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Sonne, Sex und Meer

Sonne, Sex und Meer

Titel: Sonne, Sex und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Newman
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dich fertigmachen.« Sein Körper leistete keinen Widerstand, und er fiel zurück und versank tief in den Fellen. Janet stand wieder auf und schaltete einen anderen Apparat an – diesmal so eine Art Light Box, die farbige Lichtreflexe in alle Richtungen warf – grün, blau, orange, die sich schnitten und schnitten und wieder schnitten, sich über den ganzen Raum, den Boden und die Wände und die Decke ergossen. Sie erhob sich und fing an zu tanzen, die bunten Lichter überfluteten ihren Körper und malten fantastische Muster auf ihn, ihre Bluse und ihre Zähne und das Weiße der Augen leuchteten im ultravioletten Licht. Ihre Hüften bewegten sich nach den Tanzrhythmen. Die gleichen Rhythmen in Afrika und in Polynesien und schließlich kamen sie mit den ehemaligen Sklaven an diese Küste. Dann kam Satisfaction, und ihr Körper tanzte sich in Raserei. Satisfaction hörte nicht auf zu spielen. Ihre Hüften schlugen den Rhythmus doppelt so schnell und hielten Schritt mit dem endlosen Band. Schweiß glänzte auf ihrem Körper. Rann in Strömen herunter, und das Licht verwandelte ihn in Ströme tropfender Juwelen. Sie schüttelte den Kopf und löste ihr Haar. Es fiel herab und verdunkelte ihr Gesicht. Der Körper von Franz reagierte willenlos; seine Beine bewegten sich auf dem Boden und, ohne sich zu erheben, erwiderte er ihren Tanz und antwortete ihren komplizierten Figuren aus hüpfenden Brüsten und zuckenden Hüften. Sie warf ihre Bluse ab. Die Lichter kreisten über ihre auf und ab springenden Brüste, flossen von ihr in Kaskaden sich mischender greller Farben herab …
    Janet legte sich Franz zu Füßen auf den Boden und nahm den großen Zeh seines rechten Fußes zwischen die Zähne und drückte erst sanft und biss dann scharf zu. Ihre Zunge glitt über seine Fußsohle und züngelte über die Ferse. Die Zunge bewegte sich über die ganze Fußsohle, hin und her, und ließ nur die Wölbung aus; wieder zurück glitt die Zunge zu seinen Zehen, zwischen alle fünf Zehen und begann beim kleinen und arbeitete sich bis zum großen hinauf. Wieder nahm sie seinen großen Zeh tief in den Mund, diesmal aber war sie ganz sanft, nur Lippen und Zunge, und saugte zärtlich an ihm und nahm dann den zweiten dazu, bis sie alle Zehen in ihrem gierigen saugenden Mund hatte und ihre Zähne sich langsam aber unerbittlich schlossen und sich mit einem langsamen hartnäckigen Knirschen bis auf den Knochen durchfraßen. Franz zappelte wild auf den Fellmatten. Seine Augen waren fest geschlossen, sein Atem ging keuchend. Sie nahm seine Zehen wieder aus dem Mund und arbeitete sich mit ihren Zähnen über die Fußsohle bis zu dem empfindlichen Spann, nahm das kleine bisschen von lockerem Fleisch dort zwischen die Zähne und presste sie leicht zusammen. Dann bewegte sie ihre Zunge seitlich leicht über das eingeklemmte Fleisch. Franz schrie vor Lust auf. Ein langer, tiefer, zitternder Schrei, der sich mit der wilden Musik verband. Bob Dylan, der seiner Mundharmonika klagende Töne entlockte. Highway 61. Ihre spitzen Fingernägel wanderten sanft über seinen nassen, erregten Fuß und über den Knöchel bis zu der Höhlung darunter. Ihre Zähne und Lippen und Fingernägel begannen die lange Reise seine Beine hinauf. Franz schrie und stöhnte und sang, während sie sich langsam seine Beine hinaufbewegte und keine der empfindlichen Stellen ausließ. Und sie bewegte sich im Rhythmus der Musik, zu der Franz schrie. Lange Zeit verbrachte sie in der Kniekehle und an der Innenseite der Schenkel. Sie zog die kleinen Haare zwischen ihre Lippen, schmeichelte dem zarten Fleisch seines entspannten Körpers mit der Zunge und saugte daran, bis es grün und blau war. Sie machte eine Reihe von blauen Flecken in Form eines Kreises auf dem einen Schenkel. Sie steigerte gradweise die Kraft ihrer Bisse, bis die scharfen Spitzen ihrer Eckzähne kleine Blutstropfen hervortrieben.
    Die Augen von Franz waren weit aufgerissen, drehten sich ziellos hin und her und folgten den tanzenden Lichtern auf der Decke. Sie drehte ihren Körper herum und begann nun das gleiche Spiel von oben, biss ihn in die Nase und in die Augenlider, stieß ihre Zunge in seine Ohren und Nasenlöcher und hielt die ganze Zeit über ihren eigenen Körper außer Reichweite, nur ihr Kopf bewegte sich leicht über ihm, ihre Fingernägel zogen Kreise um seine Brustwarzen, die … sie sind besonders reizbar bei noch jungen Männern … die sich aufrichteten und dunkel vor Blut anschwollen. Ihr loses Haar

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