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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Batterie doch gar nicht so schlecht. Ich versuche, den Wagen nächste Woche hinzubringen. Fährt in der Zwischenzeit jemand in die Stadt, irgendwo in die Nähe von Jacks Büro? Ich muss heute wirklich hierbleiben.«
    »Gib ihm die Jacke am Samstag zurück«, schlug Parker vor. »Er steht auf der Liste für die Abendveranstaltung.«
    »Oh. Gut.« Voller Abscheu betrachtete Emma den Elliptical Trainer. »Da ich schon mal hier bin, kann ich ebenso gut ein bisschen schwitzen.«
    »Was ist mit mir?«, warf Mac ein. »Sehe ich schon gut aus?«
    »Die Verbesserung ist erstaunlich. Jetzt Bizeps-Curls«, befahl Parker. »Ich zeig’s dir.«
     
    Bis neun war Emma geduscht, angezogen und genau dort, wo sie sein wollte. An ihrem Arbeitstisch, umgeben von Blumen.
    Um die Goldene Hochzeit ihrer Eltern zu feiern, wollten die Kunden, dass Emma die Hochzeit und den Empfang im Garten hinter dem Haus nachstellte. Und dann sollte sie das Ganze noch toppen.
    Sie hatte Kopien von Schnappschüssen aus dem Hochzeitsalbum an eine Pinwand geheftet, ein paar Konzeptentwürfe und Diagramme hinzugefügt, auch eine Liste von Blumen, Gefäßen, Accessoires. An einer weiteren Pinwand
hatte sie Laurels Zeichnung von der schlicht-eleganten dreistöckigen Hochzeitstorte befestigt, die ringsum mit hellgelben Narzissen und zartrosa Tulpen dekoriert war. Daneben hing ein Foto des Tortenaufsatzes, den die Familie bestellt hatte, eine Replik des Brautpaars an seinem Hochzeitstag, naturgetreu bis hin zu der Spitze, die den wadenlangen Glockenrock des Brautkleids säumte.
    Fünfzig gemeinsame Jahre, dachte Emma, während sie die Fotos studierte. All die Tage und Nächte, Geburtstage und Weihnachtsfeiern. Die Geburten, die Todesfälle, die Streitereien und das Gelächter.
    Für sie war das romantischer als windgepeitschte Heidelandschaften und Märchenschlösser.
    Sie sollten ihren Garten bekommen. Eine Welt voller Gärten.
    Sie begann mit Narzissen, die sie in lange, moosumrandete Tröge pflanzte. Dazwischen mischte sie Tulpen und Hyazinthen. Hier und da fügte sie Ranken von Immergrün hinzu. Ein halbes Dutzend Mal füllte sie einen Handwagen und rollte ihn zurück zu ihrem Kühlhaus.
    Sie mischte kannenweise Blumendünger und Wasser und füllte damit hohe Glaszylinder. Sie entfernte die Blätter von Stielen, schnitt diese unter fließendem Wasser an und begann, Lerchensporn, Levkojen, Löwenmäulchen, luftige Wolken von Schleierkraut und filigranen Spargelfarn zu arrangieren. Zarte und leuchtende Farben ordnete sie in verschiedener Höhe an, um die Illusion eines Frühlingsgartens zu erzeugen.
    Die Zeit lief.
    Sie machte eine Pause, gerade lange genug, um ihre Schultern zu rollen, den Hals kreisen zu lassen und die Finger zu beugen und zu strecken.

    Dann nahm sie den Blumenhalter aus Schaumstoff, den sie eingeweicht hatte, und umhüllte ihn mit Zitronenblättern, um einen Sockel zu erhalten, den sie anschließend mit Blattglanz einsprühte.
    Sie sammelte Rosen in einen Eimer und entfernte auch hier die Blätter und Dornen von den Stielen. Sie fluchte nicht einmal, als sie sich beim Kürzen der Stängel in den Finger schnitt. So entstand die erste von fünfzig Nachbildungen des Straußes, den die Braut vor fünfzig Jahren in der Hand gehalten hatte.
    Emma arbeitete sich von innen nach außen vor und befestigte peinlich genau jeden einzelnen Stängel mit Klebeband. Stiele säubern, kürzen, in den Strauß binden - und sich dabei an den verschiedenfarbigen Rosen freuen, welche die Braut ausgewählt hatte.
    Hübsch, dachte Emma, fröhlich. Und als sie den Halter in die gedrungene Glasvase steckte, dachte sie: wunderschön.
    »Jetzt nur noch neunundvierzig.«
    Sie beschloss, zuvor eine Pause einzulegen.
    Nachdem sie säckeweise Pflanzenabfälle hinaus zu ihren Kompostbehältern geschleppt hatte, schrubbte sie sich am Waschbecken ihres Arbeitstisches das Grün von den Fingern und unter den Fingernägeln ab.
    Um sich für den Fleiß des Morgens zu belohnen, nahm sie eine Diätcola und einen Teller Nudelsalat mit hinaus auf ihre seitliche Veranda. Ihre Gärten konnten mit dem, den sie gerade erschuf, nicht mithalten - noch nicht. Doch ihr glückliches Paar hatte damals in Süd-Virginia geheiratet. Lasst mir noch ein paar Wochen Zeit, sinnierte sie, und freute sich am Anblick der grünen Spitzen, die aus den Zwiebeln der Frühlingsblumen sprossen, und am wieder austreibenden Laub der mehrjährigen Pflanzen.

    Angesichts des blauen Himmels und der beinahe milden

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