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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Feinsten.«
    »Einen Arschtritt vom Feinsten hätten wir ihr verpassen sollen«, bemerkte Laurel.
    »Whitney meint, ohne dass die Rangfolge von Bedeutung wäre …« Parker schlug einen Ordner auf, um die E-Mail vorzulesen, die sie ausgedruckt hatte. »Der Champagner war unzureichend gekühlt, die Bedienung beim Abendessen war zu langsam, den Gärten fehlte es an Farben und Blüten, die Fotografin hat in ihren Augen der Hochzeitsgesellschaft ungebührlich viel Zeit gewidmet, wo doch die Braut mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, und die Auswahl auf dem Desserttisch war nicht so groß oder so ansprechend angerichtet, wie sie es sich erhofft hatte. Sie schreibt weiter, dass sie sich während der Veranstaltung zeitweise von der Hochzeitsplanerin gehetzt und/oder vernachlässigt fühlte. Sie hofft, dass wir ihre Kritik in dem Geist auffassen, in dem sie geäußert wurde.«
    »Worauf ich Folgendes antworte.« Mac streckte den Mittelfinger in die Höhe.
    »Kurz und bündig.« Parker nickte. »Trotzdem habe ich ihr für ihre Anmerkungen gedankt und geschrieben, wir hofften, dass es ihr und Justin in Paris gefalle.«
    »Arschkriecherei«, murmelte Laurel.
    »Logisch. Ich hätte auch antworten können, Liebe Whitney, Sie sind ein Vollidiot. Was mein erster Gedanke war. Ich habe mich aber zusammengerissen. Allerdings habe ich Whitney zur Monsterzickenbraut hochgestuft.«
    »Sie muss im Grunde zutiefst unglücklich sein. Im Ernst«, sagte Emma, als ihre Freundinnen sie ansahen. »Jeder, der eine Hochzeit, wie wir sie ihr geboten haben, so zerpflückt, muss von Natur aus unglücklich sein. Sie würde mir leidtun,
wenn ich nicht so wütend wäre. Wenn ich aufhöre, wütend zu sein, werde ich Mitleid mit ihr haben.«
    »Aber wütend, mitleidig oder leck mich, die Kehrseite ist, dass während der Veranstaltung vier neue Kunden die Besichtigungstour gebucht haben. Und ich rechne mit noch mehr.«
    »Parks hat ›leck mich‹ gesagt.« Grinsend aß Mac noch eine Traube. »Sie ist echt sauer.«
    »Ich komm drüber weg, vor allem, wenn wir dank des hervorragenden Jobs, den wir am Samstag gemacht haben, vier neue Events buchen können. Fürs Erste verbanne ich Whitney in meine neu eingerichtete Kammer des Verderbens, worin sie in allem zu fett aussieht, wo es nur gepunktete Muster gibt und die Farbauswahl sich auf Graubraun oder Leichenblass beschränkt.«
    »Das ist echt gemein«, stellte Laurel fest. »Gefällt mir.«
    »Weiter geht’s«, fuhr Parker fort. »Del und ich haben uns wegen einiger rechtlicher und finanzieller Aspekte von Vows getroffen. Der Partnerschaftsvertrag muss bald erneuert werden. Dazu gehört auch der Prozentsatz, den die einzelnen Partner nach von Vows unabhängigen Events ins Geschäft einfließen lassen. Wenn irgendjemand über Änderungen am Vertrag - einschließlich des Prozentsatzes - sprechen möchte, bitte sehr.«
    »Es funktioniert doch, oder?« Emma schaute in die Runde. »Ich glaube nicht, dass eine von uns am Anfang wirklich für möglich gehalten hätte, dass wir aus Vows so etwas machen. Nicht nur finanziell. Auch in dieser Hinsicht habe ich jetzt sicherlich mehr, als ich verdient hätte, wenn ich mein eigenes Geschäft eröffnet hätte. Aber ich spreche von dem Ruf, den wir uns - außer bei der Monsterzickenbraut - erarbeitet haben, jede Einzelne und alle zusammen. Der
Prozentsatz ist fair, und Tatsache ist, dass der Betrag, den Del für seinen Anteil an dem Anwesen verlangt, weitaus niedriger ist als er verlangen könnte. Wir alle tun eine Arbeit, die wir lieben, und das zusammen mit Menschen, die wir lieben. Und wir können gut davon leben.«
    »Ich glaube, Emma will sagen, sie will unterschreiben.« Mac schob sich noch eine Traube in den Mund. »Für mich gilt das Gleiche.«
    »Ich bin auch dabei«, schloss Laurel sich an. »Gibt es irgendeinen Grund, etwas zu ändern?«, fragte sie Parker.
    »Nicht aus meiner Sicht, aber Del als Anwalt hat uns geraten, dass jede sich den Vertrag noch einmal durchliest und eventuelle Einwände oder Vorschläge äußert, bevor wir neu unterzeichnen.«
    »Ich schlage vor, wir lassen Del die Papiere fertig machen, unterschreiben sie und machen eine Flasche Dom Pérignon auf.«
    Mac zeigte zustimmend auf Emma. »Dito.«
    »Und die Ja-Stimmen überwiegen«, verkündete Laurel.
    »Ich sage ihm Bescheid. Außerdem habe ich mit unserem Buchhalter gesprochen.«
    »Besser du als ich«, sagte Laurel.
    »Viel besser.« Lächelnd trank Parker einen Schluck Wasser. »Wir

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