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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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wollte uns gerade erzählen, warum sie heute Morgen total gereizt ist.«
    »Em ist nie total gereizt.« Laurel holte sich eine Matte und rollte sie auf dem Fußboden aus. »Das nervt.«
    »Siehst du?« Da sie schon auf dem Boden lag, beschloss Emma, dass sie ebenso gut ein paar Dehnübungen machen konnte. »Meine besten Freundinnen, und all die Jahre habt ihr zugelassen, dass ich herumlaufe und die Leute nerve.«
    »Wahrscheinlich nervst du nur uns.« Laurel begann mit einer Reihe Crunches. »Wir sind schließlich öfter mit dir zusammen als irgendjemand sonst.«
    »Das ist wahr. In diesem Fall könnt ihr mich mal. O Gott, o Gott , macht ihr beiden das wirklich jeden Tag?«

    »Parker schon, sie ist nämlich besessen. Ich tendiere eher zu dreimal die Woche. Viermal, wenn ich gut drauf bin. Heute habe ich eigentlich frei, aber mir ist für die weinende Braut was eingefallen, und das hat mir einen Kick gegeben.«
    »Hast du irgendwas, das du mir zeigen kannst?«, wollte Parker wissen.
    »Siehst du, sie ist besessen.« Laurel wechselte zu Roll-Ups. »Später. Jetzt will ich erst hören, warum Em gereizt ist.«
    »Wie machst du das bloß?«, fuhr die total gereizte Emma sie an. »Es sieht aus, als würde dich jemand an einem unsichtbaren Seil hochziehen.«
    »Stählerne Bauchmuskeln, Baby.«
    »Ich hasse dich.«
    »Wer könnte dir das verdenken? Daraus schließe ich, dass ›gereizt‹ gleichbedeutend mit ›Mann‹ ist«, fuhr Laurel fort. »Also raus damit. Ich will alle Details.«
    »Eigentlich …«
    »Himmel, was ist das denn? Ladies’ Day im Brownschen Kraftraum?« Mac schlenderte herein und streifte ihr Kapuzensweatshirt ab.
    »Ich glaube eher, es ist Crazy Day.« Laurel unterbrach ihre Übungen. »Was machst du denn hier?«
    »Ich komme durchaus manchmal her.«
    »Du siehst dir manchmal ein Foto von dem Raum an und betrachtest das als Workout.«
    »Ich habe ein neues Kapitel aufgeschlagen. Für meine Gesundheit.«
    »Quatsch mit Soße«, entgegnete Laurel grinsend.
    »Okay, ich geb’s zu. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich für ein trägerloses Brautkleid entscheiden werde. Deshalb
brauche ich hammermäßige Arme und Schultern.« Mac wandte sich zum Spiegel um und beugte die Arme. »Sie sind schon ganz gut, aber es reicht noch nicht.« Seufzend schlängelte sie sich aus ihrer Jogginghose. »Und ich werde echt so eine besessene, oberpingelige Braut. Grauenhaft.«
    »Aber eine besessene, oberpingelige Braut, die in ihrem Hochzeitskleid umwerfend aussieht. Hier«, sagte Parker. »Schau mal, was ich mache.«
    Mac runzelte die Stirn. »Ich sehe es, aber ich glaube nicht, dass ich das mag.«
    »Du musst einfach ruhige, gleichmäßige Bewegungen machen. Ich stelle den Widerstand etwas niedriger ein.«
    »Willst du damit sagen, ich bin ein Weichei?«
    »Ich versuche nur, das Gejammer und Gestöhne zu vermeiden, das du von dir geben würdest, wenn du auf meinem Level anfängst. Ich mache das dreimal die Woche.«
    »Du hast echt super Arme und Schultern.«
    »Außerdem habe ich aus sicherer Quelle gehört, dass mein Hintern in dieser Hose klasse aussieht. Also, ruhige und gleichmäßige Bewegungen. Fünfzehn Wiederholungen, das Ganze dreimal.« Parker gab Mac einen aufmunternden Klaps. »Hoffentlich war das jetzt die letzte Unterbrechung. Emma, komm aufs Parkett, du hast das Wort.«
    »Auf dem Parkett liegt sie doch schon«, bemerkte Mac.
    »Scht. Emma ist heute Morgen gereizt, weil …«
    »Gestern Abend bin ich zu Adam und Vicki - den MacMillians - gefahren. Das war eigentlich nicht geplant, weil ich gestern vollkommen ausgebucht war und heute ebenfalls. Es war ein richtig guter Tag, vor allem die letzte Beratung, und ich war gerade dabei, meine Notizen und die Verträge zusammenzuschreiben. Dabei habe ich mir überlegt,
noch eine Kleinigkeit zu Abend zu essen, mir einen Film reinzuziehen und früh schlafen zu gehen.«
    »Und wer hat dann angerufen und dich überredet, mit ihm auszugehen?«, fragte Mac, während sie sich stirnrunzelnd durch das erste Set quälte.
    »Sam.«
    »Sam ist der scharfe Computerfreak. Das ist bei ihm kein Widerspruch, trotz - oder vielleicht wegen - seiner Buddy-Holly-Brille.«
    »Nein.« Emma sah Laurel kopfschüttelnd an. »Das ist Ben. Sam ist der Werbefachmann mit dem Wahnsinnslächeln.«
    »Mit dem du nie wieder ein Date haben wolltest«, ergänzte Parker.
    »Ja. Es war auch eigentlich kein Date. Ich habe zum Abendessen Nein gesagt und auch dazu, dass er mich zu Hause abholt. Aber

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