Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sommerprickeln

Sommerprickeln

Titel: Sommerprickeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Kay Andrews
Vom Netzwerk:
mit ihrer.
    Annajane ließ sich gegen ihn sinken. Sie sog seinen Duft ein, seine Seife, das Aftershave. Sein Geruch, seine Nähe, berauschten sie, ihr war schwindelig vor Verlangen. Mit den Fingerspitzen fuhr sie über die glatte Haut seines Halses.
    »Du hast mir gefehlt«, wollte sie sagen, doch er küsste den Rest des Satzes weg. Seine Hände umfassten ihren Po, dann krochen seine Finger an ihrer Wirbelsäule hinauf, und er musste über den Schauder schmunzeln, der ihr über den Körper lief.
    Mason klemmte die Daumen unter ihren BH und drückte ihre Brüste hoch, bis sie aus dem tiefen Ausschnitt ihres Kleides zu fallen drohten. Er beugte den Kopf vor und übersäte ihren Busen mit federleichten Küssen, dann streifte und neckte er ihre nackten Brustwarzen, bis Annajanes Knie nachgaben und sie nur noch einen Gedanken im Kopf hatte. So soll es sein.
    Ihr Kleid fiel zu Boden. Sie schob sein Poloshirt hoch, zog es ihm über den Kopf, warf es beiseite. Kurz darauf landete ihr korallenroter Spitzen-BH neben dem Polo, und sie presste sich an ihn, wollte seine Haut auf ihrer spüren. Kurz hakte sie die Finger in den Bund seiner Jeans, dann fuhren sie seinen Bauch hinauf, und Annajane lachte in sich hinein, als sie sein erregtes Zucken spürte. Sie spielte mit seinem Brusthaar und streifte seine harten Brustwarzen.
    Er versenkte die Hände in ihrem Haar und küsste sie so innig, mit solcher Leidenschaft, dass sie buchstäblich aus den Schuhen kippte. Mason drückte sie mit dem Unterleib gegen die Zimmerwand. Ohne Schuhe war sie zehn Zentimeter kleiner als er. Mason stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und schaute Annajane mit solch unbeschreiblicher Zärtlichkeit an, dass es ihr den Atem verschlug. Er beugte sich vor, küsste sie auf die Stirn, roch an ihrem Ohr, fuhr ihr mit der Zunge über den Hals und murmelte vor sich hin. »Du bis so süß … so süß …«
    Währenddessen schob er das Knie zwischen ihre Beine, und seine Hände tasteten über ihren nackten Körper. Mit einer Hand packte er in den Stoff ihres Spitzenhöschens und streifte es ihr mühelos von den Hüften. Als er seine Finger in sie schob, keuchte sie auf, und Wogen der Lust rollten über sie hinweg. O mein Gott. Ich will ihn.
    Wieder fuhr sie ihm mit den Händen über die Brust und die Jeans, spürte dabei seine Erregung unter dem Stoff. Kurz ließ sie die Hand auf dem Schlitz ruhen, dann öffnete sie den Metallknopf. Mit dem Daumen zog sie den Reißverschluss langsam hinunter und ließ die Handfläche lange auf seinem harten Penis ruhen.
    Mason hielt den Atem an, als sie ihm dann verführerisch lässig die Hose auszog. Sie zog am Bund der Jeans, hob ihr Bein, schlang es um ihn und zog ihm damit die Hose herunter, bis sie an seinen Knöcheln landete und er sich von Annajane lösen, seine Schuhe ausziehen und aus der Hose steigen musste.
    Sie taxierte ihn. »Immer noch Boxershorts, wie ich sehe.«
    »Ich bin derselbe geblieben«, sagte er, nahm ihre Hand und führte sie zum Bett.
    Annajane schlug die Bettdecke zurück und schlüpfte darunter, und kurz darauf war er bei ihr. Er stützte sich auf den Ellenbogen und betrachtete sie so intensiv, dass sie ungewollt errötete.
    »Was ist?«, fragte sie nervös.
    Er gab ihr einen Kuss. »Ich warte schon sehr lange auf diesen Moment. Seit fünf Jahren. Ich habe versucht, dich zu vergessen, aber es ging nicht. Nichts hat funktioniert. Keine war wie du.«
    Annajane erwiderte seinen Kuss und legte die Wange auf seine Brust. »Das ging mir genauso. Wenn ich von der Arbeit nach Hause fuhr und das Radio anhatte, kam manchmal ein bestimmtes Lied, und dann war es aus und vorbei mit mir. Ich ging zu den Besprechungen in der Firma, damit ich dir nahe sein konnte, aber du wirktest so kühl und distanziert, dass ich dachte, du hasst mich. Ich habe es kaum ausgehalten, im selben Raum wie du zu sein.«
    Masons Hände fuhren über ihren Körper, und Annajane erschauderte vor Lust, drängte sich ihm entgegen, während er sie streichelte und liebkoste. Sie tat es ihm nach, machte sich wieder mit den Konturen seines Körpers vertraut, dem flachen Bauch, den muskulösen Oberschenkeln, der Impfnarbe am linken Oberarm.
    Seine Stimme war rau. »Ich habe dich nie gehasst. Das konnte ich gar nicht. Das war einfach … reiner Selbstschutz. Ich habe versucht, dich auf Abstand zu halten, weil ich wusste, dass ich meine einzige Chance mit dir vertan hatte. Ich hätte nie gedacht, dass ich dich noch einmal

Weitere Kostenlose Bücher