Sommerlicht Bd. 4 Zwischen Schatten und Licht
Fraktionen und jahreszeitliche Höfe unterteilt wären.
Seth lachte. »Glaubst du denn, Keenan gäbe den Sommerhof auf? Oder Donia ihren Hof? Oder Niall würde ein Untertan deiner Mutter oder von dir? Das sind Hirngespinste, Mann.«
»Sie wären jetzt sicher, wo Bananach nicht mehr hierher kann.«
Seth zuckte die Achseln. »Manche Dinge sind mehr wert als Sicherheit.«
»Ich kann dir nicht sagen, was mit unserer … deiner Königin passiert, wenn du stirbst.« Devlin starrte durch den Schleier und wünschte sich, er könnte die Zukunft in der Welt der Sterblichen vorhersehen. »Ich würde ja mit dir kommen, aber der Schutz des Elfenreichs hat für mich Priorität. Ich kann das Elfenreich nicht für die Welt der Sterblichen aufs Spiel setzen.«
»Und ich Ash und Niall nicht im Stich lassen.«
Devlin stockte. »Sag mir, was du siehst.«
»Nichts. Hier bin ich sterblich. Ich sehe nichts, bis ich zurückgehe …« Seth biss auf seinen Lippenring und sog die Kugel in den Mund, während er nachdachte. »Ich sehe nichts, aber ich mache mir Sorgen … Ash muss allein mit ihrem Hof zurechtkommen. Sorcha sollte Niall ausbalancieren, aber jetzt hast du diese Aufgabe übernommen. Was bedeutet das für ihn? Irial wurde verwundet, Gabe war zahlenmäßig unterlegen. Bananach ist mörderisch und wird immer noch stärker … Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass sich alles zum Guten entwickeln wird.«
Sie standen schweigend da und starrten gemeinsam durch den Schleier. »Wenn du bereit bist …«
Seth sah ihn einen Moment lang an. »Wenn … ich sterben sollte, wird sie dich brauchen. Sie gibt es nicht gern zu, aber sie wird dich brauchen.«
Devlin legte eine Hand an den Schleier, Seth tat es ihm nach. Zusammen schoben sie ihre Finger durch das Gewebe und zerteilten es.
Devlin legte die andere Hand auf Seths Arm. »Er wird sich nicht öffnen, wenn du zurückkommst, es sei denn, du rufst mich hierher.«
»Ich weiß.« Seth verließ das Elfenreich und trat in die Welt der Sterblichen.
Devlin dachte über ihre jüngste Rückkehr ins Elfenreich nach. Darüber, wie sie hierher geflohen waren, während er verletzt war. Darüber, wie viele Gefahren es in sich barg, dass das Elfenreich den anderen Regenten und Seth nun verschlossen war. Er sah dem langsam entschwindenden Seth durch den Schleier nach und sagte: »Versuch, nicht zu sterben, Bruder.«
Dank
Anne Hoppe bleibt meine Heldin und meine Nemesis. Für beides bin ich dankbar. Ohne die für uns und mit mir kämpfende Anne wären diese Bücher nicht, was sie jetzt sind.
Ein Buch schreibt man nicht allein. So viele wunderbare Leute bei Harper kümmern sich um meine Bücher (und mich), und obwohl ich euch nicht alle kenne, bin ich dankbar für eure Arbeit. Mein spezieller Dank muss an diejenigen von euch gehen, deren Aufgabe es ist, mich auszuhalten: Melissa Bruno, Presseagentin der Sonderklasse, Jean McGinley, der Nebenrechte-Engel, Suzanne Daghlian, die Marketing-Zauberin, Alison Donalty, die Kunstgöttin, und die alles sehende Susan Katz.
Mein Dank gilt auch meinen Lesern, vor allem denen von euch (Meggie, Maria, Phe, Tiger, Meg, Tegan, Aine, Karen, Ashley und allen anderen), die sich nicht nur auf den Events zu mir gesellt haben, sondern auch bei abendlichen Spaziergängen, Ausflügen ins Aquarium oder beim Essen, während ich auf Lesereise war. Es bedeutet mir sehr viel, dass ihr alle bereit seid, eure Zeit persönlich, online oder in Briefen mit mir zu verbringen.
Vielen Dank an: Mark Tucker dafür, dass er das Vorbild für Ani gefunden hat; Jen Barnes, Rachel Vincent, Jeaniene Frost und Asia fürs Lesen; Merrilee Heifetz dafür, dass sie meine Erwartungen so häufig noch übertrifft; Jeaniene für den Titel; Susan für ihren Rat, vor allem das äußerst wertvolle Mantra »Schütze deine Arbeit«; und Neil für sensorische Ausflüge und seine Klugheit.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Fazi Editore dafür, dass sie mich nach Italien geholt haben, damit ich meine italienischen Leser kennenlernen konnte. Elido Fazi, Pamela Ruffo, Maria Galeano und Cristina Marino haben sich nicht nur um mich und meine Familie gekümmert, sondern auch ermöglicht, dass wir uns hoffnungslos in Rom verliebten. Danke.
Mein seltsamster Dank geht vielleicht an ein paar Leute, die diese Worte nie sehen werden, aber ohne die ich keins der Bücher aus der Sommerlicht-Serie hätte schreiben können. Ich kann nicht ohne Musik schreiben. Und zu jedem Buch gehört eine Reihe von
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