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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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irgendeinen Schaden zu beheben, etwas zu klären oder über irgendwas zu diskutieren.
    Als er Emmas Wagen entdeckte, bemühte er sich, trotz der Kopfschmerzen zu überlegen. Hatte er etwas durcheinandergebracht? Hatten sie verabredet, sich in der Stadt zu treffen, um von hier aus loszugehen?
    Nein, nein, Abendessen, vielleicht einen Film - er hatte vorschlagen wollen, statt auszugehen irgendwo Essen zum Mitnehmen zu holen und vielleicht eine DVD anzuschauen - und das, nachdem er die Chance gehabt hatte, sich zu beruhigen
und ein bisschen auszuruhen. Nur dass er vergessen hatte, Emma deswegen anzurufen, weil er bis zum Hals in Krisen und Beschwerden gesteckt hatte.
    Aber wenn sie irgendwo in der Stadt war, konnte er einfach …
    In seinem Kopf machte es klick, als er sah, dass die Hintertür hinter dem Fliegengitter offen stand, und als er die Blumenkübel daneben bemerkte. Für einen Moment blieb er sitzen, wo er war; dann schmiss er seine Sonnenbrille aufs Armaturenbrett. Als er aus dem Transporter ausstieg, hörte er die Musik, die durch das Fliegengitter drang.
    Wo zum Teufel kamen die Blumen her? Neuer Ärger krachte brutal in seine heftigen Kopfschmerzen. Und warum stand seine Tür offen?
    Er sehnte sich nach klimatisierten Räumen, einer kühlen Dusche und nur fünf verdammten Minuten, um das Schlimmste dieses Tages abzuschütteln. Stattdessen erwarteten ihn in seinem Haus Blumen, die zu gießen er nicht vergessen durfte, dröhnende Musik und jemand, der seine Aufmerksamkeit forderte und mit ihm reden wollte.
    Er schleppte sich die Stufen hinauf, warf einen finsteren Blick auf die Pflanzen und schob das Fliegengitter auf.
    Und da war sie und sang lauthals zum Radio, das in seinem schmerzenden Kopf dröhnte. Sie kochte irgendwas auf seinem Herd, und das, wo er doch auf Pizzaservice eingestellt gewesen war. Seine Ersatzschlüssel lagen auf der Theke neben einer Vase mit riesigen Sonnenblumen, bei deren Anblick ihm die Augen wehtaten.
    Mit einer Hand schüttelte Emma die Bratpfanne, mit der anderen griff sie zu einem Glas Wein - dann sah sie ihn.
    »Oh!« Sie lachte, als ihre Hand am Pfannenstiel zusammenzuckte. »Ich habe dich gar nicht gehört.«

    »Kein Wunder, du unterhältst ja auch die ganze Nachbarschaft mit … Himmel, ist das ABBA?«
    »Was? Ach, die Musik. Ziemlich laut.« Sie schwenkte die Pfanne nochmals, bevor sie die Hitze darunter drosselte. Mit einem Schritt zur Seite nahm sie die Fernbedienung und drehte die Lautstärke herunter. »Kochmusik. Ich dachte, ich überrasche dich mit einem fix und fertigen Essen. Die Jakobsmuscheln brauchen nur noch eine Minute. Die Sauce ist schon fertig, du kannst also gleich eine Kleinigkeit essen. Wie wär’s mit einem Glas Wein?«
    »Nein. Danke.« Jack langte über ihren Kopf hinweg, um ein Röhrchen Aspirin aus dem Schrank zu holen.
    »Anstrengender Tag.« Mitfühlend strich Emma ihm über den Arm, als er das Röhrchen öffnete. »Michelle hat mir davon erzählt. Setz dich doch einfach kurz hin und komm erst mal zu dir.«
    »Ich bin versifft. Ich muss duschen.«
    »Tja, da hast du Recht.« Emma stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn leicht auf den Mund zu küssen. »Ich hol dir ein bisschen Wasser mit Eis.«
    »Lass nur.« Jack ging an ihr vorbei zum Kühlschrank. »Hat Michelle dir den Schlüssel gegeben?«
    »Sie hat gesagt, du hingst auf einer Baustelle fest und hättest einen harten Tag. Ich hatte das Essen draußen im Wagen, deshalb …« Emma schüttelte erneut die Pfanne und stellte die Herdplatte aus. »Ich habe ein Flank Steak eingelegt. Rotes Fleisch müsste gut gegen deine Kopfschmerzen sein. Du kannst dich einfach saubermachen gehen und dich entspannen. Ich kann mit dem Essen auch noch warten, wenn du dich erst mal hinlegen willst, bis es dir bessergeht.«
    »Was ist das Ganze hier, Emma?« Selbst die leise Musik
war eine Folter für seine Nerven. Er griff zur Fernbedienung und stellte sie ab. »Hast du die Töpfe hier raufgeschleppt?«
    »Chip hat die Schwerarbeit gemacht. Ich brauchte nur das Angenehme zu tun - Pflanzkübel und Blumen aussuchen.« Emma gab eine Mischung aus Koriander, Knoblauch und Limettensaft zu den Jakobsmuscheln und goss die vorbereitete Sauce darüber. »Sie leuchten richtig vor dem Haus, nicht? Ich wollte was tun, um dir für New York zu danken, und als mir die Idee kam, habe ich ein paar Termine verschoben und mich auf den Weg gemacht.«
    Sie stellte die leere Schüssel in die Spüle und drehte sich um. Ihr Lächeln

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