seele, versuchte ein Ablenkungsmanöver. »Kennt ihr euch eigentlich alle? Elsa, du bist James noch nicht vorgestellt worden, oder?«
    Elsa lächelte und griff nach den Kissen. »Warst du nicht auf Ashlyns Hochzeit? Du kommst mir jedenfalls bekannt vor.«
    »Richtig. Ich erinnere mich auch an dich. Du warst die Brautjungfer, stimmt’s?«
    »Und ich war der Trauzeuge«, ergänzte Laurence.
    Bron sah Elsa an, zog die Augenbrauen in die Höhe und machte eine kaum merkbare Kopfbewegung in Richtung Laurence. Elsa wusste, dass ihre Gesichtsfarbe alles verriet.
    »Hugo?«, meinte Sarah als Nächstes. »Kennt ihr euch? Hugo ist Fotograf. Carrie möchte, dass er ein paar Erinnerungsfotos macht, während sie die Kleider und Accessoires aussucht.«
    »Klar kennen wir uns«, sagte Hugo lässig. »Hi, Laurence. Wie geht’s?«
    »Im Moment ist alles ein bisschen hektisch«, antwortete er. »Gestern Abend war ich mit Elsa auf einem Ball, und am Ende musste ich einen Typen mit einer Handverletzung in die Notaufnahme fahren.«
    »Elsa!« Bron war entsetzt. »Du hast doch jetzt nicht etwa Blutflecken an deinem traumhaften Kleid?«
    »Oh, nein. Elsa ist nicht mit im Krankenhaus gewesen. Sie hat in der Zwischenzeit die Ehefrau des Verletzten in meinem Morgan nach Hause gefahren.«
    Eine kurze Pause entstand. »Guter Gott!«, entfuhr es Hugo. »Ich kann nicht glauben, dass sie … das soll jetzt wirklich keine Beleidigung sein, Elsa. Aber sein Morgan …«
    »Sie ist perfekt gefahren«, erklärte Laurence voller Stolz.
    Hugo lachte. »Das hast du bestimmt sofort kontrolliert, oder?«
    »Nein«, flunkerte Elsa. »So, ich muss das hier schnell wegräumen, dann gieße ich uns Tee auf. Laurence und ich haben gerade ein Schinkenbrötchen gegessen; ich brauche jetzt dringend was zu trinken.«
    »Ich auch«, antwortete Bron. »Doch vorher hole ich noch schnell meine Probetorte aus dem Wagen.«
    »Ich werde für dich gehen«, entschied James.
    »Gut, dann helfe ich Elsa beim Teekochen«, erklärte Bron.
    »Und?«, flüsterte sie, während sie Tassen und Teebeutel aus dem Schrank nahm und Elsa Wasser in den Kessel füllte. Sie war ein bisschen neidisch auf ihre Freundin, auch wenn sie ihr das Glück von Herzen gönnte.
    »Oh, Bron, er ist so süß. Wir haben gar nicht mehr aufgehört, uns zu …«
    »Genug davon! Ich wünschte, ich hätte auch so viel Glück.«
    »Geht es denn zwischen dir und James nicht voran?«, fragte Elsa mitleidig.
    Bron seufzte. »Ich habe mal gehört, Männer würden vierundzwanzig Stunden am Tag an Sex denken. Ich glaube, James denkt vierundzwanzig Stunden am Tag an Beetbepflanzungen.«
    Elsa kicherte. »Das ist lustig.«
    Bron schüttelte den Kopf. »Nein, es ist traurig. Hast du irgendwo Zucker? Komm, wir nehmen die Tassen mit nach drüben.«
    James kam zurück. In den Händen hielt er eine Plastikbox und etwas, das aussah wie ein gigantischer Lutscher auf einer Box. »Ich habe die Deko-Torte auch mitgebracht. War das okay?«
    »Ja, perfekt. Ich möchte gern, dass Carrie sie sich ansieht.«
    »Torte!«, rief Hugo, als Bron die Box öffnete. »Ich liebe Torte!« Er nahm sich ein extragroßes Stück. Laurence ebenfalls, die anderen waren etwas bescheidener.
    »Hm, die ist ja köstlich, Bron«, schwärmte Hugo und wollte sich noch ein Stück nehmen.
    »Esst ja nicht alles auf!«, rief

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