Song of the Slums

Blumen zu ihnen hinüber.
    Sie legte einen Arm um seine Taille; er legte seinen Arm um ihre. Seite an Seite machten sie sich auf den Weg – zwischen Miniaturhecken hindurch und entlang an gepflegten Rasenflächen, Blumenbeeten und Zierteichen. Die Wachen standen noch immer neben der Tür und schüttelten ungläubig die Köpfe.
    »Wie
können
sie nur?«
    »Einen Orden des Britischen Empire
nicht
annehmen!«
    »Die müssen verrückt sein.«
    »Da können sie sowieso nicht raus.«
    Aber sie konnten. Die Gitterstäbe standen noch immer offen, wo die Streetkids sie auseinander gezwungen hatten. Astor und Verrol schlüpften durch eine der Öffnungen und hinaus auf die Straße. Droschken ratterten an ihnen vorbei, ebenso ein stromlinienförmiges Veloziped und ein paar Weidenkorb-Rikschas.
    Sie blieben gerade lange genug stehen, um sich wieder die Arme um die Taillen zu legen. Dann drehten sie sich nach rechts und schlenderten in Richtung Fluss davon.

• Danksagung •
    Mein tiefster Dank geht an die vielen Menschen, die diese Geschichte begleitet haben, vom ersten Traum über die erste Fassung bis zum fertigen Buch:
    an Erica Wagner und Sarah Brenan, die an etwas Neues geglaubt und das Beste daraus gemacht haben;
    an Angela, Liz, Lara, Jyy-Wei und das ganze Team bei Allen & Unwin, die dort das ganze Räderwerk zum Laufen gebracht haben;
    an Selwa Anthony, meine wunderbare Agentin;
    an Margo Lanagan, Rowena Cory Daniells, Tansy Raynor Roberts, Dirk Flinthart und Maxine MacArthur – die ROR-Gang, die den ersten Entwurf während unseres Urlaubs in Tasmanien kritisch begutachtet hat;
    an Aileen, wie immer meine allerbeste Erstleserin (und meine Allerbeste in allem …);
    und last but not least an all die wunderbaren Steampunk-Virtuosen in der ganzen Welt, deren unglaubliche Dampfgitarren und andere neuentwickelte musikalischen Instrumente die eigentliche Inspiration für
Song of the Slums
waren.
    R.H
.

Richard Harland
    Worldshaker
    Aus dem Englischen von Werner Leonhard
    400 Seiten
    ISBN 978-3-941087-07-0
    Ausgezeichnet mit dem LesePeter und auf der SR2 Jugendbuchliste
    Steampunk at its best!
    Richard Harland entführt den Leser in eine viktorianisch geprägte Alternativ-Gegenwart, in eine Welt enger Standesgrenzen, die bestimmt wird von der Macht der Maschinen und rigiden Regeln.
Worldshaker
beeindruckt mit einer erstklassigen Riege außergewöhnlicher Charaktere, die den Leser mal humorvoll unterhalten, mal schockieren — und stets faszinieren.
    Worldshaker ist ein toller Schmöker, seine Welt ist gut durchdacht und man verliebt sich schnell in die Charaktere. Wie eine gute alte BBC-Kinderserie wird der Leser von den Abenteuern und der merkwürdigen Welt an Bord des Worldshakers verzaubert. Schon nach den ersten paar Seiten, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen
.
    Captain Serenus Zeitbloom, Clockworker.de
    Worldshaker ist eines der wenigen BESTEN Bücher, die ich je gelesen habe. Dieses Buch hat mich von Anfang an wirklich gefesselt, ich konnte mich ihm fast nicht entziehen. Es ist eine perfekte Mischung aus Abenteuer und historischem Roman. Ich empfehle es ab 14 Jahren für jedermann, und ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Band Liberator herauskommt
.
    buecherkinder.de

    Richard Harland
    Liberator
    Aus dem Englischen von Nicola T Stuart
    416 Seiten
    ISBN 978-3-941787-35-3
    Die Revolution frisst ihre Kinder
    Im zweiten Band von Richard Harlands großangelegtem
Worldshaker
-Epos wird das Steampunk-Abenteuer zum politischen Lehrstück: Die Revolution artet in die Diktatur einer Clique von Scharfmachern aus. Sie bedroht das Leben der Angehörigen der alten Oberschicht und droht eine junge Liebe zu zerstören.
    Zu guter Letzt ist die Geschichte so spannend, dass man einfach nur so durch das Buch rast und jede Pause eine Qual darstellt. Fazit: Für mich handelt es sich um ein grandioses Werk, bei dem alles stimmt. Fantastisch!
    charlene-liest.blogspot.com