Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)
Augenblick zog er schon meinen Kopf zu sich herunter. Seine Lippen suchten meine. Stürmisch presste er seinen Mund auf meinen. Wie ein Ertrinkender klammerte er sich an mich und ich gab ihm den Halt, den er so nötig brauchte. Nur zu gern gab ich ihm diesen. Der Kuss war wild. Meine Zunge teilte seine Lippen, drang fordernd in seinen Mund ein. Es war, als hätte er nur auf diesen Moment gewartet. Denn nun war es seine Zunge, die mit meiner spielte. Mein Herz wummere wie verrückt. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Immer wieder drang ich tief in seinen Mund an. Ich wollte ihn erkunden, kosten, mich diesem unglaublichen Gefühl hingeben. Er schmeckte so sinnlich, so verführerisch, so nach Levi eben.
Das war nicht genug. Der Kuss reichte nicht mehr. Wir wollten beide mehr. Kein langsames Vorspiel, keine niedlichen Verführungskünste. Wir brauchten eine schnelle Vereinigung. Der Vertrag musste neu bestätigt werden, die Adoptionsurkunde brauchte ein endgültiges Siegel. Wir rissen uns gegenseitig die Sachen vom Leib. Sie flogen durch das Zimmer und möglicherweise hatten nicht alle unsere ungestüme Art überlebt. Aber das war wirklich egal. Nackt hielten wir für einen Augenblick inne. Wir knieten beide auf dem Bett, sahen uns an. Unsere Hände verschränkten sich ineinander. Ein reißerisches Gefühl von Verbundenheit stellte sich ein, als Levi sein hartes Glied dicht an meines presste. Wir atmeten hektisch. Ich zog seine Hand zu meinem Mund, küsste die Innenfläche, während Levi mir seinen Fingern über meine Lippen streichelte. Dann zog ich den Finger in meinen Mund, saugte daran. Er stöhnte, ließ sich nach hinten fallen und zog mich mit sich. Aber noch, ehe ich mich versah, war Levi über mir. Nur kurz fing er meine Lippen zu einem Kuss ein, dann ging er auf Wanderschaft. Seine Hände strichen fahrig meinen Körper entlang, schienen überall gleichzeitig zu sein. Sein Mund hinterließ verbrannte Haut. Sämtliche Nerven waren auf ihn gerichtet, warteten darauf, von ihm stimuliert zu werden. Ich schmolz dahin, versang in einem Strudel aus Lust. Meine Hände wanderten seinen Rücken entlang. Sie legten sich fest auf seinen Po. Ein Finger glitt zwischen seine Pobacken, suchte den süßen Eingang.
Levi ließ von mir ab, beugte sich zur Seite, zog ein Schubfach auf und holte ein Kondom und das Gleitgel heraus. Er nahm meine Hand, verteilte ein wenig von dem Gel auf einen Finger und führte sie nach hinten. Während die eine Hand seinen heißen Eingang bearbeitete, streichelte ich mit der andern über seine Brust, kniff zärtlich in seine Brustwarze. Er funkelte mich an, beugte sich zu einem Kuss nach vorn. Aber anstatt eines Kusses spürte ich seine Zähne an meiner Unterlippe. Er hatte doch tatsächlich zugebissen! Ich schob im Gegenzug mit einer zielstrebigen Bewegung meinen Finger in sein Inneres. Levi keuchte, drängte sich aber gleichzeitig meinem Finger entgegen. Meine andere Hand pumpte seinen perfekten Penis.
Dann öffnete er die Kondompackung und rollt das Kondom über meine zuckende Erektion. Er verteilte noch etwas Gleitgel darauf. Die Kälte des Gels brachte mich etwas runter. Levi setzte sich auf mich. Ich spürte seinen Eingang an meinem Penis. Ein heißes Verlangen erfasste mich. Ich konnte es kaum noch erwarten, in ihn einzudringen. Aber ich blieb einfach nur liegen, streichelte zärtlich seine Seiten.
Langsam drückte er sich auf mich. Seine Enge umschloss meinen Penis. Nur mühsam konnte ich mich zurückhalten. Ich sah ihn an, sah, wie er sich konzentrierte, wie er an seiner Lippe nagte. Kleine Schweißtropfen bedeckten sein Gesicht. Er war so schön, so unglaublich erotisch! Dann war ich ganz in ihm. Wir gönnten uns einen Moment Pause. Er lächelte mich an. Seine Augen strahlten voller Leidenschaft und Liebe. Ja, es war Liebe! Was sollte es auch anders zwischen uns sein? Wieso hatte ich es nicht gleich erkannt. Wieso hatte ich mich überhaupt gewehrt? Es machte doch keinen Sinn, gegen die Liebe zu kämpfen.
Langsam fing er an, sich zu bewegen. Mein Gehirn schaltete ab, ich wollte nur noch fühlen, diesen Moment tief in mir aufnehmen und für immer bewahren. Ich hielt seine Hüften, zwang ihm einen langsamen Rhythmus auf, aber langsam reichte bald nicht mehr. Nicht ihm, nicht mir. Wir brauchten mehr, mussten uns noch intensiver spüren.
Mit einem Ruck drehte ich uns um. Levi schlang seine Beine um mich, zog mich noch näher an sich heran. Wir ergaben uns unseren Gefühlen. Ich zog mich
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