Sonne, Strand und Pedro - Eine Mallorca-Liebe
Gänsehaut bedeckt war.
„Ist egal“, sagte er cool und lächelte sie an. „Vielleicht kannst du mich ja wärmen.“ Sie umarmte ihn sanft und küsste ihn. Und dann folgte ein Kuss dem anderen und sie konnten gar nicht mehr aufhören.
„Du bist wirklich unglaublich“, sagte Pedro zwischen zwei Küssen.
„Du bist auch unglaublich“, erwiderte Sophie.
Sie küssten sich weiter und dann legte Pedro sie behutsam nach hinten in den Sand und beugte sich über sie. Er fing an, sie zu streicheln und hatte seine Hände bald an ihrem Po, an ihren Oberschenkeln, an ihrem Bauch … und dann wanderten sie immer weiter hoch zu ihren Brüsten. Selbst durch den Stoff ihrer Jacke konnte sie die Wärme seiner Hände spüren und genoss die Berührungen. Es war verrückt, das wusste sie. Sie kannte diesen Typ kaum, und doch ließ sie ihn ihren Körper berühren, wie sie es zu Hause einem Jungen sicher erst nach einigen Wochen erlaubt hätte. Doch die Situation war eine andere und sie wollte einfach nur Spaß haben und glücklich sein. Wer wusste, wann sie das nächste Mal verreisen würde? Sie wollte diese Urlaubswoche voll auskosten, mit allem drum und dran.
Es war ihnen egal, ob Leute, die eventuell gerade am Strand entlanggingen, sie sahen. Es war eh schon so dunkel, dass man sie sicher kaum erkennen konnte. Sie waren zwei junge Liebende, die miteinander verschmolzen.
„Ich glaube, ich bin verliebt“, sagte Pedro, sein Gesicht über ihrem, seine Ponyhaare kitzelten ihr Gesicht und sein Mund war ihrer, wenn auch nur für diesen Moment.
„Du musst nicht so was sagen, nur damit ich mit dir rummache. Ich mache es ja bereits“, lachte Sophie.
Pedro sah sie ernst an. „Es ist aber so: Ich bin in dich verliebt!“
Meinte er das ernst?
„Ich auch in dich, ein kleines bisschen“, sagte sie und zog ihn wieder zu sich runter.
Im nächsten Augenblick fühlte sie, wie Pedros warme Hand unter ihre Jacke und dann unter ihr Top wanderte. Er befühlte zärtlich ihre Brüste und sie schloss die Augen. Das war ja einfach der Wahnsinn!
Sie fuhr ebenfalls unter Pedros T-Shirt und streichelte seinen Rücken, seine Schultern. Und dann ging es mit ihr durch und sie ging ein wenig tiefer und legte ihre Hand auf seine Jeans, dort, wo er schon wieder hart war wie ein Baseballschläger.
Er sah sie überrascht an und dann ließ er seine Hand auch zu ihrer intimsten Stelle gleiten. Sie dachte, sie müsse sterben, so gut fühlte es sich an. Sie mochte gar nicht daran denken, wie es sich erst anfühlen würde, wenn er seinen Weg unter ihre Jeans fand. Aber das wäre wohl nicht so passend für den Strand. Sie wollten sich doch nicht wie Pornostars aufführen.
Als sie es kaum noch aushielt, sagte Sophie: „Pedro, können wir nicht irgendwo hingehen, wo wir ungestört sind? Ich finde das nicht richtig, so in der Öffentlichkeit.“
„Es sieht uns doch keiner.“
„Trotzdem, ich fühle mich nicht wohl dabei. Können wir nicht zu dir gehen?“
„Nein, mein Bruder und wahrscheinlich auch meine Eltern sind zu Hause. Warte, ich habe aber den Schlüssel für den Laden.“
„Ist da jetzt sonst keiner mehr?“, fragte sie.
Pedro schüttelte den Kopf.
Sie sprangen auf und liefen so schnell sie konnten zurück zur Strandpromenade.
Während Pedro mit zitternden Händen versuchte, die Ladentür zu öffnen, sah Sophie auf die Uhr. Es war bereits zwanzig nach zehn.
„Wir haben nur noch eine halbe Stunde.“
„Okay“, sagte er, nahm ihre Hand und zog sie in den Laden.
Sie gingen ins Hinterzimmer, das als Büro, Pausen- und Lagerraum diente und setzten sich auf die kleine Couch, die dort in einer Ecke stand.
Begierig zogen sie einander bis auf die Unterhosen aus und befassten und berührten und küssten sich überall. Dann stand Pedro auf und zog seine Unterhose aus. Nackt stand er vor ihr und sie konnte sich nicht an ihm sattsehen. Sie hatte schon einen nackten Jungen gesehen, ihren Ex-Freund Max, mit dem sie ein halbes Jahr zusammen gewesen war. Doch dies war wie ein riesengroßes Abenteuer und sie wusste selbst nicht, wo es hinführen und wann es enden würde.
„Pedro, ich hab noch nie ...“, sagte sie.
„Das macht nichts. Ich bin ganz vorsichtig“, sagte er.
„Nein, ich meine … ich will nicht … so weit gehen. Verstehst du? Wir können gern alles andere machen, nur nicht …“
Er sah sie an, ein wenig enttäuscht. Doch dann lächelte er auch schon wieder und nickte verständnisvoll. „Ist gut.“
Er kam zu
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