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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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weiter. »Bleibst du bei ihm? Er ist ziemlich fertig.«
    Nachdem er die Schlüssel und den Helm angenommen hatte, warf Jake einen Blick über die Schulter zurück, wo Rhys und Remi in Rhys' Wagen warteten, der hinter den Motorrädern stand.
    »Ja, ich kümmere mich um ihn, bevor ich gehe. Danke, dass du sein Motorrad nach Hause gefahren hast. Ich vermute, das ist das erste Mal gewesen, dass er harten Alkohol getrunken hat, seitdem er verwandelt wurde.«
    Gadget lachte. »Ja, der neue Stoffwechsel kann dich ganz schön aus der Bahn werfen. Obwohl er auch den Vorteil hat, dass die Betrunkenheit schneller wieder vergeht.« Gadget verzog das Gesicht und steuerte Rhys' Auto an. »Oder vielleicht ist das doch kein Vorteil.«
    »Ich 'erd' nie so betrunk'n.« Remi versuchte, vom Beifahrersitz zu klettern, verhedderte sich allerdings im Sicherheitsgurt und fiel zurück ins Auto.
    Jake lief zum Wagen und beugte sich in den Innenraum hinein, um ihn loszuschnallen. Er schaute zur Rhys hinüber. »Danke.«
    Kaum merklich nickte Rhys. »Kein Problem.«
    Nachdem er zurückgetreten war, um Remi aus- und Gadget einsteigen zu lassen, warf Jake die Tür zu und duckte sich noch einmal, um durch das offene Seitenfenster zu sehen. »Habt ihr morgen schon was vor?«
    Gadget zuckte die Schultern. »Wann denn? Morgen Abend ist die Rudelversammlung.«
    Scheiße . Das hatte er ganz vergessen. Tja, das war um neun, das hieß, er hatte den kompletten Tag zur Auswahl. »So gegen Mittag, um zwölf.«
    Kopfschüttelnd befestigte Gadget den Sicherheitsgurt. »Nicht, dass ich wüsste. Übermorgen nehme ich mir Rhys' Bike vor.«
    »Warum? Was ist los, Jake?« Rhys' Blick wanderte an Jake vorbei, dann runzelte er die Stirn und deutete hinter ihn.
    Jake wandte sich um, um Rhys' Fingerzeig zu folgen, und entdeckte Remi, der in die entgegengesetzte Richtung seiner Wohnung davontaumelte. Oh verdammt. Jake stieß ein Pfeifen aus. Remi hielt inne, drehte sich um und winkte. Gadget und Rhys lachten. Jake stöhnte, konnte ein Schmunzeln aber nicht ganz unterdrücken.
    Mit einer Hand gab er Remi das Zeichen, umzukehren, und sprach weiter mit Gadget und Rhys, ohne den Blick von seinem Gefährten zu nehmen. »Wenn ihr nichts dagegen habt, dachte ich, wir könnten morgen Football spielen.«
    »Football?«, hakte Gadget nach.
    Remi fing wieder an, orientierungslos draufloszumarschieren.
    Scheiße.
    »Remi, komm her! Ja, mit Remis kleinem Bruder. Ich hab gedacht, das könnte lustig werden, und nebenbei könnten wir dem Kleinen helfen.«
    Remi gehorchte sofort und kehrte in Richtung Auto um.
    »Klar, ruf mich einfach an«, sagte Rhys.
    Jakes Blick huschte zurück zu Gadget und Rhys, die Remi durch die Frontscheibe beobachteten, beide mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
    Gadget nickte. »Jepp, ich bin dabei. Ich kann meine zwei ältesten Jungs mal fragen, ob sie auch mitspielen wollen.« Einige Sekunden lang schwieg er, dann deutete er mit einem Kopfnicken auf Remi. »Ich mag ihn. Er tut dir gut. Er passt auch zum Rest von uns.«
    »Stimmt«, grinste Jake. Ja, Remi fügte sich sehr gut in Jakes Freundeskreis ein. Sein betrunkener Zustand unterstrich das nur noch. Remi war nicht der Typ, der sich volllaufen ließ, wenn er den Leuten um sich herum nicht komplett vertraute. Dass er ihm genug vertraute, um zu trinken, gab Jake ein gutes Gefühl.
    »Okay, dann ruf ich euch morgen an. Und jetzt geh ich mal besser, bevor er wieder irgendwohin marschiert.« Leicht klopfte Jake gegen das Blech an der Wagenseite. »Bis später.« Er holte einen der Helme unter seinem Arm hervor und hielt ihn Remi hin, als der näherkam.
    Remi nahm ihn und winkte Rhys und Gadget hinterher. »Bye.«
    Beide Männer winkten und verabschiedeten sich, dann fuhr Rhys davon.
    Jake wandte sich der Wohnung zu, behielt Remi aus dem Augenwinkel jedoch im Blick, um sicherzugehen, dass er zurechtkam. »Wohin wolltest du gehen?«
    »Gehen?« Remi erklomm die ersten Stufen und schwankte dabei nur ein ganz klein wenig.
    Jake beeilte sich, zu ihm zu kommen, nah genug, um ihm eine Hand zu reichen, sollte er sie brauchen. »Ja, gerade eben. Du bist in die falsche Richtung gegangen.«
    Remi zuckte die Schultern, trat auf die letzte Stufe und lehnte sich gegen die Wand neben seiner Wohnungstür. »Weiß nich'.«
    Wie unglaublich süß war das denn? Remi war total neben der Spur. Schmunzelnd schloss Jake die Tür auf und öffnete sie. Er wartete, bis Remi im Inneren war, ehe er sie schloss und absperrte. Als er

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